Schattenjunges
Ich strampelte wütend in dem Griff meiner Mutter. "Ich kann alleine gehen!", fauchte ich. Meine Stimme klang ein wenig gedämpft durch die Feder, die ich immer noch stolz im Maul trug. "Lass mich runter!" Mir war es gleich, welche Strafe ich bekommen hatte. Für dieses Abenteuer hätte ich auch noch wesentlich mehr auf mich genommen. Ich bereute keine Sekunde mit Sturmjunges gemeinsam fortgeschlichen zu sein. Pantherlist und Ufersee waren ja schließlich noch rechtzeitig gekommen, um den Uhu abzuwehren.

Pantherlist

"Träum weiter", knurrte ich durch das Fell von Schattenjunges hindurch. "Die Demütigung hast du durch deine Aktion grade verdient, da musst du mit leben." Dann sah ich zu Ufersee. "Geht schon, ich werde gleich nochmal zu Felsentraum gehen." Dann kamen wir beim Lager an. Wir gingen herein und ich ließ Schattenjunges vor die Kinderstube plumpsen, bevor ich mich abwendete.

Schattenjunges, Sturmjunges, Ufersee, Pantherlist -> Lager

Tagschatten Ankunft

Tagschatten
Ich kam aus dem Lager und lief eine Weile durch das Territorium, ehe ich die Spur eines Kaninchens entdeckte und mir dieses kurz darauf auch schon fing.
Ich nahm es in die Kiefer und suchte mir sin schattiges Plätzchen unter einem großen Felsen. Ich begann meine Mahlzeit zur hälfte zu essen und legte dann meinen Kopf auf die Pfoten. Kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen, das letzte was mir durch den Kopf ging war der Blick meines Vaters ehe er verschwunden war.

Ankunft Klatschmohn
Ich verfolge mit gutem Abstand seine Spur und achte darauf, einen sicheren Abstand zu bewahren. Nach einer Weile schließe ich allerdings auf und finde ihn schlafend wieder. Sehr leichtsinnig! Kopfschüttelnd erklimme ich einen Baum in der Nähe und beobachte ihn von dort. Zum Glück erwische ich ihn nicht bei etwas illegalen. Ich spüre, wie meine Schultern sich erleichtert entkrampfen. Aus einem mir unerklärlichen Grund ist es mir wichtig, dass er ein guter Kater ist.

Tagschatten
Ich erwachte noch etwas schlaftrunken doch bemerkte sofort das ich nicht mehr alleine war. Ich tat weiterhin als würde ich nichts merken und begann wieder zu essen und beobachte unauffällig meine Umgebung und suchte die Umgebung ab, um zu sehen wer sich in meiner Nähe aufhielt. Mein Vater war wieder in dem Finsteren Wald zurückgekehrt, ich hoffte das er sich wieder erholt hatte, er schien zwar sehr verwandelt als er hier war allerdings war er immer noch mein Vater.

Klatschmohn
Ich verziehe angeekelt das Gesicht, als er sich über das angefressene Kaninchen hermacht Ein lauer Wind streichelt mein dunkelrotes Fell und ich spüre die letzten warmen Sonnenstrahlen wie sie mir angenehm durch das Blätterdach ins Gesicht scheinen. Was für ein schöner Tag! Entspannt lasse ich den Kopf auf meine Pfoten sinken und beobachte weiter den wundersamen Kater. Dabei merke ich nicht, wie meine Gedanken langsam abschweifen zurück zu meiner Heimat. Plötzlich fehlen mir die vielen dicht stehenden Bäume und das Unterholz, in dem man jede Menge hat rascheln hören. Wehmütig huscht mir ein Lächeln über die Lippen, als ich an den kleinen Fuchs denke, der mein guter Freund war, bis Dämmerstern ihn wütend aus unserem Territorium vertrieben hat. Unaufhaltsam gleitet mein Blick in die Ferne, zu den großen Hirschen und Rehen, denen wir häufig gefolgt sind, da ihr Hufgetrappel jegliches Geräusch unserer Seite verschluckt hatte und uns die Jagd erleichterte. Ob dieser alte bösartige Streuner wirklich meine Mutter kannte? Mein Herz zieht sich schmerzhaft bei dem Gedanken zusammen. So durfte sie nicht gewesen sein!

