Flame
,,Ich wusste nicht, dass man hier auch Jagen kann und wollte wenigstens ab und zu einmal richtige Frischbeute. Wir können natürlich auch hier jagen, vorausgesetzt du zeigst mir die Stelle. Du kannst gerne etwas von der Frischbeute, die ich fange, abhaben." meinte ich freundlich.

Abigail
"Ich zeige dir eine der Stellen...allerdings kann ich sehr gut meine eigene Beute jagen wenn ich das möchte. Meistens schmeckt mir das Futter, was ich von meinen Zweibeinern bekomme nur eben gut genug und ich mühe mich nicht mit der Jagt ab. Vor allem zu dieser Jahreszeit. Aber wenn du darauf bestehst führe ich dich morgen zu einem Ort wo du jagen kannst", antwortete ich und spitzte dann die Ohren. "Ich glaube meine Zweibeiner sind gerade gegangen. Ich könnte dir jetzt die Küche zeigen, darin lagern die Zweibeiner ihr Futter und natürlich auch meins. Dort steht übrigens auch mein Schlafnest. Du hast ja keins, also wirst du entweder draußen oder hier drinnen auf dem Sofa schlafen müssen. Kannst du dir aussuchen." Ich erhob mich und begann damit mich ausgiebig zu strecken.

Flame
,,ich weiß nicht, ob deine Zweibeiner es gestatten, wenn ich nachts hier drinnen schlafe, deswegen werde ich die erste Nacht unter dem Silberverließ verbringen." antwortete ich ihr. Dann Wartete ich, bis sie voran in die Küche ging, worauf ich ihr folgte.

Abigail
"Wie gesagt kannst du dir aussuchen wo du schläfst...meine Zweibeiner werden es akzeptieren, dafür sorge ich schon", miaute ich und trabte in die Küche, wo ich auf deine hölzerne Anhöhe mit einer Steinplatte oben sprang und darauf an der Wand entlang lief.

Flame
Ich beschloss, doch auf dem Sofa zu schlafen und folgte ihr.

Abigail
"Dort unten füllen die Zweibeiner immer mein Futter rein...", miaute ich und deutete auf eine Schale, die am Fuße der Anhöhe unter einem Fenster stand. "Allerdings weiß ich bereits wo sie noch ein paar andere Leckereien haben und stehle mir davon auch öfters etwas. Ich denke heute Abend werden dir meine Zweibeiner auch einen Napf mit Futter hinstellen. Sie können ja nicht wissen, dass du zum Einen lieber Frischbeute isst und außerdem ja auch nicht lange bleibst..."

Flame
,,Ich werde es mal probieren, schließlich habe ich früher Frischbeute nur genommen, wenn ich sie auch erwischt habe. ANsonsten habe das ja auch gegessen." Antwortete ich. Dass sie sich heimlich etwas stebizte machte mir nichts aus, da ich die Zweibeiner nicht kannte. ,,Weißt du, wo ich hier leben könnte, da ich ja nicht länger als drei Tage bleiben darf?"

Ethan
Ich folgte Mal. Nach einiger Zeit Strecke brach ich das Schweigen:"Was hast du mit ihr besprochen?" Ich wollte mehr über meine komische Familie herausfinden. Außerdem war mir inzwischen etwas langweilig geworden.

Abigail
Ich zuckte nur mit den Ohren. "Vielleicht weiß ich etwas, aber wenn du hier im Zweibeinerort überleben willst, solltest du dir selber einen guten Ort suchen können", miaute ich nur und sprang nach unten auf den Boden zu Flame hinab.

Flame
Inzwischen wunderte mich bei dieser Kätzin gar nichts mehr und so warteten wir, bis sie Zweibeiner zurückkahmen. Dies dauerte zum Glück nicht allzulange. Als sie uns bemerkten holten sie das Futter, von welchem mir die Kätzin vorhin berichtethatte und füllte uns die schüssel. Nachdem wir fertiggegessen hatten mechte es sich Abigail in ihrem Körbchen bequem, ich verabschiedete mich und machte es mir auf dem Sofa bequem.

Flame
Am nächsten Morgen war ich schon früh wach und streckte mich ersteinmal ausgibig. DIe Zweibeiner hatte zum Glück vergessen die Katzenklappe zu schließen und so schlüpfte ich schnell hinaus. Ich hatte mir vorgenommen einen guten Jagtgrung zu finden und nach einiger Suche stieg mir tatsächlich der Geruch von Eichhörnchen in die Nase. Ich konnte kaum fassen, dass ich hierein Eichhörnchen gefunden hatte und fing es auch sofort. Dann machte ich mich auf den Rückweg und war auch fast direckt nach Sonnenaufgang wieder beim Zweibeinernest. Davor legte ich mich ins Gras und ließ mich von der Sonne wärme. Das Eichhörnchen hatte ich bei mir und hoffentlich würde die Kätzin auch bald aufstehen.

Abigail
Ich erwachte, als die Sonne durch meine Augenlider drang. Ich schüttelte verschlafen meinen Kopf und sah mich um. Es dauerte eine Weile, bis mir die Geschehnisse des letzten Tages einfielen und ich mich daran erinnerte, dass ich einen kleinen Kater auf meinem Sofa hatte schlafen lassen. Mit einem Gähnen setzte ich mich auf und fuhr mir sorgsam mit der Zunge durch mein ein wenig zerzaustes Fell.

Flame
Ich genoss die wärdende Sonne auf meinem Fell und wartete weiter auf die Kätzin. Ich wusste ich würde hier warten müssen, denn Frischbeute war in Bauen verboten.

