Pantherpfote Ankunft

Pantherpfote

Als ich ans Tageslicht kam saugte ich tief die frische Luft ein, die mir entgegenkam. In diesen Höhlen war es meistens viel zu stickig, was aber auch das einzige war, das mich dort störte. Die Erde war weich und sofort fuhr ich begeistert meine Krallen aus und grub sie in die tiefe Erde. Nicht aus Spielerei, sondern weil ich es schon viel zu sehr vermisst hatte, Widerstand an ihnen zu spüren. Dann sah ich mich um. Der Weg durch die Gänge ins Freie hatte ein wenig gedauert und da ich viel Moos transportieren musste, war die allererste Aufgabe möglichst viel zu sammeln und dann davon möglichst viel im Maul zur Trainingskuhle zu tragen. Hoffentlich zerfetzte das neue Moos nicht so schnell wie das alte, ich hatte nämlich wenig Lust diese Arbeit hier allzu häufig zu wiederholen. Ich fuhr meine Krallen wieder ein und tappte ein wenig vom Ausgang fort, um mich nach frischem Moos umzusehen. In der Blattgrüne war dies nicht allzu schwer. Noch dazu schien es die letzten Tage recht feucht gewesen zu sein, was den Wachstum von Moos gefördert hatte. Schnell fand ich einen schönen, moosigen Baum und fing an das Moos in möglichst großen Stücken vom Baum abzuschneiden und dann vor den Ausgang zu legen. Irgendwann kam die Sonne raus und beschien mein Fell. Es glänzte förmlich. Die viele Pflege hatte sich wohl gelohnt.

Pantherpfote

Erschrocken fauchte ich, als mich der riesige Kater an den Boden nagelte und kniff die Augen zusammen, als mich seine Krallen erwischten. Mein Gehör musste ich wirklich noch schulen. Erst dachte ich es wäre ein feindlicher Kater, doch als er sagte, dass Silberstern mich nicht mehr wollte und ich meine Augen vorsichtig blinzelnd öffnete, erkannte ich, dass es Rostfell war. Wütend knurrte ich ihn an. "Achja? Dabei habe ICH doch überhaupt nichts getan! Genauso wenig wie mein Vater! Statt loyale Katzen wie mich zu beseitigen, sollte sie sich vielleicht um diese nervigen Schüler kümmern, die nicht einmal Interesse daran zeigen für den Clan zu jagen und ihre Zeit mit jämmerlichen Spielereien verplempern!" Dann wandte ich all meine Kraft an und versuchte vergeblich mich aus seinem Griff zu befreien. Allerdings bekam ich die Hinterbeine zumindest ein wenig frei und fuhr sofort die Krallen aus mit denen ich schwach an den Hinterbeinen von Rostfell schabte. Hoffentlich wollte Sternenpfote mir tatsächlich helfen und fand mich in dieser miserablen Lage, dann hatte ich wenigstens eine Chance zu fliehen und wiederzukommen, wenn dieser Clan meine Loyalität zu schätzen wusste. Ich biss nach Rostfells linker Vorderpfote.

Sternenpfote Ankuft
Sternenpfote
Ich lief hinter Pantapfote her, als ich noch einen weiteren Geruch aufschnappte. Ich identifiezeirte ihn als den von Rostfell. Da dieser den selben Weg wie Pantapfote zu haben schien folgte ich dieser geruchspur. Sie lief gegen den Wind und so konnten die beiden mich nicht riechen. Als ich stimmen hörte begann ich leise zu schleichen. Hinter einem Gebüsch sah ich erschrocken die beiden, wie Rostfell Panterpfote zu boden drückte. Da Rostfell um einiges stärker war beschloss ich sovort Paterpfote zu helfen und kauerte mich nieder, zum Sprung bereit. Ich nahm meine Kräfte zusammen und stieß mich kräftig vom Boden ab. Der Sprung war gut gezielt und ich aldete direckt auf Rostfells Rücken, wo ch mich mit meinen Krallen verankerte. Hier hatte jeder die Krallen draußen also sah ich keine Notwendigkeit dies bei mir zu ändern. Zu meinem Glück hatter dieser damit nicht gerechnet und war überrascht, plözlich etwas leicht schmerzendes auf seinem Rücken zu haben.

