Großer Zweibeinerort (Blattfall)

Mal
Ich huschte durch die Gassen und suchte nach einem Hauskätzchen, dem ich eins auswischen konnte. Elegant balancierte ich auf einer Mauer und sprang von dort aus auf einen Baum. Unter mir kam ein Garten zum Vorschein. Darin spielte ein junges Hauskätzchen mit einem Wollball. Ich schlich muksmäuschen still von dem Baum hinunter, ganz nah von hinten an das Hauskätzchen. Dummes Hauskätzchen. Mergt noch nicht mal, dass jeemand hinter ihm steht."Buuuh," zischte ich in sein Ohr. Es hätte sich fast zu Tode erschreckt. Vor lauter Überraschung viel es in einen Eimer voll Wasser, der in der Nähe stand. Ich lachte lauthals und kickte den Wollball auf die Straße, wo er von einem Auto überfahren wurde. Ehe sich das Hauskätzchen versah, war ich auch schon wieder weg. "Was für ein Spaß," schnurrte belustigt, während ich auf ein Dach sprang. Dort konnte ich den ganzen Zweibeinerort überblicken. Irgendwo da draußen, würde meine neue Bande auf mich warten.

Mal
Ich lief weiter über das Dach, bis ich ein Hauskätzchen sah, dass sich gerade aus seinem Garten schlich.- Nicht gut. Ich wollte, dass die Hauslätzchen in meinem Revier blieben und nicht woanders hingingen. Am Ende würde ich kaum noch welche haben die ich erschrecken konnte. Also sprang ich elegant auf eine Wasserrinne und von dort aus auf den Boden, direkt vor das Hauskätzchen. "Wo solls den hingehen?," fragte ich mit einer verächtlichen Stimme. Das Hauskätzchen zuckte zusammen und rückte sich ängstlich. "Ich will hier nicht mehr leben," antwortete es. Es schien schon fast zu sterben so wie es zitterte. Ich lachte. "Oooh, armes Ding. Aber vielleicht solltest du doch lieber zurück gehen. Deine ach so lieben Hausläute werden sich Sorgen machen," miaute ich grinsend und schupste das Hauskätzchen auf die Seite. "Na los." Es rappelte sich wieder auf und nickte nur ängstlich. Dann rannte es so schnell es ging wieder in den Garten. "Wow, wenn diese Fiecher Angst haben rennen sie unglaublich schnell," schnurrte ich belustigt und machte mich dann erstmal auf die Suche nach Beute.

Mal
Ich zuckte kaum merkbar mir der Nase und fuhr herum. Einige Straßen weiter sah ich Rauch aufsteigen. Brannte das Haus? Flink rannte ich wieder auf ein Dach und sah mir das Ganze von Oben an. Ich hörte schon die Sirenen der Feuerwehrautos. Das Haus stand bereits in Flammen. Zum Glück war links und rechts ein Garten, weshalb die anderen Häuser nicht so schnell angezündet werden konnten. Jetzt sah ich das kleine Hauskätzchen Max und überlegte. Eigentlich wollte ich nur Hauskätzchen erschrecken und Sachen von ihnen kaputt machen. Aber ich wollte sie nicht sterben sehen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als in den Garten zu springen und das Hauskätzchen zu retten. "Komm, hierüber." Ich huschte durch ein Loch im Zaun. Das Hauskätzchen hätte es wahrscheinlich nicht geschafft über den hohen Zaunzu klettern. Also folgte es mir, obwohl Max mich gar nicht genau erkannt hatte. Bevor Max es sich versah, war ich auch schon auf ein Dach geklettert. Jetzt stand er verwirrt auf der Straße und wurde von seinen Hausläuten gefunden. Ich wollte nicht, dass rumerzählt wurde, dass ich ein Hauskätzchen gerettet hatte. Das würde meinen guten Ruf ruinieren.

