Ayki

Ich hatte keinen Plan und begann langsam müde zu werden da ich immer noch etwas kaputt war und gähnte so das man es nicht sah. Ich schloss meine Augen und begann langsam einzuschlafen.

Klatschmohn

Auf leisen Pfoten schleiche ich tief geduckt durch das hohe Gras und schiebe mich über die Grenze. Der Geruch nach anderen Katzen steigt mir streng in die Nase - ich musste in einem der Clangebiete sein, von denen mir Dämmerstern erzählt hatte. Mein Blick verschleiert sich kurz, aber der Gestank nach Zweibeinermonstern in meinem Fell erinnert mich daran, aufmerksam zu bleiben. Zu allererst muss ich einen Bach oder Fluss finden, in dem ich den unausstehlichen Geruch abwaschen kann. Aufmerksam schiebe ich mich weiter voran, ignoriere die Maus, die leise, wenige Schwanzlängen entfernt im Gras raschelt, obwohl mein Magen protestierend knurrt. In diesem Zweibeinerrevier waren nur wenige abgemagerte Ratten zu finden. Die Vögel versteckten sich zwitschernd in den abgegrenzten Zweibeinerrevieren, um die ich vorsichtshalber einen großen Bogen schlug. Vor mir taucht ein kleines Rinnsal auf. Dankbar trinke ich einige zügige Schlucke, bevor ich ihm weiter zu einem großen Flussbett folge. Das hohe Gras weicht einem offenen Ufer. Es gibt nur eine winzige Stelle, an der ich mich im Schilf verbergen kann. Prüfend lasse ich meinen Blick über die Landschaft schweifen. In der Ferne schlägt ein Kaninchen Haken, ansonsten scheint alles friedlich zu sein. Zögernd wage ich mich aus der Deckung hervor und sprinte los, hinüber zu meiner kaum nützlichen Deckung am Wasser. Abermals überprüfe ich, ob wirklich keine anderen Katzen oder sonstige Gefahren in der Nähe sind, bevor ich mich genussvoll ins Wasser gleiten lasse, um den Dreck aus meinem Fell zu spülen. Das Wasser umspielt meine zierliche Gestalt und mein Pelz saugt sich wohltuend mit der kalten Flüssigkeit voll. Die Muskeln können endlich ein wenig nach der mondelangen Reise entspannen und ich einen Augenblick durchatmen. Allerdings lässt mein Verstand keine lange Verschnaufspause zu. Widerwillig kehre ich zum Ufer zurück und schlecke mir meinen Pelz trocken, bevor ich mir einen sichere Unterschlupf suchen gehe. Dabei achte ich besonders auf Wege, die nicht so intensiv nach anderen Katzen riechen, bis ich einen knorrigen alten Baum finde, zwischen dessen Wurzeln ich mich gut verstecken kann. Um den Baum herum wächst Katzenminze, die meinen Geruch mehr als ausreichend überdecken dürfte. Erschöpft lasse ich mich nieder und schließe die Augen zu winzigen Schlitzen. Meine Reise hat mich gelehrt, die Augen niemals zu ganz schließen und ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal richtig geschlafen hatte, außer das eine Mal, bei dem Sohn eines ehemaligen Freundes meiner Mutter. Im Halbschlaf versuche ich mich zu erholen und die Gegend im Auge zu behalten...

Ayki

Ich träumte im Schlaf von meiner Kindheit und begann langsam im Schlaf zu laufen. Nein lass mich in Ruhe Zweibeiner ich wiel bei mein Eltern bleiben... NEIN...Aaaa. Ich sprang auf und war so wach wie lange nicht mehr und sah mich um.

Ayki

Ich sah Hippolyte an. „Ja leider. Habe von meiner schönen tolle Kindheit geträumt...Scheiß Zweibeiner.“ sagte ich mit einem sarkastisch Unterton und rammte meine Klauen in das Kies Bett des Flusses

Klatschmohn
Ich ducke mich tiefer, als ich das verräterische Tappen von Pfoten höre und wenige Herzschläge später eine Katze an mir vorbei läuft. Misstrauisch beobachte ich sie. Ob man den Clankatzen wirklich trauen kann? Dämmerstern hat zwar auch gutes erzählt, aber letztendlich hatte sie sich doch entschieden, den Clan zu verlassen und mich in einem eignen Revier zur Welt zubringen. Welche Gründe sie wohl hatte? Ich überlege kurz, ob ich mir ein Leben als Einzelgängerin nicht besser vorstellen könnte, aber die Neugierde über Dämmersterns Geheimnis mit den Clans siegt und ich trete aus meinem Versteck hervor. "Wirklich aufmerksam scheint ihr nicht in eurem Territorium zu sein!", begrüße ich die Clankatze spöttisch. Mein hervorragender Geruchssinn versichert mir, dass sonst keine Clankatze in der Nähe ist, vorausgesetzt die Katzenminze täuscht mich nicht.

