Habichtsturz
"Hrrrr! Du bist nicht schlecht!", zischte ich und krallte meinem Gegner einen kräftigen Strich über die linke Vorderpfote. Anschließend sprang ich ihn an, packte sein Brustfell im Flug, riss meinen Feind von den Pfoten und überschlug mich ihm. mit aller Macht, die ich hatte, schmetterte ich Finsterherz schließlich auf den Boden und zwar mit dem Kopf zuerst. Ich wollte ihm den Schädel brechen und den Kampf beenden.

Habichtsturz
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"Arghh... Dieser- Dachsscheiß!" Ich hatte kein Leben verloren hatte aber sicher einige gebrochene Knochen. Aber das war mir egal und solang ich noch etwas Kraft in mir hatte, würde das genügen, diesem Schwein noch den Rest zu geben. "FINSTERHERZ!", donnerte ich wutschnaubend und versuchte seine Aura zu erspüren. Weit war er sicher nicht mehr gekommen, so wie ich ihn zugerichtet hatte. Zumal seine Blutspur verriet, wo ich ihn suchen musste. Von mir aus würde ich ein Leben opfern, nur um diesem Kater die Lichter aus zu machen. Ich unterdrückte alle meine Schmerzen durch meine Aurakraft und ignorierte, meinen eigenen Zustand. Etwas, dass ich seit Blattwechseln nicht mehr gemacht hatte.
Ich ging der Spur nach und fand meinen Feind unter einem Busch liegen. Hoffentlich verreckt dieser Hund! Dachte ich und schlich mich an. Schließlich packte ich ihn am Schwanz und zerrte ihn brutal unter seinem Versteck hervor. "Wir sind noch nicht fertig!", fauchte ich mit einer Stimme, die mich selbst erschreckte.

Habichtsturz
"Hehehe..." Ich atmete schwer und merkte, dass wir eigentlich beide nicht mehr in der Lage waren zu kämpfen. Nur der Wille, unseren jeweiligen Feind zu erledigen, hielt uns aufrecht, schaltete alle Vernunft in unseren Köpfen aus. Ich duckte mich tief an den Boden und ging in meine Lieblingskampfhaltung. Diese war perfekt, wenn man mit unfairen Mitteln kämpfen wollte oder seinen Gegner nur durch Konter zu besiegen wünschte. Schon beim etsten Angriff wollte ich nun diese Schlacht beenden.
Ich wirbelte Sand in die Augen meines Gegners und sprang "irgendwie" vor. Meine Rippen, die teils gebrochen sein mussten, schmerzten dabei so sehr, dass ich kaum mitbekam, ob ich Finsterherz grade in den Hals biss oder nur eine Seiner Pfoten gepackt hatte. Es musste aber die Kehle sein, so wie es sich anfühlte.

Habichtsturz
Ich konnte nur noch schwach lachen. Irgendwie wusste ich nicht, was ich sonst tun sollte. Wir beide waren am Ende, bluteten überall und hatten verschiedenste Verletzungen. Es war einfach zu viel.
"Du- warst ein würdiger Gegner..." Japste ich müde und brach ein. Meine Pfoten konnten meinen geschundenen Körper einfach nicht noch länger halten. Selbes passierte aber auch Finsterherz, sodass wir fast Fell an Fell nebeneinander lagen und vermutlich nur noch warteten, dass es vorbei wäre.

Blutnacht Ankunft

Blutnacht
Ich hetzte durch den Wald und rief immer wieder nach Habichtsturz. "VATER!? Vater wo bist du?!" Ich fühlte, dass er schwächer wurde und war nicht mehr sicher, in welche Richtung ich laufen musste.

Blutnacht
Ich lief weiter, bis ich den Geruch meines Vaters wahrnahm und diesem folgen konnte. "Vater!", rief ich erschreckt aus, als ich ihn zusammen mit Finsterherz in einem Blutsee liegen fand. "SternenClan, was hast du getan?" Ich würdigte Finsterherz dabei weiter keines Blickes, als ich Habichtsturz auf meinen Rücken hiefte und mich auf den Weg ins Lager zurück machte. Sollte dieser dunkle Kate rdoch zum Teufel gehen. Und wenn er überlebte, dann würde er nächstes Mal mit mir zu tun haben.

Narbenstern Ankunft

Ich kam aus dem Lager gerannt und begegnete Blutnacht und Habichtsturz."Heiliger Sternenclan was ist passiert?" Ich sah das diese Frage im Moment unnötig war, weshalb ich Blutnacht half Habichsturz ins Lager zu bringen.

Blutnacht
"Vater hat sich scheinbar ein Duell mit Finsters Bruder geleistet. Keine Ahnung, ob Finster das überlebt hat, aber wenn er Vater so zurichten konnte, dann gehe ich davon irgendwie aus." Miaute ich unterwegs zurück zum Lager. "Habichtsturz, halt durch."

Habichtsturz
"Hrrgg... Dieser Kater ist wirklich stark..."

Blutnacht, Narbenstern, Habichtsturz ----> Lager

Blutnacht, Bärenpfote Ankunft

Blutnacht
Es war spät in der Nacht, als ich mit meinem Schüler leise durch das Territorium lief, bis wir nahe des alten Dachsbaus waren. "So, Zwei wichtige Regeln gelten Nachts: Halt deine Sinne so wach wie möglich und achte auf deine Umgebung. Man weiß ja nicht, was alles in der Nacht noch auf Jagd geht. Große Eulen, Füchse, Dachse und andere Jäger sind nun schließlich auch unterwegs. Also Obacht." Ich lief noch etwas weiter und prüfte die Luft. "Den Geruch von Mäusen kennst du bereits. Glaubst du, du kannst eine erschnüffeln und dann mit deinem Gehör ausmachen?"

Blutnacht
"Sehr gut." Sagte ich leise und fügte dem hinzu: "Wenn du Mäuse jagst, tritt ganz sanft auf und verlagere dein Gewicht möglichst auf die Oberschenkel. Mäuse fühlen nämlich die Vibration deiner Bewegung durch den Boden schneller, als sie dich hören oder sehen."

Uferpfote
Ich lief zügig hinter meiner Mentorin her. Meine Ausdauer hatte sich zum Glück verbessert.

Blutnacht
Ich schaute meinem Schüler zu und wartete, wie er sich anstellte. Bisher sah das ganz gut aus.

Blutnacht
"Sehr gut. Das war vorbildlich." Miaute ich sehr zufrieden und sagte dann: "Na, lass uns mal doch wieder ins Lager gehen. Es ist nun doch schon später, als ich das erwartet hätte. Das Kampftraining machen wir morgen. Jetzt mitten in der Nacht, sollten wir das nicht machen."
Hierauf liefen wir ins Lager zurück. - Nicht nur die späte Stunde trieb mich Heim, es war auch der Wille, mit Bienenflug mal wieder etwas Zeit zu verbringen. und sei es nur, dass wir dicht an dicht zusammen schließen.

----> Blutnacht, Bärenpfote Lager