Pantherpfote

Fauchend wandte ich mich zu dem Kater um, der mich am Schwanz zurückzog, als ich gerade dabei war über alle Berge zu verschwinden. "Pah, ich frage mich, was an deinem Angebot loyal zum Clan ist, wenn du dich damit den Befehlen deines Anführers widersetzt",knurrte ich mit meinem noch immer unbeugsamen Stolz. Geduckt beobachtete ich die nächste Handlung des Katers. Wenn Silberstern mich nicht hier haben wollte, musste ich eben fliehen, aber sterben würde ich hier sicherlich nicht! Dieser Kater hatte mich verschont, wegen einem Angebot. Was sein Angebot war, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, aber die Befehle der Anführerin für seine Zwecke zu nutzen! Welch ein unloyaler Krieger. Nervös sah ich zu meinem Schwanz. Ich hoffte, dass sich mir eine andere Fluchtmöglichkeit bot, denn ansonsten musste ich meinen eigenen Schwanz abbeißen, wenn er nicht hinsah und um mein Leben rennen und dafür war mir mein Schwanz eigentlich zu schade.

Pantherpfote

Mein Verhalten überdenken. Das klang ja wie eine altbekannte Moralpredigt. "Und um mir das zu sagen, bringst du mich fast um?", zischte ich und zuckte mit einem Ohr. Was für eine Verschwendung von Heilkräutern. Nur weil ein Schüler mal nicht so tat als wäre die Anführerin unser Urahn höchstpersönlich. Und ICH war hier sowieso ein Außenseiter. "Ich habe kein Interesse ein Hauskätzchen zu werden, aber ich könnte sicher in einen der anderen Clans, wenn ich mich auf so ein niedriges Niveau herablassen wollte. Ihr solltet mein Talent lieber zu schätzen wissen anstatt zu jammern, dass ich vielleicht nicht ganz so respektvoll bin. Schließlich war es wirklich keine Meisterleistung mich nicht in den Schatten zu entdecken." So hielt ich jetzt MEINE Moralpredigt. Leise kuschen würde ich ganz sicher nicht, die sollten mir lieber endlich einen Mentor zuweisen.

Sternenpfote
Ich hörte dem Gespräch zu und versuchte vergeblich, Rostfell von Pantapfotes Schanz loszubekommen. Schlichßlich meldete ich mich auch mal zu wort: ,, OK sich kann ich hocharbeiten wie du, aber nur um ihr das Klar zu machen schlizt du ihr halber die Kehle auf? Mal ehrlich, was bringt es deinem Ansehen, wenn du deine eigene Clangefährtin umbringst? Das machts ich bei deinem Stolz nicht sehr gut oder?" meinte ich und grub die krallen etwas tiefer in seine Schultern um nicht runterzufallen und ihn zum Nachdenkan zu bringen. Villeicht klappte diesa Ablenkung ja.

Pantherpfote

"Ich soll ihnen also dafür dankbar sein, dass sie mich durchfüttern?", fauchte ich wütend. "Dass sie mich lieber durchfüttern, statt mir die Möglichkeit zu geben alleine für mich UND meine Clankameraden zu sorgen? Und dafür, dass ihr mir für lächerliche Moralpredigten Wunden zufügt, die Heilkräuter brauchen, welche im Falle eines Kampfes unheimlich wichtig sein könnten? Dafür soll ich dankbar sein? Dafür, dass ihr meinen Vater verstoßen habt? Ich zeige meinen Dank in meiner Loyalität, aber Respekt kann man sich nicht auf diese Weise verdienen. Wenn man mir seinen Können beweist, dann kann man Respekt erwarten, aber keine Sekunde früher. Oder wenn man Mut zeigt." Bei diesen Worten nickte ich zu Sternenpfote, der trotz der Sinnlosigkeit der Sache trotzdem noch versuchte mich zu verteidigen. "Aber sich auf Katzen zu werfen, die sowieso viel schwächer sind als man selbst, zeigt weder Können noch Talent. Das ist Feigheit. Und übrigens", fügte ich hinzu und setzte mich trotz der Krallen in meiner Schulter. "Talent kann man nicht erlernen, nur die daraus entstehenden Fähigkeiten. Und wenn ich du wäre, würde ich jetzt langsam mal aufhören mich zu kratzen." Ich wollte mit dem Schwanz zucken, aber da der gerade etwas behindert war, zuckte ich mit dem Ohr. "Oder willst du noch mehr Heilkräuter in den Wind werfen?"