Klatschmohn
Misstrauisch kneife ich die Augen zusammen. "Außer dir kann ich keine andere Katze sehen, also wen soll ich sonst meinen!", antworte ich dem nussbraunen Kater schnippisch. Meine Schwanzspitze zuckt ungeduldig. "Ich habe mir sagen lassen, dass fremde Katzen nicht gerne in Clangebieten gesehen werden. Und du siehst nicht gerade wie ein Kater aus, der es mit einem ganzen Clan aufnehmen kann.", füge ich herablassend an. Betont ruhig setze ich mich zwischen die Minze und lege sorgsam meinen Schwanz um die Pfoten, während ich auf seine Antwort warte.

Klatschmohn
Ich kann mir ein belustigtes Schnurren nicht unterdrücken. "Bei Apollo?" Amüsiert zucke ich mit den Schnurrhaaren und erhebe mich. "Da du weder eine Gefahr, noch eine Hilfe darzustellen scheinst, werde ich mich zurück in meinen Unterschlupf begeben und in der Dämmerung jagen gehen, wenn du mich entschuldigst!" Ich kehre dem fremden Kater den Rücken zu und stolziere mit steil aufgerichteten Schwanz immer noch belustigt Schnurrend zurück zu dem kräftigen Wurzelwerk, um mir noch einige Herzschläge Ruhe zu gönnen.

Klatschmohn
Es beginnt zu dämmern und ich wage mich vorsichtig aus meinem Versteck. Geduckt husche ich unter ein paar Bäume, tiefer in ein kleines Wäldchen hinein. Als die Katzenminze kaum noch zu riechen ist, hebe ich prüfend die Nase in die Luft. Keine Spur mehr von anderen Katzen - ob aus einem Clan oder auch nicht. Beruhigt, allerdings auch etwas enttäuscht atme ich aus. Vielleicht hätte ich dem Kater doch folgen sollen? Ich schüttel bestimmt den Kopf - nein, eine Nichtclankatze hat auch keine Antworten für mich. Ich konzentriere mich auf die Geräusche und Gerüche um mich herum. Mein knurrender Magen erlaubt keinen weiteren Aufschub. Es dauert nicht lange, und ich entdecke ein kleines Eichhörnchen unter einer Eiche. Meine Lieblingsbeute! Ich schlecke mir freudig über das Maul und pirsche mich geübt an. Ganz leise und Pfote für Pfote schiebe ich mich voran. Obwohl ich vor Freude am liebsten mit der Schwanzspitze zucken will, zwinge ich mich sie ruhig zu halten. Ich stoppe, das Eichhörnchen hebt sein Kopf und starrt mich entsetzt an. Befriedigt erwidere ich den Blick des hilflosen Tieres, bevor ich meine Fänge in den kleinen, zappelnden Körper schlage und genüsslich zubeiße. Einfach nur köstlich! Augenblicklich hört mein Bauch auf zu protestieren und macht sich an die Arbeit.
Sobald nichts mehr von dem Eichhörnchen übrig ist, lecke ich mir über die Lefzen und richte mich auf. Kleine Nebelschwaden schieben sich durch das Wäldchen und für wenige Herzschläge fühle ich mich an mein altes Revier erinnert. Ich schnappe nach Luft. Habe ich eben Dämmerstern gesehen? Ich kneife die Augen zusammen, aber da ist nichts. Scheinbar hat mich die Erinnerung mehr mitgenommen, als sie sollte. Ich straffe meine Schultern und fahre entrüstet die Krallen aus. In was für einen Clan bin ich denn gelandet? Bekommen diese Katzen nicht mit, wenn sich Fremde in ihrem Gebiet rum treiben? Entschlossenen Schrittes trabe ich los und mache mich auf die Suche nach einer Grenzmakierung. Bei ihrem nächsten Kontrollgang müssten sie auf mich stoßen und ich kann endlich in Erfahrung bringen, warum Dämmerstern von hier verschwunden ist.

Ayki

"Ja es ist die Vergangenheit aber sie hat mich leider sehr geprägt. Sonst geht es mir eigentlich gut wen man das mit meiner derzeitigen Verfassung weg lässt" Ich sah mich um und ließ meinen Kopf auf das Kies Bett legen und lächelte nur.

Ayki

„Wie war der kleine Spaziergang? Wolltest wohl etwas deine Kopf frei bekommen. Hat es den geklappt?“ sagte ich und sah dich an. Ich hasse meine Kindheit. Zeus seih dank ist Nemesis weg aber leider auch höstwahrscheinlich mein Blut Rausch aber ich will es liebe nicht austesten.