Nachtwind Ankunft

Nachtwind

Ich trat in den finsteren Wald hinein, es war totenstil, nicht das leisteste Geräusch war zu vernehmen. Ich lief los und blieb schließlich bei einer kleinen Lichtung stehen, dort stand ein Stein aufwelchem ich mich niederließ und auf die anderen wartete.

Winternacht Ankunft
Winternacht
Im lockeren Tempo verfolge ich mühelos Nachtwinds Spur, bis ich ihn auf einem Stein entdecke. Ich ducke mich, pirsche um ihn herum und erklimme einen knotigen Baum, dessen Ast direkt über Nachtwind endet. Mit Leichtigkeit schiebe ich mich bis ans Ende des Astes, ohne ein auffälliges Geräusch von mir zu geben und frage: “Was denkst du, fängst du auf dem Stein, Schmetterlinge?“ Ich zucke amüsiert mit den Schnurrhaaren.

(ÖHM, welche Variante nehmen wir jz, die wo Nacht auf uns wartet oder die, in der wir gemeinsam unterwegs sind?)

(Öhm würde sagen da wo er wartet xD)

Nachtwind

Ich sah nach oben "Das war gar nicht mal so schlecht ich hätte dich fast nicht bemerkt, allerdings solltest du nächstes mal besser auf die beschaffenheit des Baumes achten" der Baum war zu trocken und durch die Belastung brach der Ast auf einmal mit einem lauten Knacken. Ich trat einen Schritt zur Seite und Winternacht landete neben mir auf dem Stein.
Ich sah zu Moorflechte, welche eben zu uns kam "Was hast du über meine Familie gehört?" fragte ich, irgendwie hatte ich das Gefühl das sie mehr wusste als sie vorher erzählt hatte.

Winternacht
Ich lande geschickt. Bevor ich etwas passendes erwidern kann, will Nachtwind schon wieder etwas über seine Familie wissen. Genervt verdrehe ich die Augen. “Bei Tigerstern, sucht euch ein anständiges Thema, statt euch Babygeschichten zu erzählen!“ Ich lege wütend die Ohren an: “Oder habe ich nur pech mit meinen möchtegern Mentoren?“, teile ich in Nachtwinds Richtung aus.

Winternacht
Wütend fauche ich und mache kehrt. Für sowas habe ich keine Zeit. Blitzschnell jage ich durch die Finsternis und fühle mich frei. Auf einer kleinen Wiese sitzt ein Kaninchen mit seinen Jungen. Ich drossele mein Tempo und prüfe, aus welcher Richtung der Wind kommt. Leise schleiche ich in den Windschatten, passe den richtigen Moment ab und kralle mir die Mutter, töte sie aber nicht sofort. Genüsslich höre ich ihren ängstlichen Schreien zu und schaue ihr in die vor Panik aufgerissenen Augen. Ich warte noch drei Atemzüge, bevor ich ihr langsam, seehr langsam die Kehle durchbeise, bis nur noch ein leises röcheln und letztendlich nur noch mein eigener Atem zu hören ist.

Nachtwind

Ich nickte und hörte der Kätzin zu, als Winternacht davon stürmte verdrehte ich die Augen, ich gab meiner Gesprächspartnerin kurz zu verstehn das sie warten sollte und stand auf. Ich musste dem Jungen wohl eine Lektion erteilen, vllt fand er danach seine Familie ja dann intersannter. Dadurch, dass mein jetziges ich alle zweifel abgelegt hatte standen ihm alle Kräfte unserer Familie zur Verfügung und da ich mich zursätzlich im Finsteren Wald aufhielt, wo zusätzlich noch anderes möglich war konnte es nun sehr interesannt werden. Ich sprintete los und folgte Winternacht, ich schien mit den Schatten des Waldes zu verschmelzen und kein Geräusch war zu hören während ich ihm nachsetzte. Schließlich stand ich hinter ihm, er hatte soeben ein Kaninchen erlegt, Jagen kann er schonmal dachte ich zufrieden. Ich packte ihn am Nacken und riss ihn zu Boden, sein Gesicht lag quasi in dem Kaninchen. Wie bei unserer ersten Begegnung schien es kälter und dunkler um uns herum zu werden, nur mit dem Unterschied das ich nun keine bedenken mehr hatte mich zurückzuhalten. Ich brachte mein Maul langsam an sein Ohr "So dir ist es also egal wer deine Mutter war, aber du trägst ihr Erbe in dir. Du kannst sehr mächt werden das habe ich bei unserem ersten Treffen gemerkt, du hast das Zeug dazu aber du wirst es nicht schaffen ohne zu verstehn wer du bist." meine Stimme klang dunkel und bedrohlich und ich sprach so das er mich gerade so verstehn konnte.

Winternacht
Ich lege die Ohren an und will schon widersprechen, als er von der Macht spricht, die sich in mir bei unserer ersten Begegnung aufgetan hatte. “Du kannst mir also zeigen, wie ich diese Kraft beherrschen kann?“, frage ich misstrauisch. Ich erinnere mich daran, dass er seine Kräfte bei unserem Treffen weniger unter Kontrolle hatte. Ich sammle meine Kraft und springe explosiv nach oben, um ihn von mir abzuschütteln, aber er bleibt an meinem Rücken hängen. Daher rolle ich.mich blitzschnell auf den Rücken und begrabe ihn halbwegs unter mir. “Ich glaube, du solltest erstmal lernen, deine Mächte selbst zu beherrschen, bevor du mir etwas zeigen kannst.“ Ich rappel mich auf die Pfoten und betrachte Nachtwind bereit, einen Gegenschlag zu kassieren.

