Abigail
"Den Grund brauchst du nicht zu wissen, ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen, schließlich bist du nur meine Schwester und nicht meine Mutter. Du und Ethan könnt gerne euren Spaß haben, aber ich verzichte gerne darauf", miaute ich unfreundlich. Es nervte mich, dass Mal nicht akzeptieren konnte wer ich geworden war. Ich wollte nicht mehr zurück in ein Leben, in dem ich mich andauernd behaupten musste um respektiert zu werden und in dem ich mich meiner Schwester unterwerfen musste, weil sie die bessere Kämpferin war. Ich liebte mein Leben, so wie es war, ich wollte nichts daran ändern.

Abigail
"Niemand hat gesagt, dass ich mich dir unterwerfen muss und jetzt verschwinde! Mach es freiwillig oder ich rufe meine Zweibeiner und dann gehst du sowieso...", fauchte ich. Seit wann konnte Mal denn Gedankenlesen? Naja auch egal, ich war fest entschlossen, sie zum aufgeben zu zwingen...

Ethan
Es störte mich, dass mich anscheinend schon alle kannten und ich sie nicht. Selbst dieses dumme kleine Hauskätzschen, das wohl meine andere Schwester sein sollte, wusste wer ich war. Ich wusste nicht einmal, dass ich überhaupt Schwestern hatte. Diese Mal war wohl ganz in Ordnung, nur solche verweichlichten Hauskätzschen sind einfach nur lästig. Nach einer Weile wurde es mir doch zu lang und ich sprang auf die Mauer, auf der ursprünglich meine neue Schwester gesessen hatte. Von dort spähte ich zu den beiden und beobachtete ihre Auseinandersetzung.

FLame Ankunft
FLame
Ich schreunte eine weile durch den Zweibeinerort, bis ich ein Haus fand. Was ich nicht wusste war, dass auf der anderen Seite eine Katze auf einer Mauer saß. Allerdings bemerkte sich mich auch nicht und so kleterte ich am Haus hoch und machte es mir auf einem Balken direckt unter dem Vordach bequem."
(Er wird von Abigail endeckt und nicht von Mal oder ethan.)

(könnte jm Mal für eile weile übernehmen, falls Nebelhauch bis heue abend noch nicht wieder da is. Pls jm der mind. 1-2mal am tag das is.)

(ok aber sie hat diese woche noch kaum einen Beitrag geschriben. vllt einen in der ganzen woche im großen zweibeierort. Das dauert ewig und 2 Caras sind blokiert)

(ja ok. Dass konnte ich nicht wissen. Entschuldigung)

Abigail
Zufrieden wandte ich mich ab und schlenderte durch das Nest meiner Zweibeiner. Ich hatte lange gebraucht um zu verstehen, dass die Zimmer so verbunden waren, dass man nach einer Weile auf der anderen Seite des Nestes ankam, wo wiederum Fenster und Türen angebracht waren. Allerdings lagen in dieser Richtung die Donnerwege und normalerweise mied ich es deswegen diese Ausgänge zu benutzten. Nur heute musste das wohl sein, da Ethan und Mal noch in der Nähe des Gartens herumlungerten. Ich maunzte ein wenig und rief so meine Zweibeiner her, damit sie mir die Tür öffneten. Als sie das auch taten strich ich zur Belohnung an ihren Beinen entlang und schnurrte ein wenig, bevor ich nach draußen lief. Es war wichtig den Zweibeinern zu zeigen, was man gut fand. Und das verstanden sie am schnellsten wenn man sie liebkoste. Dadurch bauten sie eine Bindung zu einem auf und beschützten einen falls man sie brauchte. So mäusehirnig die Zweibeiner auch waren, sie waren unglaublich stark und alle Katzen außer den Hauskätzchen fürchteten sie, weil sie diese einfältige Logik der Zweibeiner nicht verstanden und dachten, sie würden ihnen etwas böses wollen. Ich war ziemlich stolz auf mich, dass ich mir selbst diese Tricks beigebracht hatte. Mit einem zufriedenen Grinsen kletterte ich an der efeubehangenen Hauswand hoch und setzte mich eine Schwanzlänge von der Dachkante entfernt hin. Es war ganz schön kalt hier oben...der eisige Wind pfiff mir um die Ohren. Zum Schutz plusterte ich mein Fell auf und starrte dann gedankenverloren vor mich hin. Allerdings hatte ich meine Ohren trotzdem aufmerksam gespitzt, sodass ich jede Katze hören konnte, die sich mir auch nur ansatzweise näherte.

