Flame
,,Naja ich habe bei einem gelebt, aber dieser ließ mir alle freiheiten und war immer nur gut. Ich weiß dass nur sehr wenige so sind wie er und kenne mich deswegen warscheinlich nicht halb so gut aus wie du."Antwortete ich.

Abigail
"Da stand sowieso außer Frage. Ich wollte nur wissen, ob du es dir zutraust meinen Zweibeinern zu begegnen und dich von ihnen anfassen zu lassen ohne gleich halb auszurasten. Denn nur unter diesen Bedingungen kannst du überhaupt hier leben", miaute ich und zuckte mit den Ohren. "Es gibt viele Katzen, Hauskätzchen ausgeschlossen, die Angst vor Zweibeinern haben und sie hassen...aber scheinbar gehörst du nicht zu ihnen."

Flame
,,Nein. Es gibt wirklich grausame Zweibeiner, aber das bemerkt man, bevor sie einen schnappen. Da du hier aber lebst sind sie warscheinlich harmlos."

Abigail
"Sie sind harmlos, aber bilde dir nur nicht ein, dass sie nicht auch bösartig werden können. Ich weiß wie sie ticken und wenn du mir Probleme machst kann das schlecht für dich ausgehen", ich grinste gemein, dann Katze ich an der Tür, um meine Zweibeiner dazu zu bringen uns hinein zu lassen. "Sei ein liebes Kätzchen und lass dich streicheln ja?", miaute ich Flame noch zu, bevor die Tür aufging und der weibliche Zweibeiner heraustrat. Ihr Blick fiel zunächst auf mich, dann auf Flame. Sie stieß ein leises Jaulen aus und beugte sich zu ihm hinab.

Flame
Ich nickte noch kurz in die Richtung der Kätzin, um ihr zu zeigen, dass ich verstanden hatte. Dann lief ich neben sie und zu der Zweibeinerin.

Abigail
Ich sah zu der Zweibeinerin auf, legte den Kopf leicht schief und maunzte bittend. Zum Glück schien sie gerade gut gelaunt zu sein oder Flame gefiel ihr besonders gut, denn sie nahm den Kater am Nackenfell hoch und trug ihn ins Haus. Ich folgte ihr eilig, denn ich ahnte schon was Flame jetzt bevor stand. Mal sehen wie gerne er badete. Ich grinste höhnisch.

Flame
Ich blickte nach hinten und vergewisserte mich, dass die Kätzin mir volgte. Dann brachte mich der weibliche Zeibeiner in einen Raum, der mit weißen glatten vierecken ausgekleidet war. Hier setzte er mich in eine Schüssel und die Kätzin sprang neben mir auf ein Baumstumpf ähneldem ding (tiolette. bei uns is die neben dem Waschbecken. Nur damit du weist wie es jz aussieht. waschbecken und daneben tilette.)

Abigail
Ich beobachtete von meinem erhöhten Sitzplatz aus belustigt, wie das Zweibeinerweibchen Wasser in die Schüssel füllte und Flame anschließend hineinsetzte. Armer kleiner Kater...aber er war auch wirklich schmutzig.

Flame
,,Hast du diesen Luxus immer." meinte ich mir einem Grinsen. ,,SOnst musste ich mich immer selber waschen. Du hast es ganz bequem hier."

Abigail
"Nein, ich putze mich selbst. Sie macht das nur, damit sie dich mit ihrem Geruch markieren kann. Warte ab", miaute ich. In diesem Moment griff das Weibchen zu einem schmalen Behältnis mit einer rosafarbenen Flüssigkeit darin. Mich hatte sie auch einmal damit gewaschen, allerdings hatte ich es ihr ziemlich schnell abgewöhnt, das Zeug brannte übel, wenn man es in die Nase bekam, von den Augen ganz zu schweigen. Außerdem roch man nachher widerlich süß, der Geruch brauchte Wochen bis er wieder verschwunden war. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich verhindern können, dass die Zweibeinerin Flame damit beschmierte, aber ich fand er sollte ruhig diese Erfahrung machen. Belustigt sah ich zu, wie Flames Fell von dem Zeug bedeckt wurde.

Flame
Ich hielt den Kopf oben, sodass mir nichts von der rosa Flüssigkeit ins Auge kam. Mir war schon bewusste gewaorden, was das hinterher für mich zu bedeuten hatte, aber ich wusste, dass hinter dem Zweibeinernest ein Teich und Katzenminze waren. In dem Teich konnte ich mich waschen, auf dem Rasen Trocknen und mit der Katzenminze meinen Geruch überdecken. Ich würde Ihr nicht die zufriedenheit gönnen, mich komplett zu demütigen. Ich wollte ihr zeigen, dass ich mir zu helfen wusste und nicht Hilfols war.

Abigail
Schließlich wusch der Zweibeiner das Zeug wieder ab und trocknete Flames Fell ein wenig mit einem weißen flauschigen Stück Pelz, dass sie sonst auch für ihr eigenes komischen Fellbündel auf dem Kopf benutzte. Dann nahm sie Flame erneut hoch und trug ihn in das Zimmer mit dem Sofa, in dem ich mich sonst auch am Häufigsten aufhielt. Dort setzte sie den Kater ab, streichelte ihm über den Kopf und jaulte wieder etwas, bevor sie sich an mich wandte und mich sanft kraulte, was ich mit einem lauten Schnurren beantwortete. Dann richtete sich das Zweibeinerweibchen auf und ging davon. Scheinbar hatte sie Flame ohne Probleme akzeptiert. Ich hatte meine Zweibeiner aber auch wirklich gut trainiert.

