Sternenpfote
Meine Augen fingen an wie sterne zu leuchten, als wir erfuhren, dass wir endlich einen Mentor bekommen würden. Ich freute mich darauf, von Waldgeflüster ausgebildet zu werden, da das Training mit ihr auch viel Spaß machte. Dann schaute ich zu Panterpfote hinüber. Ich war sehr gespannt auf ihre Reaktion.

Pantherpfote

Ich neigte nur stumm den Kopf. "Natürlich", miaute ich. Na toll. Ausgerechnet die Anführerin als Mentor. Diese humorlose Kätzin verstand doch gar keinen Spaß! Das konnte ja nur auf tausend Strafarbeiten hinauslaufen. Da fragte sich, ob ich mit ihr als Mentor überhaupt irgendwann Krieger werden würde.

Sternenpfote
Als Panterpfotes Reaktion nur ein stummes Kopfnicken war, dachte ich nur daran, wie sie sich darauf gefreut hatte, endlich eine Kriegerin zu werden und nun bekam sie nur gutes Training ohne den Spaß. Ich hoffte, dass es ihr wenigstens Spaß machen würde wenn wir zu zweit trainieren würde, da sie im Kämpfen sowiso die bessere war, die Kämpfe mit mir allerdings lnger als gewohnt dauern würden.

Pantherpfote

Schnell hob ich den Kopf wieder. Die Anführerin sollte ja nicht merken, dass mich das nicht begeisterte, sonst lief das noch schlechter. "Doch, natürlich freue ich mich", miaute ich schnell und sprang auf alle viere. "Sehr sogar."

Sternenpfote
Da Panterpfote die Notlüge, denn um eine solche handelte es sich ja, geholfen zu haben schien, wand ich mich meiner eigenen Mentorin zu: ,,Und was machen wir?"

Waldgeflüster

Skeptisch beobachtete die bisher still gebliebene Waldgeflüster ihre Anführerin und Pantherpfote, sich sichtlich Sorgen um die offizielle Zeremonie machend. Eigentlich hatte sie erwartet, dass erst die formellen Parts abgeschlossen werden würden, bevor sich beide letztendlich der eigentlichen Mentoren-Aufgabe widmeten, aber letztendlich zuckte die Kriegerin nur mit den Schultern und wandte sich Sternenpfote zu. Auch wenn sie aufgrund der kürzlichen Auseinandersetzung der beiden überrascht war, dass sich Silberstern Pantherpfote angenommen hatte, war sie froh, dass Sternenpfote ihr Schüler werden würde - immerhin war sie nach der einen Trainingsstunde ein wenig vertrauter mit ihm als mit der unbrechenbar erscheinenden Pantherpfote. Und sie bewunderte seinen Enthusiasmus, welcher durch seine Frage auch jetzt kaum zu übersehen war. Waldgeflüster schnurrte liebevoll.
"Nun", antwortete die Kriegerin dann und legte den Kopf etwas schief, "Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau. Ich habe nicht unbedingt damit" - sie nickte in Richtung Silbersterns und Pantherpfote - "gerechnet. Vielleicht ist es keine schlechte Idee, wenn du ihnen zuschaust. Vielleicht kannst auch du etwas daraus lernen."

Sternenfote
Ich war etwas entäuscht, lies mir das aber mit keinster Mine anmerken und sagte mir einach, das es hilfreich war, da ich auch sah, wie es aus sah, wenn man Kämpfte und was ich selber besser machen konnte, als Panterpfote und wo ich noch arbeiten musste, um genau so gut wie sie zu werden, was das Kämpfen beraf. Ich trotte etwas näher heran und ließ mich leicht erhöht von den beiden sitzend nieder, um alles genau beobachten zu können.

Pantherpfote

Ich ging in geduckte Haltung und beobachtete meine Mentorin aus verengten Augen. Als ob ich mich zurückhalten würde, nur weil sie die Anführerin war. Ich hatte sowieso mit all meinen Kräften keine Chance ihr auch nur einen Kratzer zuzufügen. Langsam setzte ich einen Fuß neben den anderen und bewegte mich so in geduckter Haltung um sie herum. Aalglatt glitt ich über den Boden. Als ich so stand, dass sie mir ihre Seite zu wandte, ging ich den Schritt schnell noch ein wenig weiter und sprang dann so hoch ich konnte, um auf ihren Rücken zu gelangen. Dass sie sich zu mir drehen würde, hatte ich natürlich mit einberechnet. Ich stand also so, dass ich dann, wenn sie versuchen würde sich zu mir zu drehen, an ihrer Seite landen würde.

(Panterpfote ist eine Sie...)

(Meine Woche wird etwas stressig ab Donnerstags. Vor allem diese. xD Kam gar nicht an den PC.)
Pantherpfote

Ich nickte verdrossen. Das Training hatte viel zu kurz gedauert! Aber gut, was sollte ich machen. Eigentlich war ich ja auch schon ziemlich müde. Abwartend sah ich zu meiner Anführerin, wann sie losgehen würde.

Sternenpfote
Meine Mentorin und ich folgten der Anweisung des Anführers und folgten den Beiden ins Lager
Sternenpfote, Waldgeflüster --> Lagerhöle

Pantherpfote, Silberstern Ankunft

Pantherpfote

Eilig folgte ich Silberstern und setzte mich dann abwartend an der Rand der Kuhle. Von dort sah ich zu Silberstern, die über meine Entschuldigung ja nicht gerade erfreut wirkte.

Pantherpfote

Genervt verdrehte ich die Augen. Mit der Aussage sie nicht gehört zu haben, meinte ich doch genau das. Ich hatte verschlafen und deshalb hatte ich sie nicht gehört. Das war doch logisch! Mensch, manchmal fragte man sich, warum solche Katzen Anführer wurden. Wortlos zuckte ich mit dem Schweif. Wenn ich ihr erklären würde, dass ich nicht gelogen hatte und die Aussage durchaus korrekt war, würde ich sowieso nur 10 weitere Runden bekommen. Also sprang ich einfach auf und lief los, um in schnellem Tempo die fünf Runden zurückzulegen. So groß war die Höhle wenigstens nicht.

Pantherpfote

Ich nickte und ging in Kauerstellung. Abwartend wartete ich, ob sie wollte, dass ich schon anfing oder ob ich auf ein Startsignal warten sollte.

Pantherpfote

Nachdenklich beobachtete ich Silberstern und fuhr die Krallen ein und aus. Die Taktik war über den Gegner zu springen, doch Silberstern war deutlich größer als ich, wie also sollte ich da hoch kommen? In einem Sprung kam ich jedenfalls nicht rüber und anders war es auch ziemlich beschwerlich. Außerdem konnte sie, sobald ich mich über ihr befand mit den Pfoten nach meinem Bauch schlagen. Eine zu große Schwachstelle. Wenn ich auf die andere Seite wollte, dann musste ich fix sein. Und hoch springen können. Also spannte ich mich für einen Sprung in die Höhe an, da ich es bei einem Weitsprung nie hätte schaffen können, sprang ab und landete mit den Vorderpfoten auf ihren Schultern. Schnell verhakte ich meine Krallen in ihrem Fell, ohne sie jedoch zu kratzen und zog mich schnellstmöglich hoch, hoffend, dass sie nicht schnell genug reagierte. Dann fuhr ich die Krallen wieder ein und preschte vor, um, wenn möglich über ihren Rücken zu rennen und hinter ihr wieder auf dem Boden zu landen.