Pantherpfote

"Meine Zunge zügeln, pah, ich bin nur ehrlich!" Und damit war auch schon alles gesagt. Irgendwann bei dieser ewigen Standpredigt hatte ich aufgehört zuzuhören. Irgendwas mit Streichen hatte er geredet. Gut, wenn er es als Streich sah die Anführerin zu begrüßen, war es ebenso. "Bist du jetzt fertig?", fragte ich gelangweilt. "Dann kann ich nämlich meine Arbeit erledigen und die Trainingskuhle säubern, was durchaus sinnvoll und NICHT lästig ist. Und wenn die Anführerin mich nicht einfach vergessen würde, müsste ich mich ja auch nicht beschweren und du müsstest mir nicht sagen, dass ich meine Zunge hüten soll, wenn ich die Wahrheit sage." Dann sah ich ihn abwartend an. Diese ganze Diskussion ging mir gehörig auf die Nerven. Ich wollte endlich dem Clan nützlich sein, indem ich die Trainingskuhle putzte und nicht weiter meine Zeit damit verschwenden diesem Kater zu erklären, dass ich eben nicht vor irgendjemandem heuchelte. So bekam er meinen Respekt ganz sicher nicht. "Außerdem, Sternenpfote, ich denke deiner Gesundheit würde es nicht schaden, mal von Rostfell runter zu gehen. Das könnte schmerzhaft enden." Mir eine Chance geben wollen, pah, dass ich nicht lache, das machte Rostfell mit solchen sinnlosen Reden und Wunden sicher nicht. Er würde schon noch sehen, irgendwann würde Silberstern mich respektieren und ich würde zu ihren engsten Beratern gehören.

Sternenpfote
Da Rostfell meine Beiträge einfach ignorierte überlegte ich mir etwas anderes. Das seine Karllen Panterpfote schmerzen bereiteten war klar, also wollte ich ihn daran hindern. Seine Prdigt konnte er halten, das schadete ja niemandem. Auch wenn es schon eine von der etwas härteren Sorte war. Als Rostfells Schwanz zufällig neben mir vorbeiglitt schnappte ich kurzerhand einfach zu und biss mit meinem schafren Zähnen kräftig zu. Das kümmerte ihn dann schon mehr als die Krallen in seinen Schultern und da diese nichts brachten zog ich die eine übers Ohr, machte es jedoch kein zweites mal, da ich mich ansonsten nur schwer halten konnte mit seinem Schweif zwischen den Zähnen. ALs ich Pantapfotes Aussage über meine gesundheit hörte dachte ich mir erst ein mal nur, was sie sich eigentlich einbildete, zuckte die Schultern und sprang von seinem Rücken. Da ich hier nichts mehr tun konnte gin ich ersteinmal weiter in den Wald. Sie würde das mit Rostfell schon klären können. Ich würde später zurückkommen. Nach einer weile vernahm ich ein leises Rascheln und schlich mich daran. Es war eine fette Maus. Hier freute ich mich über mein Fellmuster, das ich bestens getarnt war. Zu meinem Glück kam der Wind von der gegenüberliegenden Seite, also konnte sich mich auch nicht richen. Die Maus kanbberte an einem Korn und bemerkte mich nicht. Ich spannte meine hinterbeine an und spang. Wie bei Rostfell landete ich direckt auf der Maus und töete sie mit einem kurzen Biss ins Genick.

Sternenpfote
Mit der maus im Maul ging ich zurück zu Panterpfote, die jezt alleine war. ,,Und wie lange ging die Predigt noch weiter?" meinte ich in meinem normalem ton.

Pantherpfote

Mies gelaunt zischte ich den Kater an. "Geh lieber Moos suchen",miaute ich und wandte mich einer Pfütze zu in der ich anfing das Blut zumindest grob aus dem Fell zu waschen. Dann kratzte ich weiter Moos zusammen und legte es vor den Lagereingang. Da hatte sich schon eine ziemlich große Menge gesammelt. Bald würde ich losgehen müssen. Natürlich elegant die Lagerhöhle umgehend.