Flame
Ich wartete, bis die Kätzin zu mir auf das Sofa gesprungen war und fragte dann: ,,Habe ich das Richtig gemacht?"

Abigail
"Du hast einfach nichts gemacht...das war schonmal nicht falsch", miaute ich spöttisch. "Allerdings riechst du jetzt schlimmer als Aphrodite, das Hauskätzchen zwei Nester weiter."

Flame
,,Dürfen wir das Nest verlassen?" Miaute ich nur. Noch war es nicht sonnenhoch.

Abigail
"An deiner Stelle würde ich jetzt nicht rausgehen. Bei der Kälte wirst du dich mit deinem feuchten Pelz höchstwahrscheinlich erkälten...dann werden sie dich zu ihrem Heiler bringen und gleichzeitig dann auch direkt zum Abschneider. Und das willst du doch bestimmt nicht oder?", miaute ich. "Aber generell dürfen wir das Nest natürlich immer verlassen. Außer nachts, da müssen wir drinnen bleiben, zumindest während der Blattleere. Zu anderen Jahreszeiten schlafe ich auch oft draußen auf dem Balkon."

Flame
,,Hmm. Da hast du leider recht. Gibt es hier sonst irgendetwas, mit dem ich diesen Geruch überdecken kann?"

Abigail
"Nein, aber keine Sorge, spätestens in einem Mond ist der Geruch verschwunden...", miaute ich und grinste.

Flame
Um das Thema zu wechseln und sie gleichzeitig von diesem scheußlichen Geruch abzulenken meinte ich:,, Du wolltest doch wissen, wie mein Leben bisher aussah oder?"

Abigail
"Ja, ich denke jetzt wäre ein guter Zeitpunkt dafür, schließlich können wir nicht viel machen, solange du noch nicht trocken bist...", miaute ich und machte es mir auf dem Sofa gemütlich. Ich war wirklich gespannt auf Flames Geschichte, auch wenn ich ihm das natürlich nicht zeigte, sondern eher etwas gelangweilt meinen Blick schweifen ließ.

Flame
Ich machte es mir enben ihr bequem, sorgsam darauf bedacht, dass sich unsere Felle nicht berührten. Sie würde sonst nur wieder einen riesen afustand machen. Dann begann ich:,,Als Junges lebte ich bei einem Zweibeiner er war schon etwas älter, ließ mir aber immer alle Freiheiten, die ich wollte. Wenn ich einmal krank war hatte er noch Kräuter in seinem Garten und so musste ich auch nie zu Heiler. Auch beim Abscheider war ich nie. Als ich so ungefähr 4Monde alt war, traf ich dann Blatt. Sie war in einer Hütte nahe meines Netes am Waldrand gefangen. Sie entschied sich im Wald zu leben und vor einem Mond, als mein Zweibeiner starb, bin ich ihr gefolgt. Dort bei den Clans wollte mich allerdings niemand haben und so bin ich hierher gekommen und habe schließlich dich kennengelernt." endete ich meinen Bericht . Dann wartete ich, wie sie reagieren würde. Mein Fell war in der Zwischenzeit auch merklich getrocknet.
(ist nur die allgemeine Kurzfassung. Deteils nur auf Fragen)

Flame
Als eine Antwirt ausblieb hatte ich mir etwas überlegt und frage deshalb: ,,Hast du viele Freunde hier in der Nähe?"

Abigail
"Die Katzen in dieser Gegend bestehen aus lächerlichen, jämmerlichen Hauskätzchen und aggressiven Streuner, die sich für etwas besser halten. Solche Freunde brauche ich nicht...davon abgesehen sehe ich den Sinn hinter Freunden nicht. Sie beeinflussen einen nur emotional und nutzen dich aus. Erzähl mir mehr über Blatt. Wie kommt es, dass deine Freundin noch bei den Clans lebt und du nicht? Oder wart ihr am Ende doch keine richtigen Freunde?", antwortete ich und begann mich zu putzen. Ich hatte mich lange nicht mehr entspannt mit einer anderen Katze unterhalten. Irgendwie war es doch mal wieder ganz schön, auch wenn mich Flame immer noch ein wenig nervte.

Flame
Dise Frage stuzte mich etwas aber ich antwortete ehrlich und ohne zu Zögern: ,,Baltt hatte bei den Clans Training und als der Nachtclan, im welchem wir lebten, aufgelöst wurde, durfte sie beim BlitzClan bleiben und ich nicht. Ich bin mir erlich gesagt nicht mehr sicher, ob sie min wirklich noch als Freund betrachtet, allerdings treffe ich mich noch ein mal mit ihr. Fünf Tage nach Vollmond. ABer wenn du hier keine Freunde hast bist du doch komplett alleine oder? Ich würde morgen gerne im Hügelland Jagen gehen und hatte gehofft, du würdest mich villeicht begleiten?"

Abigail
"Wieso sollte ich das tun? Wir müssten dazu den halben Zweibeinerort durchqueren und ihn anschließend auch noch verlassen...warum sollte ich deiner Meinung nach diese Mühe auf mich nehmen, nur um mit einen Kater jagen zu gehen, den ich nicht einmal einen Tag kenne? Wenn man weiß wo man suchen muss, dann kann man auch hier in der Nähe jagen...dazu musst du den Zweibeinerort nicht verlassen", antwortete und zuckte missbilligend mit den Ohren, weil ich Flames Vorschlag ziemlich merkwürdig fand. Steckte er vielleicht am Ende mit meiner Schwester unter einer Decke und wollte mich von meinen Zweibeinern fortlocken damit ich schutzlos war?