(komische Auffassung von leben )
Schattenschwinge
Atemlos erreiche ich den Seherteich im Sternenclanlager. "Wolfstern? Blaustern?" Suchend schaue ich mich um. Monde war ich nicht mehr hier gewesen, nicht mehr seit Dämmerstern mit einem ihrer Junge vor Tigerstern geflohen ist. Und jetzt ist Klatschmohn wieder hier und meine Tochter tot, ich weiß nicht was ich machen soll... Wolferstern kommt angetrottet und stubst mich beruhigend mit der Seite an: "Jetzt setz dich erstmal hin und entspann dich, so bekomme ich nur Läuse in die Ohren und kann dir nicht folgen." Ich setze mich ungeduldig hin und will ihr meine Sorgen mitteilen, doch sie fährt mir mit der Schwanzspitze über die Schnauze: "Ich finde es schön, dich endlich wieder bei uns zu haben, aber du solltest, bevor du mit mir redest, erst einmal deinen Partner im Sternenclan begrüßen!" "Was?" Sprachlos starre ich sie an, bevor ich auf die Pfoten springe, und mich suchend nach IHM umschaue.

Schattenschwinge
Endlich entdecke ich IHN. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, so schnell, dass ich das Gefühl habe, es platzt jeden Augenblick. Ein wenig nervös jage ich ihm entgegen. Wielange wir uns nicht mehr gesehen haben! Ob er mich noch liebt? Ob er mich vermisst hat? Seit wann ist er überhaupt tot? Ich zucke zusammen - eigentlich hätte ich hier sein müssen, als er sich dem SternenClan anschließen musste. Ich frage mich, ob es ihm schwer gefallen ist. Endlich erreiche ich Habichtsturz und bleibe peinlich berührt stehen. Ist er wütend auf mich? ER hat sich verändert, das kann ich auf alle Fälle erkennen.

Schattenschwinge
Ich kann es sehen - in seinen Augen - seine Gefühle für mich, sie sind noch da! Ich spüre, wie ich am ganzen Körper vor Erleichterung zu zittern beginne. “Ich habe dich gefunden!“, hauche ich leise, nur um mich wenige Sekunden später gegen seinen starken Körper zu pressen. “Du glaubst nicht, wie einsam meine Nächte waren, soweit entfernt von dir, ohne eine Möglichkeit, dich in deinen Träumen zu besuchen!“ Ich spüre wie mir Tränen der Freude in die Augen treten, aber auch des Schmerzes, über all die getrennten Nächte.

(Ich musste doch nochmal on kommen. Diese Begegnung kann nicht bis morgen warten )

Schattenschwinge
Ich schnurre überglücklich, bevor mir der Grund bewusst wird, weshalb ich eigentlich zurückgekommen bin. Ernst schaue ich meinem Partner in die Augen: “Unsere Tochter Dämmerstern wurde von einem Zweibeiner getötet. Ihre Tochter konnte in dem Territorium, dass Dämmerstern für sie ausgesucht hatte, nicht mehr bleiben. Daher hat sie sich auf die Suche nach den Clans gemacht. Leider ist sie in einem anderen Clangebiet gelandet. Dort wird niemand Dämmerstern kennen oder die Katzen von denen sie erzählt hat. Ich weiß nicht wie ich Klatschmohn erreichen soll und habe die Befürchtung, dass Tigerstern versucht, einen Einfluss auf sie zu erlangen.“ Hilflos schaue ich Habichtsturz an. Ich weiß nicht, wieviel er noch von Dämmerstern mitbekommen hatte oder ob er weiß, in welchem Clan Klatschmohn jetzt ist, aber er kannte sie doch besser als ich.

Schattenschwinge
“Das überrascht mich nicht. So wie wir, können auch die anderen Krieger im Sternenclan wandern und Unruhe stiften.“ Ich wippe mit dem Schwanz und überlege kurz: “ Hast du eine Idee wie wir die Clankatzen unterstützen können?“ Ich betrachte Habichtsturz liebevoll: “Wir müssen jetzt nicht mehr alleine helfen, wir sind jetzt wieder zu zweit, ein Team!“ Ich drücke mich nochmal an ihn, bevor ich mich erhebe und zu dem Seherteich hinüberlaufe: “ Übrigens hat mich Wolfstern hier aus irgendeinem Grund erwartet.“ Ich muss grinsen.