Tagschatten
Schließlich bemerkte ich die fremde Kätzin auf einem Baum in meiner Nähe. Ich wartete und als sie in Gedanken versunken zu sein schien schlich ich an an einen Baum, welcher in ihrer Nähe stand, dessen Äste mit dem ihren verbunden waren. Ich schnellte hinauf und begab mich ein paar Äste über sie. Mein weißes Fell und die roten Augen zeichneten sich gut vom Schatten ab, welcher durch die Blätter auf mich viel als ich zu ihr sprach. "Du hast mir immernoch nicht deinen Namen verraten" meine Stimme war weich und es schwang freudnlichkeit in ihr mit.

Klatschmohn
Ich zucker erschrocken zusammen und wäre beinahe vom Ast gefallen. Verärgert zucke ich mit den Ohren und funkel den Streuner wütend an. “Vielleicht will ich einfach nicht, dass du meinen Namen kennst.“, erwidere ich giftig und springe elegant vom Baum. “Warum hast du die Versammlung verlassen?“, frage ich misstrauisch und kneife dabei die Augen zusammen.

Tagschatten
Ich war etwas geknickt, als sie mich so anfuhr doch konnte es auch iwie nachvollziehen. Ich folgte ihr vom Baum und landewte neben ihr "Ich musste über einige Dinge nachdenken" miaute ich und sah zu ihr. "Was ist mit dir? Warum hast du mich beobachtet?" fragte ich etwas misstrauisch und lief um sie herum.

Klatschmohn
Ich lege die Ohren platt an den Kopf und knurre: “Weil ich dir nicht vertraue. Es war mehr als merkwürdig wie du dich heimlich davon geschlichen hast. Wer weiß, vielleicht hattest du ja die Katzen, die den Clan angegriffen hatten, hergebracht. Bei deinem Vater würde es mich nicht wundern.“

Tagschatten
Diese Aussage tat innerlich mehr weh als ich zuerst dachte. Doch dann merkte ich wie die enttäuschung umschlug in Wut. "Und was ist bitte mit dir? Du kennst meinen Vater nicht, du weißt nichts über ihn. Er ist nicht so wie du denkst und außerdem für wen hälst du dich eigentlich bei deiner Mutter" meine Stimme wurde lauter und ich merkte wie meine Augen anfingen zu tränene doch ich schüttelte den Kopf um es mir nicht anmerken zu lassen. "Ich weiß selbst nicht was mit meinem Vater los ist, ich habe ihn im Finsteren Wald verloren und eben wiedergetroffen und er war wie verändert und nun wollte ich lediglich damit klarkommen und klar werden was mit ihm passiert ist, aber du misstraust mir und verfolgst mich, du gehörst doch genau so wenig zu diesem Clan wie ich also warum interessiert es dich was ich hier in dem Terretorium tue?" innerlich tat es mir weh so aufbrausend zu werden und ich hoffte das sie nicht gleich davonstürmte.

Klatschmohn
Kalt erwidere ich seinen Blick. “ Wenn du deinen Vater an den Finsteren Wald verloren hast wundert dich meine Reaktion noch?“ Seine Bemerkung über meine Mutter trifft mich überhaupt nicht. Stattdessen erwidere ich stolz: “ Im Gegensatz zu deinem Vater, scheint sie sich immerhin gebessert zu haben.“ Wütender füge ich an: “Außerdem sollte man toten Kriegern Respekt entgegen bringen.“ Bewusst ignoriere ich den Schmerz in seinen Augen. Er will offensichtlich nicht, dass ich es bemerke.

Tagschatten
Ich bin geschockt über ihre herablassende Art "du solltest dich mal selbst hören, du sprichst als wärest deine Mutter eine Wohltäterin gewesen, mag sein das sie sich am Ende ihres Lebens irgendwie besser fühlen wollte und dich daher weg von Tigersterns Einfluss gebracht hat aber es scheint ihr ja nicht sonderlich gut gelungen zu sein" wütend starre ich sie an und peitsche mit dem Schweif. "Ich weiß nur so viel von Geschichten meines Vaters über deine Mutter, dass ich dir sagen kann das du aufpassen solltest, sie schien ebenfalls sehr Hochmütig gewesen zu sein und dies hat sie irgendwann zu Tigerstern geführt" ich wandte mich ab, damit sie mir nicht ins Gesicht sehen konnte.

