Klatschmohn
In meinem roten Fell klebt das Blut der zweiten Katze, als weitere aus dem Gebüsch uns umzingeln. Ich zucke mit den Ohren und schieße ohne Vorwarnung auf einen schwarzen Kater zu. Dieser schreckt einen Moment zurück. Den Herzschlag nutze ich, ziehe ihm die Füße unter dem Körper weg uns verteidige mich zeitgleich gegen den Angriff einer Katze, die sich an mich heranpirschte. Ohne zu zögern lasse ich mich auf den Rücken fallen, sodass sie über mich hinwegfliegt, als sie mich anspringen will und verpasse ihr einen Tritt. Die Katze stürzt und liegt benommen am Boden. Ich will gerade den tödlichen Biss ansetzen, als ich von hinten attackiert werde. Wütend fahre ich herum und setze mich gekonnt zur Wehr.

Rostfel
Fauchend wich ich einem Angriff von dem kräftigen Kater vor mir aus und versetzte ihm einen Schlag auf die Schnauze. Mein Alter konnte ich glücklicherweise mit Kampferfahrung wett machen. Ich sprang, landete auf seinem Rücken und grub ihm die Krallen ins Fell. Dann ließ ich mich zur Seite fallen, sodass meine Krallen seinen Rücken entlang schrammten und ihn mit herab zogen. Schnell rappelte ich mich wieder auf und zerkratzte den Kater so schnell wie möglich, bis er sich schließlich langsam zurückzog. Dann sprang ich zu Sandwirbel. "Es sind zu viele", flüsterte ich. "Irgendjemand muss Verstärkung holen, aber ich bin zu alt, um noch schnell zu laufen. Sonst werden sie uns alle töten und dann zum Lager marschieren. Wirst du gehen?"

Klatschmohn
“Wir werden schon fertig!“ rufe ich ihr zu: “Wenn einer von uns Richtung Lager geht, wissen sie wo es ist und wir können nicht alle von ihnen aufhalten, demjenigen zu folgen.“ Ich verjage meine Angreiferin und wirbel wieder zu dem sehnigen Kater herum, der sich benommen vom Boden erhebt. Kurz hoffe ich, dass er einen Rückzug startet, aber er greift mich an. Ich ducke mich tief und springe ihm an die Kehle, die ich ihm mit einem kräftigen Biss rausreise. Gurgelnd geht er vor mir zu Boden. Ich entschuldige mich stumm bei ihm und bin einen Moment unaufmerksam. Das wird sofort gestraft. Ein kompakter muskulöser Kater stürzt sich auf mich und begräbt mich unter sich. Ich schnappe schwer nach Luft während ich versuche, mich unter ihm vorzuwinden oder genügend Platz zu schaffen um eine eigene Attacke zu starten. Ich habe bereits das Gefühl ich ersticke, als mein Gegner unglücklicherweise sein Gewicht verlagert und ich die Chance nutze, ihm heftig in den Bauch zu Krallen. Jaulend springt er hoch. Ich setze ihm nach und schlage meine Zähne fest in seinen Schwanz.

Klatschmohn
Kopfschüttelnd schmeiße ich mich einem Gegner in den Weg, der Sandwirbel folgen wollte. Mit schnellen Hieben zerkratze ich ihm das Gesicht und weiche den meisten seiner Schläge geübt aus. Innerlich bin ich unendlich froh, von Dämmerstern ausgebildet worden zusein, obwohl sich die Clankatzen auch nicht schlecht schlagen. “Rattenzahn komm her!“ rufe ich dem Kater zu. Wir kämpfen Hintern an Hintern. Fell fliegt in alle Richtungen und Blut spritzt. Ich unterdrücke einen Schrei, als mir eine Kralle ausreist und kämpfe um so verbissener weiter. Erleichtert stelle ich fest, dass unsere Gegner weniger und unsicherer werden.

Gruppe Ankunft

Rostfell

Vor Anstrengung keuchend stürzte ich mich auf einen weiteren Kater und zerkratzte ihm das Gesicht. Ich blutete bereits aus mehreren Wunden, doch ich beachtete sie nicht, so sehr war ich auf den Kampf fokussiert. Ginge es hier nicht um mein Leben und das Leben meiner Clangefährten, ich wäre wohl schon längst vor Erschöpfung zusammengebrochen, aber ich wusste, dass unsere Gegner nicht davor zurückschrecken würden, uns zu töten. Also kämpfte ich weiter, so gut es ging und hoffte, dass die Verstärkung bald kommen würde.

Glutstern

Als wir das Lager verlassen hatten, sah ich zu Sandwirbel. "Nun bist du an der Reihe. Zeige uns den Weg."

Glutstern

Ein wenig besorgt sah ich die Menge der Gegner. Warum konnte man uns eigentlich nie in Frieden lassen? Immer wenn es ruhiger zu werden schien, kam eine neue Bedrohung auf uns zu. Durch Jason hatten wir schon einige unserer Krieger verloren und nun kämpften wir auch noch gegen die Welt der Toten... Doch ich verharrte nicht lange in diesen Gedanken, sondern stürzte mich sofort in den Kampf. Zunächst kam ich Rostfell zu Hilfe, denn der alte Kater schien doch schon sichtlich erschöpft, dann wählte ich mir einen eigenen Gegner, den ich mit zahlreichen Wunden zierte, bis ich ihn schließlich in die Flucht schlug.

