Laubherz
Ich schnurrte belustigt. "Alles gut, keine Sorge. Irgendwie kann ich dich sogar verstehen. Es ist schon ein wenig gruselig, muss ich zugeben. Und du musst wissen, ob du etwas mit dem SternenClan zu tun haben willst oder nicht, aber manchmal lassen sie nicht locker, wenn es wichtig ist." Etwas übertrieben verdrehte ich meine Augen.

Ankunft: Falkenklaue, Zeitensprung
Falkenklaue
Wir schlenderten an dem See vorbei und spazierten im Wald umher, kamen am Fluss entlang. "Es ist okay, zu trauern. Du solltest deine Trauer aber nicht in dich hineinfressen."

Laubherz
Ich nickte und wir liefen gemütlich die Grenzen entlang, wobei ich doch etwas angespannt war. "Hoffentlich bleibt es jetzt vorerst ruhig. Noch mehr Bedrohungen würde Glutstern wirklich noch überfordern. Der Arme." Ich zuckte etwas belustigt mit den Schnurrhaaren, jedoch hatte ich riesigen Respekt vor den Anführer.

Falkenklaue
"Lass deine Trauer zu, ja? Es ist okay, und der SternenClan steht dir beiseite." Freundlich berührte ich mit meiner Nase ihr Ohr, konnte nun mein tiefes Schnurren nicht zurückhalten, innerlich kamen meine Alarmglocken zum Vorschein, ignorierte diese jedoch strikt. Es war nur freundlich gemeint.

Falkenklaue
"Es gibt für jeden einen Weg, vielleicht führen mehrere Abzweigungen zu diesem bestimmten Weg, aber man kommt hin." Ich musterte die Heilerin etwas zu begeistert, schüttelte meinen Kopf und wies mich in meinen Gedanken selbst zurecht. "Du wirst bald mit Glutstern also zum Mondbaum reisen...Wie ist es so? Also, mit dem SternenClan zu kommunizieren?"

Falkenklaue
Ich runzelte die Stirn und überlegte. "Jemanden aus dem Clan mit Heilerfähigkeiten..hm." Brummend sah ich nachdenklich in die Ferne und schüttelte dann den Kopf. "Zeitensprung, mach dir darüber einmal nicht so viele Sorgen, bestimmt wirst du wissen, wen Felsentraum gemeint hat, sobald die Zeit dafür reif ist." Ich lächelte sie sanft an.

Sonnenstern, Taubenkämpfer, Staubjäger Ankunft
Sonnenstern
Ich lief mit den beiden Kriegern entlang der Markierung, unseren Geruch hatten wir zuvor verdeckt, indem wir uns in stark riechenden Blumen gewälzt hatten. Nun lief ich wachsam vorraus, die Seite Grasfläche erstreckte sich so weit wie mein Auge sehen konnte. Die Ohren wachsam gespitzt und die Augen weit aufgesperrt sah ich mir die Gegend an. "Wie viel Territorium haben diese Katzen denn, bei den Himmelskatzen. Die Grenze verläuft ja ewig!", meinte ich etwas empört und peitschte mit meinem Schweif. Dann wanderten wir weiter, ehe ich hielt und skeptisch eine kleine Hütte beäugte. Sie roch nach Zweibeinern, der Geruch war jedoch Schal.

Staubjäger
Sonnenstern glitt langsam in die Scheune und ich verdrehte die Augen. Skeptisch folgte ich ihr und sah mich um. Überall war Heu und der Geruch der Mäuse ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Ankunft: Raupelz, Rußfeder

Wir hatten das Lager verlassen und steuerten auf die südliche Grenze zu. "Schön, dass wir mal wieder zusammen unterwegs sind. Seit sich der KrähenClan mit den anderen verbündet hat, ist das selten passiert", miaute ich zu der Kätzin, deren markeloses pechschwarzes Fell lediglich von Narben etwas verunstaltet war. War mir je aufgefallen, wie schön sie eigentlich aussah? Ich war unsicher und betrachtete sie weiter.

