Sturmpfote
Ich kroch zu den Kriegern und riss die Augen auf. "Jung? Der ist aber riesig!", zischte ich.

Blütenschweif
"Hast du einen Plan?", fragte ich Sandwirbel leise. Ich war bisher noch keinen Fuchs begegnet, nur einem dachs

Sandwirbel
"Ja, groß ist er schon, wie ein erwachsenes Tier, aber noch unerfahren", gab ich zurück. "Hmm... Ich ziehe seine Aufmerksamkeit auf mich und ihr fallt ihn von den Seiten an. - Sturmpfote, schaffst du das? Ich weiß ja nicht, wieviel Kampftraining du schon hattest."

Sturmpfote
Ich schluckte schwer. Bisher hatte ich nur eine Trainingsstunde im Kämpfen gehabt. Aber ich konnte nicht zögern. "Ich schaffe das.", miaute ich mutig und fuhr die Krallen aus.

Blütenschweif
Ich atmete tief durch und sah zu Sandwirbel. "Lass dich nicht erwischen."

Sandwirbel
"Das wird schon. Zur Not lauft ihr weg und holt Hilfe." Miaute ich und sprang dem Fuchs entgegen und fauchte ihn einschüchternd an und machte dabei einen Buckel. Der Fuchs fuhr aufgeschreckt herum und knurrte dann, aber ich merkte, dass er unsicher war. Vermutlich war es sein erster Kontakt mit einer Kriegerkatze.

Sturmpfote
Blütenschweif und ich teilten uns auf, sodass ich den Fuchs von hinten attackieren kann. Blütenschweif würde ihn von der Seite anspringen. Ich machte mich bereit, sah zu Blütenschweif. Wir ließen Sandwirbel den Fuchs noch über, ehe die andere Kriegerin nickte, sprangen wir gleichzeitig los. Ich grub meine Krallen in das Hinterteil und biss fest in seine Schwanzwurzel zu.

Sandwirbel
Völlig überrascht von dem Hinterhalt kläfft der Fuchs erschreckt auf und versucht loszukommen. Das nutze ich und springe hinzu und gebe ihm einige hiebe auf die Nase, ehe er reagieren kann. Dann aber scheinen seine Instinkte zu zünden und er beginnt wild um sich zu beißen.

Blütenschweif
Ich war nicht gut im Kämpfen, aber ich schaltete meine Instinkte ein und ich sprang vor und erwischte mit meinen Zähnen in seine Vorderläufe. Der Fuchs fiepte und schnappte mit seinen Zähnen nach mir. Fauchend ließ ich los, aber der Fuchs erwischte mich an meinen Nacken und schleuderte mich davon.

Sturmpfote
Ich schluckte und kletterte auf den Rücken des Fuchses, auch wenn er sich schüttelte, hielt ich mich fest.

Sandwirbel
Ich stellte mich sofort schützend vor Blütenschweif. Dann gab ich dem Fuchs eine hiebe, wieder auf seine Schnauze. Er knurrte, doch dann klemmte er den Schwanz ein und wich zurück. Kläffend rieb er sich dabei immer wieder über die Schnauze, die ich ihm gerade blutig gekratzt hatte. "Sturmpfote runter von ihm. Er hat genug!"

Sturmpfote
Ich zog meine Krallen zurück und ließ mich fallen. Der Fuchs knurrte noch leise, welches in ein winseln überging, ehe er sich verzog. Ich sah zu Blütenschweif und Sandwirbel. "Gehen wir ihm nach?"

Blütenschweif
Ich knurrte leise und schüttelte mich. Das Fell in meinem Nacken färbte sich rot und die Wunde brannte. "Dieser verfluchte Fuchs!", zischte ich.

Sandwirbel
"Das muss jemand anderes machen. Blütenschweif ist verwundet. Das geht vor." Sagte ich und lief zu ihr. "Hat er dich schlimm erwischt? Kannst du laufen?", erkundigte ich mich zunächst.

Blütenschweif
"Alles in Ordnung. Geht ruhig hinterher und vertreibt ihn, ich gehe ins Lager", meinte ich und kniff meine Augen zusammen. Mein Nacken schmerzte ziemlich und ich hoffte, dass die Wunde nicht allzu groß war.

Sandwirbel
"Ich lasse doch keinen verwundeten Kameraden zurück!", gab ich fast schon barsch zurück. "Vergiss es. Wir bringen dich gemeinsam heim. Das hat Vorrang."

Blütenschweif
"Aber der Fuchs...", protestierte ich und merkte, wie meine Pfoten unter mir nachgaben. Leise maunzend versuchte ich mich wieder aufzurappeln, aber die Welt drehte sich einfach nur. Ich verzog mein Gesicht vor Schmerzen.