Nachtwind

Wusste ich es doch das ich ihn damit locken kann dachte ich mir. "Oh glaub mir, da meine weiche Seite nun nicht mehr die Oberhand hat bin ich mehr als im Stande dazu" ich tratt einen Schritt zurück und verschmolz mit den Schatten. "Falls du also doch interesse an deiner Familie zeigst weist du ja wo du mich findest" der letzte Satz schien allerdings aus jeder Richtung zu kommen. Ich tratt aus dem Schatten des Felsens und stand neben Moosflechte. "So hallo Moosgrau tut mir Leid das musste eben sein" entschuldigte ich mich ehe ich mich wieder zu ihr setzte. "Dann bist du ja gar nicht mal so schlecht informiert" antwortete ich.

Nachtwind

Lange schaue ich sie einfach nur an ohne etwas zu sagen "Nein ich will meinen Neffen nicht willenlos machen, dass muss ich nicht" ich begann mich zu putzen "Ich will ihm erstmal den Respekt und die Achtung vor seiner Mutter beibringen, sie war eine wundervolle Kätziin. Sie hat mich mehr aufgezogen als meine eigene Mutter" miaute ich und sah ihr in die Augen. "Und was meinen Großvater angeht, er hällt sich für so etwas besonderes, er denkt er kann alles einfach so vergessen. Unsere ganze Familie landet aus irgendeinem Grund immer wieder hier auf diesen dunklen Pfaden, mein Sohn war ebenfalls hier, ich wollte ihn davon abhalten und wollte eine Antwort von meinem lieben Großvater warum alle seine Verwandten so nah an diesem dunklen Pfad wandeln aber er weicht den Erklärungen immer aus." ich fuhr die Krallen aus "Ich hatte schon immer meine Phase in Kämpfen, wenn ich die Kontrolle verliere und mir alles egal wird, doch durch die letzten Ereignisse hat diese Seite von mir nun die komplette Kontrolle übernommen"

Winternacht
“Sehr schön. Können wir jetzt mit den Geschichten aufhören und trainieren?“ frage ich und gähne gelangweilt: “Ich bezweifle, dass mir eure Erzählungen weiterhelfen.“ Ich lege mich flach auf die Seite und strecke nochmal meine Glieder, die durch das lange liegen ganz steif geworden sind. Ungeduldig schaue ich zwischen den Beiden hin und her. “Also?“

Nachtwind

Ich sah zu meinem Schüler "Was möchtest du denn lernen?" fragte ich ihn und setzte mich bequem auf den Boden. An Moorgrau gewandt meinte ich "Du erzählst mir da Geschichten, von welchen ich noch nie gehört habe, wie kann das sein? Woher hast du solche Informationen? Wer genau bist du beziehungsweise seit wann wandelst du schon an diesem dunklen Ort?"

Winternacht
“Ich will das Lernen, dass du mir angeboten hast. Die dunkle Kraft beherrschen.“ Herausfordernd peitsche ich mit dem Schwanz und fixiere Nachtwind. Über mir rauschen die Blätter. “Falls ihr allerdings lieber weiter in det Vergangenheit leben wollt, dann werde ich zurück zum Clan gehen und mein Glück bei Tigerstern versuchen.“ Denn auf Geschichten habe ich wirklich keine Lust mehr.

Nachtwind

"Äußerst interesannt, sagt dir der Name Löwenfell etwas?" fragte ich und zuckte mit dem Ohr. "Diese Kräfte sind etwas besonderes, sie liegen in unserer Familie, von was weiß ich wem und du kannst sie nicht einfach so erlernen durch Kämpfen und töten" ich drehte mich um, als es hinter mir hell wurde, aus der dunkelheit schien ein rotes Licht wie das eines starken Sonnenunterganges heran zu rasen. Da ist er wieder zuckte es mir durch den Kopf und ich stellte mich vor Winternacht und Moorgrau, meine Kräfte aktivierten sich und die Dunkelheit um uns herum nahm zu. "Dann mal sehen ob die Prophezeiung ja in diesen Gebieten gebrochen werden können, welche seit unserer Geburt existiert" rief ich dem roten Leuchten entgegen währen es sich immer schneller uns nährte. "Vergiss was ich eben sagte du lernst am besten in brenzligen Situationen" meinte ich an Winternacht gemeint und rannnte auf das Licht zu. Da brach mein Bruder Abendrot auch schon umhüllt von einem roten Schein aus dem Unterholz und sprang mich an. Licht und Schatten prallten aufeinander und vermischten sich. "Ich hatte dir gesagt das es Konsequenzen geben wird und ich dich nicht in Dämmerstern oder Habichtsturz Fußstapfen treten lasse, davor sorge ich eigenhändig dafür das du keiner Katze etwas zuleide tust schrie er mich an und riss mich um. Er war sehr viel stärker geworden, ich kam fast nicht gegen ihn an und begann langsam zurück zu weichen.

Nachtwind

"unsere Familie ist um einiges kaputter als du denkst, darf ich dir meinen Bruder Abendrot vorstellen" miaute ich uns wich nur knapp einem Angriff aus, der sehr gefährlich hätte enden können. "Er war im gegensatz zu mir als Schüler schon immer dem Sternenclan sehr nahe, man könnte uns als die perfekten Gegensätze bezeichenen und diese Kämpfe dauern schon unser ganzes Leben nur scheint dies hier in eine ganz neue Runde zu gehen und ich bin mir grade nicht sicher ob ich das nun schaffe" miaute ich und sah zu Winternacht. "dann probier deine Kräfte wenn du willst ist doch nun die perfekte Gelegenheit"