Klatschmohn
“Ich vermute schon. Aber vielleicht wende ich mich nochmal an eure toten Katzen. Vielleicht kennen sie ja Antworten auf meine Fragen, dann kann ich bleiben.“, versuche ich positiv zu klingen.

Rußfeder

Belustigt zuckte ich mit meiner Schwanzspitze. "Ich merke das du mich anguckst." Schnurrte ich belustigt und drehte mich zu ihm um.

Rußfeder

Ich lächelte Raupelz sanft an. "Ist nicht schlimm." Schnurrte ich und berührte einmal seine Nase mit meiner. Wieso tat ich das?! Ich mochte ihn aber... So sehr?! fragte ich mich verwundert.

Rußfeder

Ich grinste bei seinen Worten. "Da muss ich dir zustimmen." Miaute ich schnurrend. Ich versuchte mich zu konzentrieren aber ich dachte die ganze Zeit an Raupelz.

Pantherlist, Rostfell Ankunft

Pantherlist

Zügig humpelte ich fort, hinüber zum See und starrte ins Wasser. Mein eigenes Spiegelbild sah mich aus starrem Auge an, das zweite Auge war mit einem dicken Verband umwickelt und es war nichts mehr davon zu sehen. Ich sah so grotesk aus, fast so grotesk wie Blattpfote und ich hatte wirklich Angst davor, wie ich aussehen würde, wenn der Verband weg war. Nervös sah ich mich um. Rostfell hatte mich angestarrt, als wüsste er genau, was ich getan hatte. Ich setzte mich und dachte an den letzten Mord zurück. Damals hatte der SternenClan mich auch verraten. Ob sie diesmal Rostfell erschienen waren? Musste ich ihn ebenfalls beseitigen? Aber nein, das würde nichts bringen. Morgen gingen Zeitensprung und Glutstern zum Mondbaum. Wenn ich jetzt auch noch den Clan verriet, indem ich unseren Ältesten tötete, würde der SternenClan Glutstern sicher mit Freuden davon berichten. Und nicht nur der SternenClan. Tigerherz hatte mir ebenfalls gedroht mich zu verraten. Es stach mir ins Herz. So wie es aussah, gab es wohl keinen Ausweg für mich. Ich würde den Clan wahrscheinlich verlassen müssen und mit ihm meine Kinder...
"Ich wusste gar nicht, dass du so eine Wasserratte bist", ertönte plötzlich hinter mir eine Stimme. Ich wirbelte herum und vor mir stand Rostfell.

Klatschmohn
Ich habe das Gefühl, dass mir eine schwere Last von den Schultern genommen wird. Dankbar drücke ich mich an Laubherz. “Und jetzt komm. Schluss mit Trübsal blasen. Lass uns die Patrouillie beenden und dann zum Mondbaum gehen!“ Ich zucke mit den Ohren und flitze ohne Vorwarnung los.

Ankunft Schattenpfote und Dämmerpfote
Dämmerpfote
“Wo genau gibt es denn Moos?“, frage ich Schattenpfote, als wir einem schmalen Pfad folgen. Ich nehme meine Umgebung in mich auf und versuche mir alles einzuprägen. “Und was ist eigentlich mit dir und Sturmpfote los. Er hat dich vorhin die ganze Zeit beobachtet?“, versuche ich mein Glück vorsichtig.

Rostfell

"R-rostfell, was willst du hier?", stammelte die junge Kätzin erschrocken, doch ich zuckte nur belustigt mit dem Ohr und setzte mich. "Die Frage ist eher, was du willst. Immerhin hast du Kinder hier im Clan. Ich weiß, dass du etwas angestellt hast, das sehe ich an deiner Reaktion. Und ich bin mir auch sicher, dass es etwas mit Cotton zu tun hat. Ich kenne dich schon seit du ein Junges bist, da müsste ich blind sein, um es nicht zu sehen. Aber ich nehme an, du willst nicht unbedingt demnächst verbannt werden, oder?" Die Kätzin wich etwas zurück. "Ich, ich weiß nicht, wovon du redest...", murmelte sie und ich sah die Angst in ihren Augen. Sie hatte sich wirklich verändert, seit sie Mutter geworden war...
Ich schwieg einen Moment. Schließlich sprach ich langsam und bedacht weiter: "Es ist egal, ob du weißt, was ich meine. Fakt ist, dass du dich ändern musst, wenn du auch nur den Hauch einer Chance haben willst, im Clan zu bleiben. Das muss dir klar sein." Schließlich fügte ich hinzu: "Aber ich bin ja nur ein alter, verrückter Kater." Mit diesen Worten ging ich zurück ins Lager und ließ sie einfach stehen.

Rostfell -> Lager

Klatschmohn
Erst als mein Herz sich zu überschlagen beginnt und meine Muskeln nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wersen, zügel ich mein Tempo und schaue mich um. Wir sind weiter gelaufen, als ich angenommen hatte. Ich werfe Laubherz einen belustigten Blick zu: “Vielleicht sind die Grenzen doch nicht so verkehrt, wie sie jetzt sind.“

Klatschmohn
Ich drücke noch mal die Brust raus und atme tief durch um mir Mut zu machen. Die lockere Atmosphäre um mich herum hat sich in Luft aufgelöst. “Bleibst du in der Nähe?“, bitte ich Laubherz, als wir die angedeutete Richtung einschlagen.

Rußfeder

Ich lächelte ihn an und nickte. "Gute Idee" meinte ich.

Schattenpfote
„Ich weiß nicht genau, aber auf meinem Ausflug zum See hatte ich dort glaube ich etwas Moos gesehen. Lass uns dort zuerst suchen“, miaute ich und tappte für eine Weile stumm den Pfad in Richtung See entlang. Dann antwortete ich schließlich auf die Frage meiner Schwester. „Ich weiß auch nicht was mit Sturmpfote ist. Ich fand es seltsam wie feindselig er mir gegenüber war. Allerdings hat er sich inzwischen bei mir entschuldigt, also ist die Sache wohl aus der Welt“ Ich war bedacht darauf gleichgültig zu klingen. Selbst vor meiner Schwester fiel es mir schwer offen zu reden. Ich wusste nicht woran es lag, aber alles in mir sträubte sich dagegen mich einmal nicht souverän zu geben.

Pantherlist

Ich war komplett in Gedanken versunken, als mir plötzlich ein fremder Geruch in die Nase stieg. Skeptisch hob ich den Kopf, sah mich um, ob andere Krieger in der Nähe waren und folgte dem Geruch schließlich leise und unauffällig. Wenn es einer von Jasons Streunern war, sollte ich mich nicht zu erkennen geben, da ich immer noch verletzt war und nur einäugig sehen konnte, aber sollte es wieder ein verirrtes Hauskätzchen sein, würde ich nicht zögern es zu verjagen.

Pantherlist

Ich knurrte, als eine kleine Katze eine Duftmarke in unserem Territorium setzte. Ich humpelte etwas schneller, bis ich in Hörweite war und rief dann: "Etwas unhöflich in anderer Katzen Territorium sein Essen nicht aufzuräumen, findest du nicht? Hat dir denn niemand Manieren beigebracht?" Dabei hatte ich einen sehr sarkastischen und zynischen Ton.