Tigerherz
Ich ließ von dem Jungkater ab und machte einen Sprung rückwärts. Man konnte ja nie wissen. Pantherlist hatte mich gelernt, keinen Gegner zu unterschätzen. Selbst wenn er noch so schwach wirken mochte. "Na los, verschwinde!"

Ampferkralle
Ich rappel mich auf und ziehe mich mit angelegten Ohren zurück, bis die Katze die Augen von mir nimmt und ich mich unger dem Seil befinde. Ich springe hoch, beiße mich hinein und schwinge mich über meine Gegnerin. Dann lasse ich mich fallen kralle mich fest und knurre in ihr Ohr: “Du kämpft nicht gegen Schüler, greifst aber Heilerkatzen und Jäger an, was soll das für eine Ehre sein?“

Taubenkämpfer

Sofort sprang ich der fremden Kätzin vor die Pfoten. "Hier ist kein Durchgang für dich." Ich warf Ampferkralle kurz einen Blick zu. "Kommst du klar? Ansonsten nagel sie einfach fest, dann können die Jäger ohne Probleme zuschlagen." Dann packte ich die fremde Kätzin [Tauschweif] am Nackenfell, schleuderte sie gegen die nächste Wand und zerkratzte ihre Flanken.

Ampferkralle
Ich nicke Taubenkämpfer zu und lege all mein Gewicht nach unten. Gezeitentraum erkennt meine Situation und eilt mir zu Hilfe. Obwohl unsere Heilerin verletzt ist, tut sie es mir gleich und hilft mir, den Kater am Boden festzunageln. “Jetzt los, Jäger, behandelt den Kater hier wie Beute!“, fordere ich meine Kameraden auf.

Tigerherz
Ich packte den kleinen Kater grob am Nackenfell und riss ihn von Raupelz hinunter. Dann verpasste ich ihm einen festen Schlag auf den Kopf. So würde er für ein paar Augenblicke außer Gefecht sein und Raupelz die Gelegenheit haben, sich gegen die schlechten Krieger zu wehren. Ich wirbelte herum und erfasste kurz die Lage. Die wirklichen Gegner waren scheinbar nur die beiden Krieger, die gegen Tauschweif gekämpft hatten. Ich stürzte mich auf den einen (Blitzkämpfer). Immer wieder schnellte ich vor und verpasste ihm einen Hieb, nur um mich dann wieder schnell in Sicherheit zu bringen. Denn mein Vorteil gegenüber diesem Krieger war mein Geschick und meine Schnelligkeit, nicht meine Kraft. So zumindest schätze ich es ein.

Ampferkralle
Benommen stehe ich schnell wieder auf und stelle erleichtert fest, dass ein anderer Jäger meinen Platz eingenommen hat. Sehr gut! Obwohl mir die Kräfte schwinden habe ich noch eine Idee: Wie ein Steinbock ramme ich meinen Kopf in die Seite des Feindes und ihn somit runter von unserem Jäger. Kampfbereit baue ich mich vor ihm auf.

Taubenkämpfer

"Gute Arbeit Kleiner", miaute ich, ehe ich mich auf die Kämpferin stürzte und ihr meine Krallen mit aller Kraft in die Schultern bohrte. Dann zog ich sie über meinen Kopf und fuhr dabei mit ausgezogenen Krallen über ihren Bauch.

Taubenkämpfer

Zufrieden jubelte ich. "Wir haben gesiegt!", rief ich und wandte mich nun auch der letzten Kätzin zu, um sie aus der Hütte zu treiben.

Gezeitentraum
Im Augenwinkel nehme ich war, wie eine der Kriegerinnen in sich zusammen sackt. Sofort renne ich zu ihr und untersuche ihre Wunden. “Windjäger, bringe mir Salbei und Beinwell! Schnell! Und die Spinnenweben!“ Mit aller Kraft versuche ich die schlimmsten Wunden mit meinen Pfoten abzudecken, damit nicht zuviel Blut verloren geht...

