(Also falls das zu strange ist.... ka was mir grad durch den Kopf ging können wir das auch streichen ^^"

Winternacht
Ich lächel selbstzufrieden und ignoriere die fremde Katze, als das Adrenalin durch meine Adern pumpt und mit ihm eine Mischung aus eisiger Kälte und brennendem Feuer. Es ist das erste Mal, dass ich meine Kräfte zulasse und ich bin sichtlich berauscht von dem Gefühl von Macht. Ich baue mich groß auf und Atme tief gleißend helles Licht ein, wobei ich mir sicher bin, dass es vor meinem inneren Auge auftaucht und nicht für die Anderen sichtbar ist. Spielerisch fahre ich die Krallen aus, bevor ich vorschnelle und Abendrot im Nacken packe und wegschleudere. Wendig weiche ich seinem Schlag aus, nur um in einen Gegenschlag reinzuschlittern. Ich spüre einen leichten Schmerz und muss lachen. Ein Gefühl von Freiheit und Leben pumpt immer schneller durch mich hindurch. Blitzschnell schieße ich auf den nächsten Baum zu und in dessen Krone hinauf. Die nächste Runde überlasse ich wieder Nachtwind. Spielerisch zuckt mein Schwanz. So liebte ich es, mit meiner Beute zu spielen.

Nachtwind

Ich sah kurz zu WInternacht hinauf und dann zu meinem Bruder, welcher eben aufstand. Ich wandte mich ihm wieder zu So dann auf in die zweite Runde dachte ich und ging in Kampfhaltung. Abendrot sah zu Winternacht hinauf "Du wirst es bereuen Junge wenn du diesen Weg einschlägst" miaute er und wandte sich mir zu "Und nun zu dir mein kleiner Bruder, Vater hat immer an das gute in dir gegelaubt und auch ich habe dich immer von Löwenfell verteidigt. Doch das du den Klippenclan ausgelöscht hast, war zu viel, damit hast du die Grenze entgültig überschritten. Du hattest versprochen den Clan wieder aufzubauen. Doch du hast dich nicht unter Kontrolle, dein Sohn wei0 nicht davon, genau sowenig wie der Rest unserer Familie" entgeistert starre ich ihn an "Du lügst" schrie ich "Ach ja glaubst du denk nach, du vergisst doch jedesmal alles wenn du die Kontrolle verlierst, du hast deinen Mentor und deinen eigenen Sohn auf dem Gewissen, es waren keine Zweibeiner sondern du, nachdem Flusstau gestorben war bist du durchgedreht und amok gelaufen. Anscheinend wandelst du wirklich auf Großvaters Spuren" dann stürmte er auf mich zu, ich war unfähig mich zu bewegen, da in diesem Moment die Flashbacks des Masakkers im Klippenclan zurückkamen und mich mitrissen.

Winternacht
Ich schaue eine Weile amüsiert zu, bevor ich mich von dem Ast auf Moorflechte fallen lasse und ihr fest ins Genick beiße, so fest, dass es leicht kracht und sie vor Schmerzen aufschreit. Aber töten will ich sie nicht, dazu genieße ich zu sehr die süßen Geräusche, die sie vor Schmerzen ausstößt. Ich stumpe Nachtwind mit der Pfote an, um zu sehen, ob er noch lebt, bevor ich mich zufrieden an Abendrot wende. “Ich habe wirklich keine Lust mehr auf dämliche Geschichten aus der Vergangenheit, also entweder du gehst jetzt und teilst es allen Verrückten mit, die vor haben, mir in irgendeiner Weise irgendwas über unsere deine oder meine Verwandtschaft zu erzählen, oder ich teile dich in winzig kleine Stücke, und ich lasse meine Beute gerne leiden.“ Meine Augen blitzen lustvoll auf, aber ich kann mich kontrollieren. Darauf hat Tigerstern immer besonders wert gelegt. Und ich verstehe auch warum. Wenn ich mich verliere, dauert das Töten viel zu kurz und man hat keinen richtigen Spaß daran.

(Du meinst Nachtwind, nicht Abendrot oder?)

Nachtwind

Ich stand leicht benommen auf, mein Bauch tat weh und war durchtränkt mit Blut. Doch ich merkte wie die Wunden sich bereits schlossen. Ich sah mich um doch sowohl mein Bruder als auch Moorflechte waren verschwunden. Ich sah zu Winternacht, wessen Augen leuchteten vor Begeisterung und Kraft. Ich sah in den Himmel, doch es war nichts zu hören außer meinem eignen Atmen und dem meines Schülers.

