(Vielleicht durch die Katzen, die aus dem alten Clan zu ihnen gestoßen sind, oder eben wissen, dass Ufersee aus einem anderen Clan stammt und die kann Klatschmohn dann helfen?)

Klatschmohn
Dankbar schnurre ich: “Meine Mutter heißt Dämmerstern und kam aus dem Blitzclan.“ Hoffnungsvoll und von einer plötzlichen Nervosität ergriffen knete ich den Boden mit meinen Pfoten. Endlich würde ich alles über meine Mutter erfahren! Mein Herz klopft wild - ich habe das Gefühl vor Aufregung zu platzen.

Rostfell

Ich dachte nach. "Hm... Der BlitzClan..." Dann wandte ich mich an die fremde Kätzin. "Der BlitzClan war vor einigen Monden hier, doch eigentlich wohnen sie weit entfernt. Einige von ihnen sind bei uns geblieben und haben sich uns angeschlossen. Doch bis auf eine Kätzin sind alle bereits gestorben. Ich selbst habe nie von einer Dämmerstern gehört, ihr Anführer war ein anderer, aber vielleicht weiß Ufersee da etwas. Du könntest sie fragen", miaute ich schließlich. Da ich in meinem Alter viel Zeit im Lager verbracht hatte, war ich sehr gut über die Herkunft der einzelnen Clanmitglieder informiert und ich hatte auch kurz vor ihrem Tod ausführlich mit Blattfall gesprochen.

Klatschmohn
Ein wenig enttäuscht lasse ich den Schwanz hängen. Ich bin also überhaupt nicht bei den Clans von meiner Mutter sondern weit entfernt davon. Resigniert zucke ich mit den Ohren. “Ich würde gerne mit Ufersee sprechen, wenn das möglich ist?“ frage ich und klammere mich an das letzte bisschen Hoffnung das mir bleibt.

Rostfell

Ich bemerkte Sandwirbels Blick und nickte. "Also gut. Und ihr drei?", ich wandte mich an Merakantos und seine Anhänger. "Gibt es noch einen triftigen Grund, dass ihr unser Territorium nicht verlasst? Ansonsten denke ich nämlich, dass wir es sehr begrüßen würden, wenn ihr euch an die Gesetze haltet." Ich hoffte, dass das in Sandwirbels Sinne war.

Klatschmohn
Dankbar neige ich den Kopf und geselle mich zu der Patrouillie. “Ich danke euch dreien für eure Hilfe. Möge der Sternenclan euch beschützen.

Ayki

Ich nickte nur leicht und bleibe leise und nicht so großkotzig wie sonst sofort etwas sagen würde. Ich bleibe da wo ich war und sah die anderen vom Clan mit eingezogenen Schwanz ein.

Rostfell

"Ein Angriff?" Ich hob überrascht den Schwanz. "Nun, das wird Glutstern sicherlich interessieren. Wir werden es ihm mitteilen. Aber nun könnt ihr unser Territorium ja verlassen. Oder irre ich mich da?"

Ayki

Ich stand auf und sah Merakantos an und nickte obwohl ich erst einmal nicht mehr kämpfen werde. "Ich kann laufen, werde aber erst einmal nicht sprinten oder so etwas zur Sicherheit."

Klatschmohn
Die Sonne wärmt angenehm mein rotes Fell, das durch die goldenen Strahlen zu leuchten scheint. Trotzdem juckt es mir in den Pfoten, endlich aufzubrechen. “Kann ich euch bei der Patrouillie behilflich sein, oder soll ich hier auf euch warten, bis ihr Zeit habt, mich zu Ufersee zubringen?“, frage ich freundlich.

Rostfell

"Nun..." Ich dachte nach. Beides war nicht wirklich sinnvoll. Ich sah zu meinen Kameraden, die mit mir auf Patrouille waren. Gegebenenfalls machte es Sinn, dass wir uns aufteilten. "Ich könnte mit Klatschmohn zurück zum Lager gehen und ihr beiden führt die Patrouille weiter", schlug ich Sandwirbel vor. "Außer natürlich du denkst, dass mit Gefahren zu rechnen ist, denen wir lieber zu dritt als zu zweit begegnen."

Klatschmohn
Interessiert folge ich den Clankatzen und prägte mir genau ihr Territorium ein. Um uns herum herrscht eine riesige Vielfalt an Pflanzen und Blumen, die ich nicht aus meinem Wald kenne und soviele Insekten, vor allem Schmetterlinge. Ich liebe ihre Pracht und blicke ihnen jedes Mal hinterher, wenn sie vorbeifliegen. Ich spüre, wie die letzte Anspannung von mir fällt. Es macht doch einen großen Unterschied, ob man auf sich allein gestellt ist oder in einer Gruppe unterwegs.

Klatschmohn
Ich betrachte den schiefen Felsen, der mich an einen schiefen Baum in meinem alten Territorium erinnert. Ich nicke bestätigend: “Das ist eine gute Stelle.“ Gespannt recke ich den Hals: “ Kommen wir zu den Schluchten?“ Bei dem Gedanken, zwischen Felsen und riesigen Steinen unterwegs zu sein und sie zu erklimmen, wird mir das Herz warm und ich ringel meinem Schwanz freudig. Auf meiner Reise hierher war ich zweimal in so einer Gegend gewesen und hatte eine große Freude dabei.

Rostfell

Schweigsam lief ich neben der Patrouille her. Ich hatte etwas Bedenken dabei der Fremden unsere Grenzen so ausführlich zu zeigen. Zwar hatte ich ihr zuerst Vertrauen entgegengebracht, da ich ihr anbot uns in unser Lager zu begleiten, doch dass die Fremde über unser gesamtes Territorium Bescheid wusste, war doch etwas riskanter, als ihr nur den Standort unseres Lagers zu zeigen. Sollte sie sich letzten Endes doch als Spion herausstellen, würden wir sicher bereuen ihr das ganze Territorium gezeigt zu haben. Aber es ging eben nicht anders, es war im Moment zu gefährlich dafür, dass wir uns trennten, da hatte Sandwirbel schon Recht.

Klatschmohn
Feuer schießt mir durch die Adern und ich fahre die Krallen aus. Blitzschnell wende ich mich meinem Gegner zu und springe geübt auf seinen Rücken. In schnellen Bewegungen bearbeite ich ihn, das nur so die Fetzen fliegen. Als er fliehen will, halte ich ihn fest und beiße ihm fest in den Nacken. Er jault laut auf und ich lasse ihn gehen. “Schau blos, dass du dich hier nie wieder blicken lässt!“ fauche ich und ducke mich unter dem Angriff einer anderen Katze weg, die mich dennoch seitlich am Kopf erwischt. Verärgert fletsche ich die Zähne und stürze mich auf sie.