Abigail
Schließlich tapste ich in den Raum mit dem Sofa, um nach Flame zu sehen. Allerdings war er nicht da. Ein wenig irritiert zuckte ich mit den Ohren. War er abgehauen? Das hätte ich irgendwie nicht erwartet. Doch so wichtig war mir das jetzt auch nicht, also zuckte ich nur mit den Ohren und trottete durch die Katzenklappe in den Garten. "Da bist du ja...", miaute ich, als ich Flame entdeckte. Scheinbar hatte er Hunger bekommen und sich etwas gejagt.

Flame
Ich entdeckte die Kätzin. ,,Guten Morgen. Sez dich zu mir ich binn noch etwas satt von gestern du kannst also etwas von dem Eichhörnchen haben." lud ich sich ein, wobei ich nicht soo satt war wie ich gesagt hatte, aber ich wollte mich schon mal für die Gastfreundschaft bedanken.

Abigail
"Das ist ja sehr nett von dir", miaute ich und meine Stimme triefte vor Sarkasmus. "Aber nein danke, ich verzichte." Eigentlich hätte ich ihm mit den Krallen eins über die Schnauze ziehen müssen, weil er sich benahm, als wäre das hier sei Garten. Meiner Meinung nach verhielt er sich viel zu sehr so, als hätte er ein Recht hier zu sein. Allerdings war ich im Moment nicht in der Stimmung einen Streit anzuzetteln, davon abgesehen war es bisher ganz angenehm gewesen mit Flame zu reden und ich wollte ihm zumindest die versprochenen drei Tage Unterschlupf gewähren. Ich erinnerte mich noch sehr gut an die Zeit, als ich hilflos und ohne Familie umhergeirrt war. Jeden Tag war ich fast überfahren worden und nachts hatte ich zitternd vor Kälte und vielleicht auch ein wenig vor Angst unter Hecken oder Monstern gehockt und nur gehofft, dass mich niemand entdeckte. Damals wäre ich froh gewesen, wenn mir jemand geholfen hätte, deshalb half ich jetzt Flame. Wenn er jedoch nicht bald verstand, dass er sich in meinem Revier befand und sich gefälligst auch so benehmen musste, dann würde ich ihn am vierten Morgen verjagen, ehe er auch nur die Augen geöffnet hatte.

Flame
,,Ich wollte mich nur dafür bedanken, dass ich hier drei Tage bleiben darf." meinte ich und verzehrte die Beute. Ich wusste nicht, ob sie etwas gegen mich hatte, oder ob es einfach nur ihre Art war, zu allen und jedem unfreudnlich zu sein, allerding schloss ich ersteres aus, da sich mir ja immerhin für drei Tage unterschlupf gewährt hatte und das bestimmt nicht, wenn sich etwas gegen mich gehabt hätte.

Abigail
"Schön", miaute ich nur und schlenderte scheinbar gelangweilt durch den Garten, während Flame aß. Allerdings prüfte ich in Wirklichkeit immer wieder aufmerksam die Luft und schaute mich um. Wahrscheinlich trieben Mal und Ethan sich immer noch irgendwo hier herum. Diese sturen Mäusehirne!

Flame
Als ich aufgegessen hatte wandte ich mich wieder der Kätzin zu. ,,Wie heißt du eigentlich? Ich meine selbst wenn ich hier nur für drei Kurze Zeit binn, würde ich dich schon gerne mitnamen ansprechen"

Abigail
Ich überlegte kurz. "Gil, du kannst mich Gil nennen", miaute ich. Diesen Spitznamen hatte ich von meinem Vater bekommen. Nur er und meine Geschwister wussten davon. Die anderen Hauskätzchen hier im Zweibeinerort kannten mich wenn überhaupt unter Abigail. Falls Flame sie also über mich ausfragen würde, dann würden sie ihm nichts erzählen können, da sie mich eben nicht unter dem Namen Gil kannten.

Flame
,,Gil? Das ist dein Name? Hmm. Ok, dann werde ich dich so nennen." Irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass Sie mir nicht ihren wirklichen Namen genannt hatte, aber ich würde es dabei belassen, da sie mich ja sowiso in zwei Tagen rausschmeißen wollte.

Abigail
"Wie nett von dir", miaute ich spöttisch und machte einen Satz auf den Zaun am Rande meines Gartens. "Soo, da du ja bald hier alleine im Zweibeinerort überleben willst werde ich dir ein paar Grundregeln beibringen. Oder hast du es dir anders überlegt und willst doch lieber zu deinem mäusehirnigen Clan und deiner tollen kleinen Freundin zurück?"

FLame
Ich ignorierte die Bemerung über Blatt und meinte nur: ,, Zu den Clans will ich nicht zurück, da hast du recht." Und sprang zu ihr auf den Zaun.

Abigail
"Gut, denn ansonsten könnte ich mir ja die Mühe sparen, dir zu erzählen wie du hier überlebst...", miaute ich und ließ den Blick langsam durch meinen Garten schweifen. "Zuerst einmal möchte ich wissen ob du hier als Streuner oder als Hauskätzchen leben willst. Wobei du natürlich niemals beides so ganz sein kannst. Denn Hauskätzchen sind ungeschickte Feiglinge mit Distelflaum im Hirn und Streuner sind unnötig aggressive und territoriale Mäusehirne, die sich aus Angst vor den Zweibeinern Kälte und Hunger aussetzten und in den Schatten im Schmutz mit den Ratten leben. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob du in einem Zweibeinernest leben willst oder einen Unterschlupf im Freien brauchst."