Wellenkralle
Ich schnurrte und drückte mich an meine Gefährtin. ,,Ich war dir nie wirklich böse." Miaute ich liebevoll. Ich war einfach nur überglücklich, dass ich meine Gefährtin zurück hatte und merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Erst als es dämmerte, wurde mir bewusst, wie spät es schon war. ,,Gehen wir zurück ins Lager, oder bleiben wir heute Nacht draußen?" Fragte ich die Kätzin. Mir war es egal, wo ich heute sein würde, haupsache bei ihr, das wusste ich.

Wellenkralle
Ich nickte und erhob mich ebenfalls. Wir gingen nebeneinander zurück zum Lager, wobei Taustern die Stelle mied, an der sie Narbenschrei zuletzt gesehen hatte. Ich war glücklich, wie früher einfach mit der Kätzin durch den Wald streifen zu können und mir fiel auf, das sich unsere Pelze ab und zu berührte, was Taustern aber nichst ausmachte. Sließelich tauchte vor uns der Schilfwall des Lagers auf.
Wellenkralle, Taustern --> Lager

Wellenkralle
Ich genoss den Wind in meinem Fell und lief schnellen schrittes neben Taustern her. Wir sollten villeicht die Klippen im Süden aufsuchen." Schlug ich vor. Dort versteckten sich die Fische relativ gerne, da die Brandung von den Felsen, welche den Eingang "verperrten" größtenteils aufgehalten wurde.

Wellenkralle
Ich stürmte hinter meiner Patnerin her, den Küstenpfad entlang in Richtung der besagten Stelle. Oben an der Klippe angekommen bielb ich stehen und schaute hinunter. ,,Jagen wir ehute mal mit nassem Pelz?" Fragte ich nach rechts gewand.

Wellenkralle
Ich dachte kurz nach, welche Methoden wir noch kannten und entschied mich, dann etwas neues auszuprobieren. ,,Wir könnten uns auf die Steine am ende der Bucht setzen und dann einen Stein zu den Fischen werfen. Dann würden sie versuchen ins Meer zu flüchten. Dabei würden sie aber an den Steinen langsamer, weil nicht so viele auf einmal hindurchkommen. Dabei könnten wir sie ans Ufer schleudern." Überlegte ich laut.

Wellenkralle
Ich wollte zu erst am Strand bleiben, doch dann fiel mir wieder ein, dass die Fische ja an Land von alleine sterben würden. Da mussten wir nichts tun und vom Sand aus is Wasser zu kommen, war nicht möglich. Daraufhin sammelte ich ein paar Steine ein und sprang ebenfalls auf einen Felsen der so dicht neben einem anderen stand, dass die Fische nur schwer durchkamen. Dann warf ich den ersten Stein in Richtung der Falswand, aber hinter die kleinen Wassertiere. Dadurch löste sich ein Teil der Gruppe und schwamm direckt auf meine Falle zu. Perfekt. Von dieser Jagt wird mindestens der halbe Clan satt. Dachte ich mir und schautelte den ersten Fisch an Land.

Wellenkralle
Nachdem der Fischschwarm sich wieder ins Meer verkrümelt hatte, sprang ich über die Steine zurück an Land. Dort erwartete mich auch schon meine Patnerin, neben dem Haufen aus Fischen, welche wir an Land befördern konnten. Ich mussterte den Berg: ,,Kriegen wir die irgendwie in Lager? Das sind mehr, als ich erwartet hatte." miaute ich. ,,Villeicht können wir mir ein paar Farnwedeln, die wir mit Seetang zusammenbinden ein Transportmittel für die ganzen FIsche schaffen." überlegte ich laut weiter. und wandte mich dann an meine Patnerin. ,,Was meinst du?"

Wellenkralle
Ich nahm die Materialien dankbar an und begann die Farnblätter zu einer nestartigen Mulde zusammenzuflechten.Bald merkte ich jedoch, dass noch etwas fehlte. Ich ande mich wieder an meine Gefährtin, die neben mir stand. ,,Wir brauchen noch ein paar Ranken, mit möglichst wenig Dornen, zus stabilisation." Dann lief ich auch schon los, zu einem nahegelegenen Busch und machte mich daran, ein paar Ranken abzubeißen.