Sonnenstern
Ich schnurrte zufrieden und sah Taubenkämpfer zuftieden an. "Nun gut, ich schätze, wir werden hier eine Weile lang bleiben, hier gibt es genug Beute bis wir wieder zu Kräften kommen - und dann werden wir uns das neue Territorium einrichten." Mit neuer Energie erfüllt sah ich zu den beiden Kriegern. "Ich werde die anderen hier her bringen. Ihr beiden bleibt hier: Staubjäger, fange bitte ein paar Mäuse, und Taubenkämpfer, bewache den Eingang und lasse dich nicht von diesem anderen Clan entdecken." Und damit rannte ich zu meinem Clan.
Sonnenstern --> Westliches Gebirge

Falkenklaue
Ich schnurrte leise und wohlig auf. "Wenn du Hilfe bei irgendetwas brauchst, oder einfach jemanden zum Reden: Du kannst ruhig zu mir kommen.", bot ich freundlich an und mein Herz beschleunigte sich bei meinen Worten. Gespannt sah ich die Heilerin an.

Raupelz
"Höre ich da einen gewissen Neid, bei dir heraus?", neckte ich Rußfeder. "Aber ja, ich weiß, was du meinst. Du wärst sicher eine großartige Anführerin geworden." Ich schaute sie weiter an. Sie war wirklich schön. Ich war so sehr auf sie konzentriert, dass ich einen Wurzel glattweg übersah und stolperte. "Ahhhgh!", rief ich und legte mich platt auf die Nase.

Falkenklaue
Ich hielt den Atem an und mein Herz begann gegen meine Brust zu klopfen, überwältigt sah ich Zeitensprung an. "Liebenswürdig? Ich?", meinte ich erstmal um die Stimmung aufzulockern, ehe ich dann begann zu schnurren. "Zeitensprung, mir geht es so wie dir. Ich mag dich sehr gerne und würde mehr Zeit mit dir verbringen wollen. Du bist eine so einfühlsame Katze und so stark - nicht jede Katze könnte sich um kranke Katzen kümmern."

Staubjäger
Ich murrte unzufrieden und jagte eine Maus nach der anderen, immerhin waren diese Mäuse hier echt lahm - im Gegensatz zu denen in der Bergen. Dann nahm ich mir eine der Mäuse und begann sie zu vertilgen.

Falkenklaue
Ich seufzte und sagte nichts zu ihrer letzten Bemerkung. Sie war eine Heilerin, klar. "Aber warum sollten wir unsere Gefühle unterdrücken? Es ist nicht fair", grummelte ich und verdrehte genervt die Augen. Dieses blöde Gesetz. Auch Heilerkatzen hatten es verdient, einen Gefährten zu haben.

Raupelz
Ich kam langsam wieder auf die Pfoten. "Äh, ja... Alles ok. Ich war bloß abgelenkt und habe nicht auf den Weg geachtet." Miaute ich etwas peinlich berührt. Ich musste wirklich dumm gewirkt haben, als ich über die Wurzel gefallen war.

Falkenklaue
"Wir müssen aufpassen, wir sind sonst geliefert, wenn der Clan das mitbekommt." Ich fuhr mit meiner Zunge über ihr Ohr und schnurrte wohlig. Bei der Heilerin fühlte ich mich einfach wohl wie schon lange nicht mehr, sie trat einen Punkt in meinem Herzen, der mich erwärmte. Dann spitzte ich die Ohren. "Kommt mit, mitten im Wald könnten wir unseren Clangefährten begegnen." Damit stand ich auf und lief mit der Heilerin in die Richtung in der die Schlucht lag.

Falkenklaue
Ich führte die Katze über den Fluss, bis wir vor einer großen Felswand zu stehen kamen. Vor uns lag eine Höhle, die von Efeuranken verdeckt wurden. Langsam schlich ich hinein und sah mich um. "Falls uns jemand entdecken sollte, sagen wir einfach, dass wir hier nach Kräutern suchen.", meinte ich und musterte die junge Heilerin.