Sternenpfote
Ich schmunzelte leicht über ihr Temprament, scharrte aber Erde über die maus und rollte schon mal das erste Moos zu einer Kugel zusammen. danach half ich ihr weiteres zusammenzukrazen und rollte es wieder zu einer Kugel. Dann nahm ich die erste kugel und wartete auf Panterpfote.

Pantherpfote

"Du sollst mir nicht helfen", knurrte ich leise und nahm dann einen Moosball. Dann tappte ich in einem großen Umweg um die Lagerhöhle herum zur Trainingskuhle.

Pantherpfote -> Trainingskuhle

Sternenpfote
,,Wie du willst." meinte ich nur und ließ den Mosball wieder fallen. Ich ging zurück zu meiner Maus und buddelte sie aus. Dann machte ich mich auf den Weg zur Lagerhöle.
Sternenpfote --> Legerhöle

Sternenpfote ankunft
Sternenpfote
Ich ging zurück zu der Stelle, an der Panterpfote Moos gesammelt hatte. Ich machte weitere 4 große Kugeln frischen Moses und kletterte dann auf einen Baum, um abzuwarten und mich auszuruhen.

Sternenpfote
DIe Zeit verging und immernoch war niemand vorbeigekommen. Selbst wenn Jemand vorbeikommesn sollte, würde er mich nicht entdecken, da sich das Braunschwarz meines Felles super dem Baum anpasste und die hellen Flecken mit dem Sonnenflecken, welche durch das Blätterdach des baumes drangen, verschmolzen. Falls Rost also zurückkommen sollte, würde er mich nicht entdecken.

Pantherpfote Ankunft

Pantherpfote

Im Territorium angekommen, sah ich verwundert zu dem Stapel Moosbälle. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dieser deutlich größer geworden war... Naja, auch nicht schlecht, aber so viel Moos, das musste ich vor Regen schützen. Also warf ich den Moosball aus meinem Maul mit einem Kopfschwung zur Seite, legte den unter meinem Kinn ab, spuckte die Moosfetzen aus, die auf meiner Zunge kleben geblieben waren, batschte sie mit der Pfote auf den Moosball und ließ ihn zu dem anderen rollen, sodass die beiden alten Moosklumpen sich Gesellschaft leisten konnten. Dann rollte ich mit einigen Pfotengriffen den gesamten Haufen an Moos, der nun aus fünf Kugeln bestand, in die Seite des Höhleneingangs, wo sie vor Regen geschützt war, aber niemand darüber stolperte. Hier brauchte ich noch zwei weitere Kugeln, drinnen musste ich noch sieben wegtragen. Ich hatte die Wahl zwischen jetzt noch weiter die Kuhle auslegen und später die Moosbälle machen oder jetzt die Moosbälle machen und später auslegen. Ich entschied mich für die zweite Variante und machte mich daran das Moos für zwei weitere Bälle aufzutreiben.

Sternenpfote
Von meinem Baum aus beobachtete ich Panterpfote, die weiter Moss sammelte. Ich freute mich, dass sie sich scheinbar über die zusäzlichen Moosbälle, die ich ihr gemacht hatte, freute. Ich beschloss, mich ihr ersteinmal nicht zu zeigen, ihr aber trozdem zu helfen. Anscheinent hatte ROstfell sie dazu gebracht, zu glauben, Silberstern hätte sie verstoßen. Ich kletternte unbemerkt von Baum und glitt durch die schatten in den Wald nach erstaunlich kurzer Zeit hatte ich ein eichhörnchen aufgestöbert und hatte sogar so viel glück, dass ich es am Schwanz erwischte, als es auf einen Baum flüchtete. Ich bereitete ihm ein Ende und ging zurück zu der Stelle, der Panterpfote Moos sammelte. Da ich nicht gesehen werden wollte, schlich ich mich durch einen anderen eingang zu der Stelle mit den Moosbällen und ihrem Schlafort. Sie hatte ein bisschen des Mooses zu einem Nest gemacht, war allerdings noch am sammeln. Ich legte das Eichhörnchen unbemerkt ab und schlich mich wieder hinaus, ohne bemerkt zu werden. Dann machte ich mich auf den weg zur Lagerhöle, da es schon spät war.
Sternenpfote --> Lagerhöle