Wallenkralle
Ich schnurrte dankbar über das Lob meiner Patnerin, denn es bedeutete mir sehr viel. ,,Warte. Wenn wir Lianen(oder wie auch immer man das nennen sollte, xD) daran befestigen können wir es zu zweit ziehen." Und schon befestigte ich besagte an dem Geflecht. Dnach schnappte ich mir eine der beiden Leinen und begenn den Korb in Richtung unseres Lagers.

Rattenzahn Ankunft

Rattenzahn
Ich war noch nie auf WrackClan-Territorium gewesen, weshalb ich beim Übertreten der Grenze langsamer wurde und versuchte mich zu orientieren. Normalerweise war es aufgrund der Duftmarken und Trampelpfade ziemlich leicht das Lager eines Clans zu finden, zumal hier kaum Bäume standen und ich im Grunde nur den Klippen folgen musste bis sich der Stand mit dem berühmten Wrack vor mir auftat. Ich hatte einige Geschichten gehört über dieses riesige Ungetüm, welches während eines heftigen Sommersturms am Stand aufgelaufen und von den Zweibeinern verlassen worden war. Sicher war Einiges übertrieben, aber laut den Geschichten konnte man es kaum übersehen. Trotzdem sprintete ich nicht mehr in vollem Tempo. Als ich das Wrack schließlich entdeckte, um welches sich das Lager gebildet hatte, blieb ich einen Moment beeindruckt stehen, dann trabte ich mit einem leichten Knoten im Magen darauf zu.

Rattenzahn --> WrackClan-Lager

beide Clans Ankunft

Rußfeder
Ich trabte stumm neben Raustern her. Ich fand es nicht besonders toll, dass wir auf die Wohltätigkeit des WrackClans angewiesen waren, aber mir war natürlich klar, dass wir im Moment nirgendwo anders hin konnten.

Blitzpfote
Müde und mit gesenktem Kopf trottete ich am Ende der Truppe. Die Streunerin, welche ich während des Kampfes getötet hatte, verfolgte mich in meinen Gedanken. Immer wieder sah ich das Bild ihres Todeskampfes vor meinem inneren Auge ablaufen und jedes Mal wurde mir übel. Ich stellte mir vor, dass sie vielleicht Familie gehabt hatte. Junge, die jetzt ohne Mutter leben mussten...so wie ich. Aus eigener Erfahrung wusste ich, dass es schrecklich war so aufzuwachsen.

Muschelpfote
Gut gelaunt trabte ich in flottem Tempo voraus, ließ mich nach einer Weile aber zurückfallen bis ich neben einem der Streuner lief. Sein Name war Tiger, erinnerte ich mich. "Wie war es so ein Untertan von Jason zu sein? Und wieso habt ihr euch ihm überhaupt angeschlossen?", fragte ich ihn neugierig.

Muschelpfote
"Aber wenn Jason genügend Beute für seine Streuner hat, wieso will er dann die Clans unterwerfen? Wir tun ihm doch überhaupt nichts...", hakte ich nach.

Blitzpfote
Ich blickte zu der WrackClan-Kätzin auf. "Ja, alles bestens", miaute ich ohne wirkliche Überzeugung in der Stimme. Ich konnte mich nicht dazu durchringen schnell so zu tun als ginge es mir gut, allerdings würde ich dieser Kriegerin doch nicht meine Probleme auf die Nase binden.

Rußfeder Ankunft

Rußfeder
Sobald ich das Lager hinter mir gelassen hatte versuchte ich mein Tempo zu steigern, musste allerdings immer wieder langsamer werden, weil meine Lungen vom Rauch immer noch angegriffen waren. Ich lief absichtlich einen kleinen Umweg über die Kreissteine in unser eigenes Territorium, damit ich möglichst weit entfernt vom Zweibeinerort blieb. Schon von Weitem konnte ich erkennen, dass das Feuer schon gelöscht worden war. Zwar qualmte es noch ein wenig, aber die Geräusche der Zweibeiner waren verstummt und es war keine Hitze spürbar.

Rußfeder --> Territorium KrähenClan