Tigerherz
Nachdem Raupelz zum Rückzug gerufen hatte, ließ ich augenblicklich von meinem Gegner ab und sah mich um. Als ich bemerkte, dass Tauschweif reglos am Boden lag, zischte ich empört auf. Diese fremden Clankatzen wussten nicht, dass sie eine Anführerin gewesen war oder dass unsere Anführer neun Leben hatten. Sie hatten Tauschweif einfach getötet, obwohl sie bei der Anzahl an Kriegern eindeutig unterlegen gewesen war. Rüde stieß ich die Heilerin beiseite. "Danke, dass du diesen feigen Mord rückgängig machen willst, aber wir werden unsere Kriegerin nicht hier bei euch Barbaren zurücklassen!", knurrte ich und packte Tauschweif am Nackenfell. Ich mobilisierte meine letzten Kraftreserven und schleifte sie aus der Hütte. Raupelz folgte uns dicht auf.

Tigerherz, Tauschweif, Raupelz --> Territorium

Gezeitentraum
Schockiert starre ich den Katzen hinterher, bevor ich mich empört meinen Kameraden zuwende. “Seit wann töten wir andere Katzen?“ Mein Herz zieht sich zusammen und ich ziehe mich in meine Ecke zurück. Dort versorge ich meine tiefe Wunde an meiner Schulter und warte, bis die anderen kommen un sich verarzten zu lassen.


Ampferkralle
Obwohl meine Kameraden bereits jubeln traue ich den Katzen nicht. Auf leisen Pfoten folge ich den drei Kriegern, um sicherzustellen dass sie auch wirklich unsere Hütte verlassen und nicht ein zweites Mal aus dem Hinterhalt angriffen...
Ampferkralle Territorium

Taubenkämpfer

Leise tratt ich zu der Heilerin, die total schockiert aussah. "Ist alles in Ordnung bei dir?", fragte ich ruhig und setzte mich, damit sie meine Wunden versorgen konnte.

Gezeitentraum
Ich schüttel nur den Kopf: “Es war nicht nötig eine andere Kämpferin zu töten.“, erkläre ich bekümmert während ich seine Wunden behandle. “Du hast Glück, es ist keine ernsthafte Wunde dabei. Wenn du magst, kann ich dir einen Salbei oder Kamillebrei auf den tiefen Schnitt auftragen, ansonsten können die anderen Wunden ohne Behandlung heilen. Du splltest sie nur regelmäßig säubern.

Gezeitentraum
Ich wirbel herum und fixiere Windjäger. “Das hat dir ein Schüler gesagt. Er wollte dir nur verbildlichen, wie du am besten an einen Kämpfer heran gehst.“ Ich atme tief durch. “Naja, geschehen ist geschehen. Aber ich befürchte, dass das noch einige Konsequenzen geben wird.“

Taubenkämpfer

"Das wäre super", miaute ich zu der Heilerin und legte die Ohren an, als Blitzkämpfer so herumschrie. Ich mochte es nicht, wenn Katzen aufbrausend wurden.

Adlerjäger
Ich hatte mich aus dem Kampf weitesgehend herausgehalten, doch natürlich hatte ich mich an dem Angriff der Jäger beteiligt. Als Meister war ich im Grunde dafür verantwortlich, dass die fremde Kriegerin getötet worden war, doch ich ließ Sonnenstern zuerst mit Wolfskämpferin reden. Scheinbar hatte sich bei ihnen ebenfalls so Einiges zugetragen. Ich lief prüfend zu jedem meiner Jäger, um zu sehen wie es um ihre Verletzungen stand. "Wie geht es dir?", fragte ich schließlich Staubjäger. Mein Ton war kühl, denn schließlich hatte ich nicht viel für meinen Halbbruder übrig, doch er war nun mal ein Teil meiner Familie und noch dazu einer meiner Jäger.