Schattenschwinge
Gerührt stupse ich ihn mit der Nase an: “Ich kann mich ebenso verteidigen wie du, ich trainiere regelmäßig, um nicht einzurosten.“ Ernst schaue ich ihn an:“Also, worauf wartest du noch?“ Aufgeregt kringel ich meinen Schwanz:“ Lass uns losgehen!“ Ich dränge ihn in Richtung Ausgang: “Mich würde ohnehin interessieren, wieso Dämmerstern aus dem Finsteren Wald geflohen ist.“

Schattenschwinge
Dankbar lasse ich mich von den erfahrenen Pfoten behandeln. Der Schmerz lässt langsam nach und ich schnurre amüsiert:“Ich wusste überhaupt nicht mehr, wie sich eine Verletzung anfühlt. Kein schönes Gefühl!“ Ich zucke mit den Ohren, als der Heiler etwas schmerzhaft an der Wunde werkelt. “Wir bringen dich, wenn ich hier versorgt wurde, zu den Clankatzen. Hier ist noch einenet Verwandte von dir. Ich glaube sie dürfte die Cousine von deinem Vater sein.“

Tagschatten

Fragend sah ich sie an "und wer ist das?" fragte ich interessierte und sah mich zum ersten Mal richtig um. Plötzlich kam mir ein Gedanke und ich wandte mich an Habichtsturz "du können Katzen welche beispielsweise im Klippenclan gestorben sind in diesem Teil des Sternenclans wandeln?" ich hoffte so sehr meine Mutter Flusstau vllt unter den Katzen hier zu finden da sie ursprünglich ja aus dem Silberclan stammte wie sie mir als Jumges immer erzählt hatte.

(oki ^^ du Blättchen magst du nochmal einen kurzen moment in Flusstaus Rolle schlüpfen, wie damals als der Spaß hier angefangen hat? :3)

Tagschatten

Ich sah sehensüchtig herum und hoffte sie hier zu finden, dann konnte ich meinem Vater davon berichten. Wenn ich darüber nachdachte wurde er seitdem wir von Zuhause losgezogen waren immer mürrischer und reizbarer. Er hatte schon so oft versucht mit meiner Mutter Kontakt aufzunehmen, hatte allerdings nie Erfolg erzielen können. Er hatte sie geliebt doch er schien keien Verbindung zu den Sternenclan Katzen aufbauen zu können, weshalb auch immer. Vielleicht wusste ja Habichtsturz eine antwort. "Du sag mal an was kann es liegen, wenn eine Katze, welche früher mit dem Sternenclan kommunizieren konnte dies auf einmal nicht mehr kann?" fragte ich leise und sah auf meine Pfoten.

Tagschatten

"Naja jetzt wenn ich so an vorher zurückdenke was dort so passiert ist..." ich verstummte und sah wieder meinen Vater und den anderen Kater vor meinem inneren Auge. Die Schatten welche zu ihm hingezogen zu werden schienen und die kälte welche ich plötzlich verspürt hatte, so hatte ich ihn noch nie erlebt, das war nicht die Katze gewesen, welche ich kannte.

(Ich kann leider nicht viel Schreiben, würde morgen mit Flusstau kommen, oder später am Abend, falls es nicht zu spät ist)

(alles klar ^^)

Flusstau
Ich renne durch das Lager, als ich die Stimme meines Sohnes höre. “Danke Schattenschwinge, danke Habichtsurz! Ich dachte schon, ich hätte ihn verloren als er in den Finsteren Wald gegangen ist!“ Ich drücke Tagschatten liebevoll meine Nase in die Flanke. “Ich habe euch nie verlassen! Aber eine dunkle Substanz hat verhindert, dass ich mit euch kommunizieren konnte..“ Traurig senke ich den Blick: “Dein Vater denkt, ich habe ihn verlassen... Nur dir habe ich es zu verdanken, dass ich euch bis hierher folgen konnte.“ Liebevoll drücke ich mich an ihn.

Tagschatten

Ich drücke mich fest an sie und bin so überwältigt das ich erstmal keinen Ton heraus bekomme. Schließlich löse ich mich von ihr und sehe ihr lange in die Augen. "Er vermisst dich schrecklich, ich glaube er gibt sich die Schuld das durch die Zweibeiner alles so gekommen ist und du...." ich stockte, da ich es nicht aussprechen konnte