Sturmpfote
Meine Augen weiteten sich und ich starrte auf Blütenschweif herab. Ihre Wunde schien wirklich schlimm zu sein, so wie sie am Boden lag. Hilfesuchend sah ich zu Sandwirbel.

Ankunft: Falkenklaue, Cotton
Falkenklaue
Neben meinem Bruder verließ ich das Lager, der Schnee sammelte sich langsam auf den Waldboden und vermutlich würde es nicht lange dauern, Bis wir durch den Schnee springen würden, um voran zu kommen. "Ich mag die Blattleere nicht", zischte ich. Mein Fell wurde langsam nass und das konnte ich nicht leiden.

Ankunft: Eve
Ich tapste über den gefrorenen Baum auf die andere Uferseite und sah belustigt über meine Schulter zum SturmClan Territorium. Der Kater würde vermutlich ziemlichen Ärger am Hals haben. Zufrieden zuckte ich mit den Schnurrhaaren und tapste durch den kleinen Wald.

Sandwirbel
"Keine Widerrede! Wir müssen dich ins Lager bringen. Aber erstmal müssen wir die Blutung stoppen. Sturmpfote, such die Büsche ab. Vielleicht findest du Spinnenweben. Aber schnell! Und wenn du nichts findest, komm sofort wieder", miaute ich und machte mich derweil daran die Wunde zumindest schon mal sauberzulecken.

Sturmpfote
Eww. Spinnenweben, dachte ich und hetzte los. Ich hatte keine Ahnung, wo man Spinnenweben fand. Ich rannte durch den Wald und entdeckte einen großen, alten, knorrigen Baum. An dessen riesigen Wurzeln befanden sich riesige Spinnennetze, welche ich mir der Pfote einsammelte. Schließlich humpelte ich zurück zu meinen Kameraden.

Blütenschweif
Ich fauchte demonstrierend auf, als Sandwirbel anfing meine Wunde zu lecken, da dies höllisch weh tat. Leise maunzend wimmerte ich wie ein Junges vor mich hin und ich schämte mich dafür.

Sandwirbel
"Ruhig, es wird schon besser", miaute ich leise und schaute erst auf, als Sturmpfote zurückkam. "Gut. Du hast welche. Drück sie fest auf ihre Wunde."

Sturmpfote
Ich nickte und presste vorsichtig meine Pfote mit den Spinnenweben auf Blütenschweifs Nacken. "Und jetzt?", fragte ich und legte meine Ohren leicht an. Die Situation gefiel mir ganz und gar nicht

Sandwirbel
Als die Blutung nachlies miaute ich: "Sie scheint nicht laufen zu können, also müssen wir sie tragen. Hilf mir." Mit Sturmpfotes Hilfe luden wir die Verletzte auf meinen Rücken und machten uns langsam auf den Heimweg. Das war alles andere als eine leichte Aufgabe.

Sturmpfote
Dadurch, dass ich noch nicht so kräftig und groß war, hatte ich ganze Mühe, die Kriegerin zu tragen. Es ging nur schleppend voran, aber irgendwann erreichten wir das Lager.
Sandwirbel, Sturmpfote, Blütenschweif >> Lager

Ankunft: Taufell, Laubherz, Raupelz
Laubherz
Zusammen mit den anderen beiden verfolgten wir die Geruchsspur von Sandwirbel und Sturmpfote, ehe sich diese mit dessen des Fuchses vermischte. Ich prüfte die Luft. Der Geruch wurde langsam Schal, weshalb ich ihm direkt folgte. Der Fuchs hatte sich anscheinend am Moor zurückgezogen. "Mal sehen, ob er über die Grenze geflohen ist."

Raupelz
"Der wird sich sicher verzogen haben. Aber sicher ist sicher. - Also, sehen wir mal nach", miaute ich und lief mit den beiden anderen in Richtung Grenze und begann hier nach dem Geruch des Fuchses zu suchen.

Laubherz
Ich knurrte leise vor mich hin und roch, dass der Fuchs sich über die Grenze verzogen hatte. "Er ist weg.", miaute ich zu Raupelz und Taufell und markierte zusätzlich die Grenzen. Der sollte es nicht wieder wagen, unser Gebiet zu betreten.

Taufell
"So ein mäusehirniges Tier. Hoffentlich hat er gelernt, dass man unsere Grenzen wahrnehmen sollte", miaute ich und schaute mich um. "Aber gut, der Schnee könnte wohl einige Markierungen überdeckt haben. Denkbar wäre es zumindest."

Laubherz
"Stimmt wohl.", miaute ich und plusterte mein Fell auf und sah zum Himmel. Es schneite stärker als vorhin. "Meint ihr, es zieht ein Schneesturm auf?", fragte ich die beiden anderen Krieger.

Raupelz
"Schwer zu sagen. Es wäre nicht gut, wenn es so wäre." Ich blickte durch das Schneegestöber. "Wir solten besser vorher zurück ins Lager."