Klatschmohn
Gleichgültig zucke ich die Schultern: “Jede Katze hat eine Wahl und ich weiß, was ich will.“ Ich drehe mich ebenfalls um und trabe einige Schritte davon. Jedoch ist mir nicht entgangen, wie geknickt Tagschatten ist. Ich atme tief durch, stoppe und versuche es etwas freundlicher: “ Wenn du dir im klaren bist, für welchen Weg du dich entscheidest, ist doch alles gut. Du musst nicht dieselben Pfade wählen wie dein Vater.“

Tagschatten
"Ich habe nicht vor wie mein Vater zu sein nur will ich wissen was mit ihm passiert ist" ich hob den Blick gegen Himmel. "Dir ist doch alles irgendwie egal wie mir scheint, was willst du hier eigentlich? Was ist dein Ziel hier, du sagtest doch eben du weißt was du willst" Ich blickte über die Schulter zu ihr und sah in ihre Augen.

Klatschmohn
“Ich will zum Blitzclan und mehr über meine Herkunft erfahren. Leider bin ich hier im falschen Clan gelandet. Aber Ufersee soll aus dem Blitzclan sein und mir weiterhelfen können.“, erwidere ich ruhig und halte seinem Blick stand. “Was machst du hier, wenn du eigentlich erfahren willst, was mit deinem Vater passiert ist? Hier bekommst du bestimmt keine Antwort..“

Tagschatten
"Ja eben ich wollte drüber nachdenken was ich nun tue" gab ich zurück "aber ich glaube dir wird es auch nichts bringen zum BlitzClan zu gehen da dort niemand unserer Verwandten noch lebt der dir deine Fragen beantworten kann" sagte ich ihr und drehte mich zu ihr bevor ich mich auf den Boden legte

Klatschmohn
Ich atme laut aus und rolle die Augen und will schon etwas kluges erwidern, als es mir eiskalt den Rücken hinunter läuft: “Hast du gerade unsere Verwandtschaft gesagt?“ Ich fahre schockiert die Krallen aus, um nicht umzufallen und atme tief durch, in der Versuchung eine Schnappatmung zu verhindern. Das kann doch nicht wahr sein! Ich beise fest meine Zähne aufeinander. Aber das würde das seltsame Gefühl von Vertrautheit erklären... Ich spüre, wie meine Beine drohen unter mir nachzugeben und lasse mich kraftlos zu Boden gleiten. “Wie kannst du mit mir Verwandt sein. Wie kannst du hier auch gelandet sein, wenn der Clan doch gar nichts mit unserer Herkunft zutun hat.“, verlange ich wütend zu wissen, während meine Gefühle eine Mausejagd nacheifern. Nur dass ich die gejagte Maus bin.

Tagschatten
Ich beobachte sie überrascht "wenn du Dämmersterns Tochter bist sind wir Verwandt allerdings" ich war überrascht das sie so geschockt war. "Mein Vater ist der Neffe deiner Mutter" miaute ich und gesellte mich zu ihr. "Und warum ich ebenfalls hier gelandet bin kann ich dir auch nicht sagen" miaute ich und legte mich neben sie, allerdings hielt ich einen gewissen Abstand zwischen uns.

Klatschmohn
Ich will das alles nicht glauben! Aber tief in mir weiß ich, dass er recht hat... Ich rücke etwas weiter weg von ihm und erwidere seinen Blick: “Wenn dein Vater auch mit mir Verwandt ist, muss ich ihn aufhalten. Er hat nur böse Energie ausgestrahlt und versucht uns beide zu vergiften. Er ist eine Gefahr!“ Entschlossen erhebe ich mich. Es ist an der Zeit, mein Training wieder zu intensivieren! Prüfend betrachte ich Tagschatten. Ich bin mal gespannt, ob er mir helfen wird.

Tagschatten
"Ich sehe es ähnlich wie du aber was sollen wir tun?" fragte ich und stand ebenfalls auf "du hast gesehen ihr konntet es zu dritt nicht wirklich mit ihm aufnehmen, obwohl ert schpn sehr geschwächt zu sein schien, wie wollen wir ihn aufhalten?" wir mussten Katzen finden, die uns mehr über diese Gabe beibringen mussten.