Rostfell

Erleichtert atmete ich aus, als Glutstern mir zu Hilfe kam und nutzte die Zeit, um kurz Luft zu holen, bevor ich mich wieder dem Kampf widmete. Meine alten Knochen waren wirklich nicht für so einen Kampf gemacht. Doch schnell wandte ich mich wieder den Feinden zu, um meinem Clan zu helfen.

Pantherlist

Voller Freude stürzte ich mich in den Kampf. Endlich, nach so langer Zeit des Herumsitzens, hatte ich die Möglichkeit wieder zu kämpfen. Der erste Gegner, den ich mir vornahm, hatte wirklich Pech gehabt. Mit einem Satz landete ich auf ihm, zerkratzte ihm seinen ganzen Rücken und als er versuchte mich abzuschütteln, ließ ich mich fallen, schoss unter ihm durch und schlitzte ihn dabei von Schwanzansatz bis Kehle auf, bevor ich mich meinem nächsten Gegner widmete. Angesichts der Überzahl konzentrierte ich mich vor allem darauf, gefährliche und schmerzhafte Wunden zuzufügen und die Gegner somit zu töten oder kampfunfähig zu machen anstatt sie bloß mit vielen kleinen Verletzungen in die Flucht zu schlagen.

Klatschmohn
Ich bin beeindruckt wieviele Katzen zur Hilfe eilten, wenn man bedachte wie wenig sie ihre Grenzen kontrollieren. Wendig bekämpfe ich eine Katze nach der anderen. Die Wunden die ich habe spüre ich kaum. Das Adrenalin rauscht mir nur so in den Ohren und Feuer schießt mir unerlässlich durch die Adern. Ich fühle mich, als würde ich in Flammen stehen. Ich stoße ein lautes Jaulen aus und kämpfe noch wilder und effizienter als zuvor, so als hätte sich eine unbekannte Macht einen Weg erkämpft. Zuerst bin ich beunruhigt, aber schnell gewinne ich die Oberpfote und kann sie zu meinem Vorteil nutzen.

Tagschatten Ankunft

Tagschatten

Ich lief schneller, als ich Kampflärm hörte, plötzlich sah ich viele Katzen in einem rießigen Getümmel. Na toll ich werde hier mit meinem weißen Fell sicherlich zur totalen Zielscheibe dachte ich und versteckte mich in einem Busch, ich wollte nicht eingreifen, vorallem da ich nicht einmal wusste für wen.

Pantherlist

Meine Augen funkelten, als sich mir ein gigantischer Kater in den Weg stellte, der offenbar der Anführer zu sein schien. War ja zu erwarten gewesen, dass es ihm nicht so ganz passte, wenn ich seine Krieger kampfunfähig machte. Aber ich ging nicht sofort auf ihn los. Stattdessen ging ich in eine Abwehrstellung und scannte ihn auf Schwachstellen. Ich war nicht dumm genug, um mich so einem starken Gegner einfach vor die Krallen zu werfen, er würde sich schon noch wundern, wozu ich fähig war.

Glutstern

Als plötzlich eine gewaltige Menge von Katzen aus den Büschen brach, schluckte ich kurz, dann rief ich: "Gebt nicht auf! Sie haben keine weitere Nachhut mehr! Wenn wir jetzt durchhalten sind sie besiegt!" Dann schnappte ich mir einen etwas kleineren Kater und machte mich daran ihn gehörig zu verdreschen.

Pantherlist

"Glaub ja nicht, dass du mich provozieren kannst. Auf solche billigen Tricks falle ich nicht herein", fauchte ich. "Fühlst du dich nicht etwas feige, wenn ein so großer Kater wie du es nötig hat sich einer so kleinen Kätzin wie mir in den Weg zu stellen? Geschweige denn von deinem Haufen Weicheier, die keine Chance gegen mich haben.

Rostfell

Als ich sah, wie Blütenschweif in Bedrängnis kam, stieß ich meinen Gegner mit einem kräftigen Ruck fort, sprang in zwei Sätzen zu ihr und riss den schweren Kater von ihr herunter. Ich packte ihn am Nacken und schleuderte ihn fort, dann rang ich nach Luft. "Alles in Ordnung?", fragte ich.

Glutstern

Ich sprang hin und her, ständig damit beschäftigt, meine Clankameraden vor Angriffen zu bewahren. Wenn ich sah, dass jemand sich von hinten an sie anschlich, war ich stets schnell zur Stelle, um entsprechende Krieger zu verdreschen.

Rostfell

Ich nickte. "Ich bin bloß alt und das Kämpfen nicht mehr gewohnt", erklärte ich. Bei meinen 10 Jahren war meine Erschöpfung nun wirklich kein Wunder. Dann half ich Blütenschweif, sodass wir gemeinsam den kleinen Kater in die Flucht schlagen konnten.

Pantherlist

Meine Augen funkelten listig. Genau darauf hatte ich gewartet! Als er seine Pfote hob, um mir ins Gesicht zu schlagen, musste er die entsprechende Seite seines Körpers etwas anheben, genug, um darunter hindurchzukommen. Also stieß ich mich ab und rutschte unter ihm hindurch, sodass ich mich nun seitlich von ihm befand. Da er deutlich größer war als ich, konnte er meinen Bewegungen nicht so schnell folgen. Ich versetzte ihm mehrere Hiebe, bevor ich zurücksprang, um zu verhindern, dass er mich unter sich begrub.

Rostfell

Ich sah mich um, dann schüttelte ich den Kopf. Eine Pause konnte ich mir bei einer solchen Vielzahl von Gegnern nicht leisten. Also atmete ich tief durch und begab mich in den nächsten Kampf.