Flame
Ich setzte mich hin, als eine Katze die Hauswand hochkletterte.Allerdings wusste nicht, wie diese Katze drauf war. Einersteits konnte sich ganz freundlich sein, andererseits auch feindselig. Ich hielt es für das beste, wenn ich sich einfach einmal anspreche. Was hatte ich schon zu verlieren? ,,Hallo. Bist du oft hier?"

Abigail
Ich zuckte leicht zusammen und drehte mich dann zu der Stimme um. Nur etwas von mir entfernt saß ein Kater. Ich schätzte, dass er ein paar Monde jünger war als ich, da er für einen Kater noch recht klein war und auch noch einen eher jugendhaften Körperbau hatte. Seiner Haltung und seinem Gesichtsausdruck nach hätte ich ihn sofort als Hauskätzchen eingestuft. So wie er benahm sich kein Streuner. Allerdings konnte ich an ihm auch Muskeln erkennen, die Hauskätzchen niemals bekommen würden, weil sie viel zu wenig draußen lebten. Außerdem wäre der Kater schon lange in dem Alter, dass seine Zweibeiner ihn zum Abschneider gebracht hätten. Doch so wie ich es sah, war das noch nicht der Fall gewesen. Merkwürdiger Kater. "Ja, ich wohne hier schließlich", antwortete ich kühl, nachdem ich ihn lange und gründlich gemustert hatte.

Flame
Ich wollte mit der Kätzin is Gespräch kommen, weshalb ich den Ton, mit dem sie redete, ignorierte. Ich hatte es satt immer alleine zu sein.
,,Bitte entschuldige, das wusste ich nicht. Ich bin grade erst in diesen Zeibeinerort gekommen. Kannst du mir ein Paar Tipps geben, worauf ich hier achten sollte?"

Abigail
"Und was für einen Vorteil hätte ich davon?", entgegnete ich und musterte den Kater weiterhin kritisch. Er war also kein Hauskätzchen...aber was war er dann? Ein Einzelläufer, der durch das Land zieht und nirgends lange bleibt? Irgendwie kam er mir dafür ein wenig jung vor.

Flame
Es würde schwierig werden, so wie diese Kätzin mich immer betrachtete, aber so schnell würde ich nicht aufgeben. ,,Warscheinlich nichts, aber was wäre, wenn du jezt hier grade angekommen wärst, nirgends bleiben durftest und irgendwo einfach mal in bisschen Ruhe haben möchtest. Ich suche immernoch nach einem Lebensraum für mich und ich muss mich ersteinmal an alles gewöhen, falls ich hierbleibe. Ich hatte vor einfach die nächte über auf diesem Balken zu bleiben und gehofft, du könntest mir ein paar tipps geben oder mir sogar helfen."

Abigail
"Mir hat auch niemand geholfen, aber ich habe mich alleine durchgeschlagen", miaute ich und schnaubte verächtlich, dann entspannte ich mich wieder etwas. Ich hatte eine Entscheidung gefällt, weshalb ich fast sogar freundlich hinzufügte. "Aber wenn du wirklich so hilflos bist wie du sagst...dann kannst du erst einmal bei mir unterkommen. Drei Tage, mehr nicht. Zwei Bedingungen habe ich allerdings. Erstens, du gehorchst mir in diesen drei Tagen ohne zu zögern, fängst du an mich zu nerven sitzt du sofort wieder draußen, verstanden?! Und zweitens, du erzählst mir woher du kommst und alles was du dort erlebt hast. Klar soweit?"