Mal
Ich saß eine Weile auf einem Dach und schaute über die komplette Stadt. Ein neues Revier würde nicht schaden. Dann würden noch mehr Kätzchen Angst vor mir bekommen und ich würde bald als die schlimmste und gemeinste Katze der Stadt bekannt sein. Das war ein guter Plan. Ich war böse und das sollte jede Katze hier wissen. Also stand ich auf, sah mich noch einmal um, ehe ich auch schon über die Dächer in den Westen sprang. Ich konnte sehr schnell klettern und hatte einen guten Orientierungssinn. Nach einer Weile entdeckte ich ein Dach, auf dem Gras und Moos wuchs. Das gab es hier öfter. Mein altes Revier lag schon weiter hinter mir. Naja eigentlich war es nicht mein altes Revier. Eher ein erweitertes. Jetzt machte ich mich auf die Suche nach einem Boss oder etwas derartiges. "Hey! Du hast hier nichts verloren." Und schon gefunden, dachte ich mir und lächelte. Hinter mir baute sich ein großer Kater auf. Elegant drehte ich mich um. Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu. "Oh, das ist dein Revier?", miaute ich und schnurrte dabei verführerisch. "Oh sorry das wusste ich nicht." Er konnte sich kaum noch bewegen, so überrascht war er von meiner Reaktion. Jetzt flüsterte ich leise in sein Ohr. "Tja, jetzt ist es meins," ich lächelte und schupste ihn dann vom Dach runter. Ich sah noch wie er in die Tiefe viel und dann reglos am Boden lag. "Was für ein Sturrkopf," miaute ich lachend und machte mich sogleich auf die Suche nach Hauskätzchen.

Mal
Ich wanderte weiter über die Dächer und mein Schatten viel auf die Gärten die darunter lagen. Vielleicht würde ich ja ein Eichhörnchen finden. Die gab es hier zwar selten. Aber wenn, waren diese strohdumm und hatten keine Reflexe. Also machte ich mich auf die Suche nach einem und tatsächlich roch ich eins. Ich ließ mich von einem Dach auf einen Baum fallen und landete genau auf dem kleinen Eichhörnchen. Schnell tötete ich es und trug es wieder mit auf ein Dach. Dort fing ich an es zu verspeisen und dachte dabei nach. Ich musste endlich wieder neue Bandenmitglieder finden. Vier oder fünf würden schon reichen. Aber es war nie so einfach die Streuner hier auf meine Seite zu bringen. Ich seufzte und aß weiter.

(Bei unserer Story will wohl niemand mitmachen, Nachtsplitter. Schade eigentlich :/ )

( Ja hatte ich auch gehofft. Deswegen hatte ich Mal auch erstellt. Ich eigentlich auch gedacht, dass hier viele mitmachen wollen. Machen wir trotzdem noch weiter? Vielleicht überwindet sich doch jemand hier mitzumachen XD)

(Ich kann dir ja helfen. Willst du ein Familienmitglied oder ein neues Mitglied in der Bande sein? Das wäre echt cool wenn du das machen würdest ^^)

(Echt nicht? Okay XD Ja gut dann lass und das da besprechen. Wenn du willst kannst du mir auch einen Steckbrief per PM schicken und ich kann drüber schauen wenn du willst XD)

Mal
Nachdem ich ein paar Hauskätzenchen erschreckt hatte, sah ich mich nach Streunern um. Die gab es hier wirklich selten. Vor allem, wenn man sie überzeugen will, dass sie einem folgen. Ich kletterte wie so oft auf ein Dach und lief ein paar Straßen entlang. Irgendwann merkte ich, dass ich ein neues Revier betreten hatte. Das machte mir aber nichts aus. Ich würde den Anführer einfach töten oder ihn überzeugen, mit mir zu kommen. Also suchte ich konzentriert die Gegend ab und konnte auf einem Dach endlich eine Katze entdecken, die gerade eine Ratte fraß. Ich grinste und sprang dann geschickt auf das Dach. "Hey du!"

Mal
Ich schnaubte und hob eine Braue. "Ich will es kurz machen. Entweder, du schließt dich mir an und darfst dein Revier behalten, als Bestimmer der Hauskätzchen, oder ich verscheuche oder töte dich. Je nachdem. Raffiniert nicht?" Ich grinste ein wenig und schlug mit dem Schweif.

Mal
Ich zuckte überrascht mit den Ohren und formte meine Augen zu Schlitzen. Sie kannte meinen Namen? Ich musste zugeben, dass ich sie auch irgendwoher kannte. "Ich bin immer auf alles vorbereitet." ich grinste ebenfalls und musterte sie danach ausgiebig.