Name des Charakters: Phantomherz
Alter: 3 Blattwechsel/ 3 Jahre
Geschlecht: männlich/Kater
Clan: keinen
Rang: Freiläufer, bzw keinen
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Aussehen:
Statur/Körperbau: Schlank, drahtig. Man erkennt dass er sehr wendig aber auch ein gekonnter Kletterer ist. Als Krieger eignet er sich aber wohl eher nicht, da er nicht sehr kräftig gebaut ist, kaum Muskelspiel aufweist.
Fellfarbe: Phantomherz gehört zu den seltenen Farbschemen, welche Bengalkatzen aufweisen. Sein Hauptfeld ist pechschwarz und besitzt dunkelgraue Flecken/Streifen. Diese sind je nach Lichteinfall stark erkennbar, oder verborgen (Siehe auch an den Bildern)
Augenfarbe: Gelbgrün
Merkmale: Sein auffälliges Farbmuster, seine stets ruhige Haltung
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Familie: Ist ihm unbekannt - siehe Geschichte
Mutter: ??
Vater: ??
Geschwister:??
Gefährte: bisher keine
Junge: Keine
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Ausbildung:Phantomherz wurde von dem was er erlebt hat geprägt und hat seine Lehren aus dem was er gesehen und erlebt hat gezogen.
Schüler: --
Mentor: --
Fähigkeiten/Talente: Er kann verdammt gut klettern und die Balance halten. Auch ist er sehr wendig und durchaus ein geschickter Jäger - zumindest meistens. Aber auch ihm entwicht mal die ein oder andere Beute.
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Charakter:Phantomherz ist, auch wenn er auf andere manchmal etwas verpeilt oder abwesend wirken mag, ein sehr freundlicher und ruhiger Zeitgenosse. Manchmal kann er sogar recht verspielt und verschmust sein, wenn es die Situation denn mit sich bringt. Doch besitzt er auch eine dunkle Seite, welche eine große Spur Verrücktheit in sich birgt. So spricht er in Gedanken oft zu sich selbst, und schnurrt dann mit einem Mal belustigt los, selbst wenn die Situation in welcher er sich gerade befindet traurig oder gefährlich ist.
Vorlieben:- auf Bäume oder andere Erhöhungen zu klettern
- Fische fangen (und dann fressen)
- Gesellschaft anderer Katzen
- herum zu reisen
Abneigungen: - Gesellschaft anderer Katzen (Und ja er hasst und liebt es eben gleichermaßen)
- Hunde/Füchse/Hauskatzen - aber allen voran MENSCHEN
- Mäuse als Beute/Fressen
- Werkzeuge der Menschen (insbesondere Spritzen..)
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Geschichte: Phantomherz kann sich verständlicherweise nicht an seine Geburt erinnern. Seine Erinnerungen fangen damit an, dass er mit noch fast völlig geschlossenen Augen von einer Klaue (Menschenhand) ergriffen und von der Wärme die ihn bisher umgeben hatte (Geschwister und Eltern) weggebracht wurde. Zwar wurde Phantomherz weich hingelegt, dennoch war es irre kalt. Auf der Suche nach einer Wärmequelle hatte Phantomherz versucht sich fort zu bewegen, kam jedoch nicht weit, da die Klaue ihn wieder festhielt und wieder an die Stelle zurück legte. So ging es für Phantomherz gefühlte Tage oder Wochen, auch wenn es in Wirklichkeit nur Stunden waren.
Erst ein paar Tage später, als es Phantomherz gelang seine Augen endlich völlig zu öffnen, wurde das Bild klarer - mit ihm zugleich die Laute der Umgebung und der beißende Gestank. In Phantomherz Blick gerieten einige Gegenstände, welche er nie zuvor gesehen hatte. Ängstlich begann er nach seiner Mutter zu maunzen, wie er es in den letzten Tagen immer wieder ohne Erfolg getan hatte. Daher war seine Stimme auch sehr leise und schwach. Statt seiner Mutter jedoch, spürte er wie die Klaue ihn erneut anhob und er dann auf den Rücken gelegt wurde. Panisch versuchte Phantomherz rein instinktiv seinen Bauch zu beschützen, welcher so weich und angreifbar schien. So biss Phantom nach der Klaue, welche an den Gegenständen herum hantierte.
Doch Erfolg brachten seine schwachen Bisse nicht. Dafür jedoch brachte die Klaue einen Gegenstand näher zu Phantomherz, woraufhin er einen stechenden Schmerz an seiner Flanke spüren konnte. Völlig verängstigt maunzte und fauchte Phantomherz um sein Leben, nicht wissend dass er Teil eines Experiments war. Ein grausames Experiment, welches noch einige Monate weiter lief, ehe eine Gruppe Tierschützer in die Anlagen eindrang und neben Phantomherz auch andere Katzen befreite. Phantomherz, welcher inzwischen fast ein Blattwechsel alt war, war jedoch so verängstigt und misstraute den Menschen so sehr, dass er seinen Rettern in die Hände biss, kaum dass er den Hauch der Freiheit in seine kleine Nase bekam.
Da ihn die Klauen los ließen, stob Phantomherz mit rasendem Herzen davon, hinaus in die dunkle Nacht. Seither kämpft er sich mehr recht als schlecht auf eigenen Pfoten durchs Katzenleben. Ab und an begegnete er dabei anderen streunenden Katzen, von denen er das ein oder andere lernte. Nur das Kämpfen scheint ein Punkt zu sein, welchen er bisher entweder nicht gelernt hat, oder den er umgeht. Nun haben seine Pfoten ihn hierher getragen. Wer weiß welche Abenteuer ihn erwarten?