Flame
Ich war einerseits dankbar, dass ich jezt wenigstens ein Paar nächte ein Dach über dem Kopf hatte,andererseits war ich nicht ganz einverstanden. ,,Naja ich muss sagen, dass ich nicht sehr gut im gehorchen bin, wie du dir vorstellen kanns. Ich war fast meine ganzes Leben alleine und bin das noch nicht gewohnt, aber erzählen kann ich dir gerne alles.", dann fügte ich mit einem belustigtem Schnauben hizu :,,Wieso "sitzt du sovort wieder draußen"? ich sitze doch schon draußen."

Abigail
Ich knurrte warnend. Der Kater nervte mich jetzt schon, vorauf hatte ich mich da nur eingelassen? "Solange du meinen Bedingungen zustimmst würde ich dir erlauben mit im Zweibeinernes zu schlafen und dir etwas Nahrung abzugeben...es ist ziemlich kalt draußen ohne einen richtigen Schutz und ehe du hier was zum Jagen findest bist du wahrscheinlich schon halb verhungert oder wurdest von einem Monster erwischt. Du kannst natürlich auch gerne auf dem Dach schlafen und Krähenfraß und Ratten essen, falls du das toll findest. Wenn du allerdings noch einmal so einen frechen Spruch loslässt, dann kannst du von Glück reden wenn ich dich nicht vom Dach schmeiße. Ich hasse Nervensägen, die sich für total schlau halten. Reiß dich zusammen und gehorche dem was ich dir sage oder such dir eine andere Katze die dir hilft. Ich bin mir sicher die anderen Hauskätzchen hier in der Gegend sind ganz scharf darauf einen verwahrlosten, stinkenden kleinen Streuner wie dich bei sich aufzunehmen und sich mit dir ihr Essen teilen zu müssen", fuhr ich den Kater an und bleckte leicht die Zähne.

Flame
Ich zuckte zusammen, da ich nicht darauf gefasst war, dass dies Katze so extrem reagieren würde. ,,Gibt es hier wirklich so wenig Nahrung? Ich wollte dich wirklich nicht verärgern. Ich werde zusehen, dass ich mich zusammenreiße, aber ich glaube es ist dir lieber, wenn ich die ersten Nacht einmal hier draußen schlafe oder? Ich werde auch versuchen mich zu revangieren."

Abigail
"Schau dich um. Es ist Blattleere", antwortete ich wieder ein wenig ruhiger, da der Kater mir keinen weiteren Grund gegeben hatte, mich über ihn aufzuregen. "Jetzt komm", fügte ich hinzu und ging nicht weiter auf seine Worte ein. Ohne zu zögern kletterte ich die Hauswand wieder herunter und setzte mich vor die Eingangstür, dort wartete ich auf den Kater.

Flame
Ich wusste nicht ob ich ihr nachgehen sollte, entschied mich aber dnan doch dafür und folgte ihr.

Abigail
"Hast du eigentlich auch einen Namen?", fragte ich, als der Kater bei mir angekommen war. Einzelläufer und Streuner besaßen manchmal keine Namen oder hatten sich nicht die Mühe gemacht sich ihren zu merken, weil sie sich sowieso kaum mit anderen Katzen so lange unterhielten, dass sie ihren Namen hätten nennen müssen. Dieser Kater erschien mir allerdings zu kontaktfreudig, als dass er so lange nicht mit jemandem geredet haben könnte.

Flame
,,Ich heiße Flame." antwortet ich warheitsgemäß. ,,Und wie heißt du?" Es wunderte mich ein Bisschen, dass die Kätzin plözlich so freundlich war, nachdem sie so feidselig mir gegenüber aufgetreten ist, aber villeicht lag das auch nur daran, dass sich nicht viel mit anderen Katzen zu tun hatte und eventuell nichteinmal richtige Freunde. Bei diesem Gedanken tat sie mir wirklich leid, allerding wollte ich ersteinmal abwarten. Sie wollte ja, dass ich ihr alles über mich erzälte, ein weiterer hinweis auf keine Freunde, dachte ich mir. Aber dann könnte ich auch etwas über sie erfahren.

Abigail
"Das erzähle ich dir dann, wenn ich es möchte", miaute ich nur und verzog das Gesicht zu einem spöttischen Grinsen. "Ich denke mal du hast schon Erfahrung mit Zweibeinern, Flame?", fuhr ich fort.