Klatschmohn
Angewidert verziehe ich das Gesicht: “Ich habe ja nichts gegen Regen, aber gegen einen matschigen Boden schon. Lass uns irgendwo hingehen, wo ich mir mein Fell.nicht versaue.“ Angewidert hebe ich die Pfoten so hoch es geht, obwohl der Boden noch nicht richtig nass ist. Aber bei den Wolken kann es nicht mehr lange dauern.

Klatschmohn
Ich blicke ein wenig düster drein, als der erste Schlamm sich in mein Fell festsetzt und verziehe angewidert das Gesicht, sobald wir an den ersten Schlammpfützen vorbei marschieren. “Hauptsache ich werde nicht noch schmutziger.“, erwidere ich weniger amüsiert, während ich meine Pfote schmatzend vom Boden hebe um weiterzugehen. Warum ausgerechnet wenn wir in einer schlammigen Gegend unterwegs sind?!

(Sind wir jz noch beim Mondbaum oder schon eher Territorium?)
Klatschmohn
Erleichtert folge ich Laubherz in die Höhle und schüttel mich erstmal trocken, bevor ich mit der Fellpflege beginne. Mit geübten, gleichmäßigen Strichen entferne ich Schlamm und Dreck auf meinen Fell und unter meinen Krallen. Wie kann Laubherz nur so ruhig bleiben?! Verwundert werfe ich ihr einen Blick zu.

Klatschmohn
Erst als ich mir sicher bin, dass kein Staubkorn mehr in meinem Fell hängt, lege ich mich erleichtert hin und beobachte, wie die Regentropfen auf dem Boden zerplatzen. Ihr gleichmäßiges Rauschen hilft mir, alle Gedanken die sich in meinen Kopf drängen wollen, zu vertreiben und einfach mal zu entspannen.

Klatschmohn
Ich beobachte gerade, wie der nächste Regentropfen zerplatzt und sich dem kleinen Bach anschließt, der mittlerweile die Anhöhe hinabfließt. “Ich denke, ich werde diesen Blitzclan suchen. Ich möchte ein wenig mehr über meine Vergangenheit erfahren und vielleicht ist jmd von dort die Lösung für das Problem im Sternenclan.“ Ich spüre wie mein Herz bereits jetzt schwer wird. “Aber danach komme ich wieder her.“, verspreche ich. Allerdings weiß ich nicht, ob das ein Versprechen ist, dass ich halten kann. Vielleicht würde sie mich auch begleiten. Ich betrachte Laubherz kurz von der Seite, bevor ich den nächsten Wassertropfen fixiere. Aber das wäre nicht fair, sowas von ihr zu verlangen. Sie liebt ihren Clan.

(Soll jz Klatschmohn nein sagen oder wie habt ihr das jz gedacht?)

Klatschmohn
Mein Herz macht einen Sprung, als Laubherz mir anbietet, mich zu begleiten. Im letzten Moment kann ich mich noch bremsen, denn ein Aufblitzen in ihren Augen lässt mich zögern. Sie ist sich unsicher. Als mir das bewusst wird, weiss ich, dass es ein Fehler ist, sie mitzunehmen. Hinter so einer Aktion muss man zu 100% stehen und ich will nicht, dass sie diese Entscheidung bereut. “Du weißt, ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du mitgehst, aber du hast hier doch ein Leben. Du hast einen Schüler und Kameraden die dich lieben.“ Ich wende kurz den Blick ab, damit sie nicht sieht wie schwer mir diese Entscheidung fällt: “Ich möchte deshalb nicht, dass du mich begleitest.

Klatschmohn
Ich schnurre betont zuversichtlich: “Als ob mich jemals etwas davon abhalten kann.“ Ich lege mich näher neben Laubherz und beobachte, wie der Regen langsam nachlässt. “Ich denke, ich breche nach dem Sturm direkt auf. Wenn ich Glück habe, komme ich noch an, bevor die Blattleere richtig einsetzt und bin in der Blattfrische wieder hier.“

Klatschmohn
Ich nicke und erwidere die freundliche Geste: “Vielleicht treffe ich ja eine reisefreudige Katze die mich begleitet und die sich dann einem Clan dankbar anschließt.“, witzel ich. Der Gedanke eine weitere Katze wie mich zu treffen, die entfernt mit den Clans verwandt war ist sehr unwahrscheinlich. Ich stehe auf unf atme aus. “Begleitest du mich noch? Du weisst doch, in welche Richtung ich muss“. Hoffnungsvoll schaue ich meine Freundin an.

Klatschmohn
Angewidert betrachte ich den matschigen Boden und zucke resigniert mit den Ohren. Der perfekte Beginn für solch eine Reise. Still folge ich Laubherz, stetig darauf bedacht, mich nicht schmutziger zu machen als nötig. Ich rümpfe immer wieder die Nase, wenn ich weiter einsinke als erwartet. Aber der Gedanke, dass ich in wenigen Augenblicken das Clanterritorium verlassen werde, stimmt mich traurig. LAss die Reise nicht umsonst sein...

Klatschmohn
Ich drücke mich ebenfalls nochmal an Laubherz, bevor ich mich von ihr löse und sie ein letztes Mal ins Auge fasse. “Versprich mir, dass du unsere Ausflüge ab und an mit deinem Schüler wiederholst.“ Ich blinzel ihr freundlich zu. Dann wende ich mich schnell ab, damit sie meine Tränen nicht sieht. “Bis bald.“, flüstere ich, während ich mich immer weiter entferne.
Klatschmohn Außerhalb des Territoriums

Klatschmohn
“Prophezeihung, ich verstehe schon.“ Amüsiert schüttel ich den Knopf. “Da in der Höhle kannst du es dir bequem machen. Ich fange uns dann solange etwas zu fressen und werde in der Nähe bleiben, falls sich Clankatzen auf den Weg hierher machen und sich über deine Anwesenheit wundern. Obwohl mich das bei den Katzen hier doch sehr wundern würde.“