Abendrot

Ich folgte Moorflechte und trat vor ihr aus der Dunkelheit, umhüllt von rotem Schein. "Ich kann dich in den Sternenclan bringen wenn du das wünscht, diese Neuigkeiten müssen berichtet werden, es kann sein das wir uns wappnen müssen. Wenn mein Bruder Dämmersterns Sohn Ausbildet könnten beide zu einer echten Gefahr werden, ich hatte Glück das er noch nicht ganz bei Kräften ist sonst hätte ich alleine keine Chance gehabt. erwartend sah ich die Kätzin an.

Winternacht
Traurig darüber, dass mein Spielzeug weg ist, blicke ich ihnen nach. Dann muster ich Nachtwind. “Du sahst auch schon besser aus. Komm ich habe hunger.“ Mit knurrendem Magen nehme ich die schwache Fährte eines Kaninchens auf, bis diese die eines Eichhörnchens kreuzt. “Was ist dir lieber? Eichhörnchen oder Kaninchen?“, frage ich. Mal schauen ob er sich was fängt oder ob er durch die Wunde schwächelt.

Nachtwind

Ich folgte ihm und setzte mich neben ihn bevor ich antwortete, "ich nehme das Eichhörnchen". Ich lief los und bekam es ohne große Mühe, da es mit der Furttersuche beschäftigt war. Ich kehrte zurück und ließ es neben Winternacht fallen, welcher mit einem Kanninchen wartete und wir begannen zu essen.

Abendrot

Ich nickte, bevor wir gingen wollte ich ihr allerdings noch etwas mitteilen "Du wist auf Habichtsturz treffen" warnte ich sie vor.

Abendrot

"in Ordnung" ich nickte und legte ihr meinen Schweif auf die Schulter und wir verschwanden zum Sternenclan.

--> Abenrot, Moorflechte Sternenclan

Winternacht
“Brauchst du einen Heiler?“ Ich betrachte Nachtwinds Wunde skeptisch: “ Wenn nicht sollten wir dir einen Bau herrichten oder trainieren, ich sitze nicht gerne herum.“ Ich putze mir die Pfote und streiche ein abstehendes Haar an meinem Kopf glatt.

Nachtwind

" Nein alles gut" miaute ich und stand auf, knickte dabei kurz ein doch hielt mich aufrecht. " Ich glaube wir sollten Tigerstern bescheid geben, das es demnächst zu Problemen kommen könnte". Ich ließ meine Gedanken alles geschehene verarbeiten.

Winternacht
“Wie du meinst.“ Ich zucke mit den Schultern und trabe los Richtung Lager. Die Tatsache, dass Nachtwind beim Aufstehen zusammen gezuckt ist, beachte ich nicht weiter. Im Finsteren Wald kommt jede Katze am besten voran, wenn sie sich nur auf sich alleine verlässt. Wir sind ziemlich weit entfernt von unserem geschützten Ort, deshalb ziehe ich ziemlich bald das Tempo an und erreiche bald mein Ziel. Nachtwind scheint zurückgefallen zu sein.


Winternacht Lager

Nachtwind

Ich begann langsamer zu laufen, als Winternacht vor gerannt war. Verdammt warum heilen die Wunden nicht mehr so wie früher? dachte ich als ich plötzlich eincknickte und auf der Seite lag. Oh man Moosflechte war doch stärker als gedacht ich stand mit zitternden Pfoten wieder auf und begann langsam mich in Richtung des Lagers zu schleppen.

Nachtwind-->Lager

Winternacht, Tigerstern Ankunft
Winternacht
Auf leisen Pfoten flitzen wir in ungeheurem Tempo durch den Wald. Es kostet mich einiges an Kraft, so schnell zu rennen und gleichzeitig kein Geräusch zu verursachen. Der Wald verschwimmt vor meinen Augen, der Wind zerrt wild an meinem Fell. Vor mir sehe ich, wie Tigersterns Muskeln gleichmäßig unter seinem Fell sich zusammen ziehen und wieder strecken. Wo wir wohl hingehen?

Winternacht
Abrupt bleibt Tigerstern vor mir stehen und beginnt breit zu grinsen: “Unsere Trainingseinheit kann gleich beginnen!“ Aufgeregt schaue ich Tigerstern an und mache mich bereit auf einen Angriff. “Doch nicht mit mir, Mäusehirn. Wir bekommen Besuch!“ Erschrocken reise ich die Augen auf. Ich kann keine anderen Katzen wahrnehmen. “Lasse deine Kraft zu.“, weist Tigerstern mich an. Nervös schließe ich die Augen, kann aber keinen Hinweis auf die Kraft entdecken. Angespannt starre ich ins Dunkle, während ich krampfhaft weiter versuche, meine Kräfte zu aktivieren.