Raupelz
"Es ist nicht einfach. Ich muss mich erstmal wieder daran gewöhnen, dass ich keine Befehle mehr gebe. - Auch wenn meine Autorität und mein Rat wohl noch immer gern gesehen sind." Ich blickte Rußfeder weiter an und miaute: "Hast du eigentlich schon einmal gehört, wie hübsch du bist?"

Falkenklaue
Zufrieden musterte ich die Heilerin und nickte. "Irgendwie ist die ganze Sache aufregend." Und ich liebte Abenteuer. Schnurrend fing ich an das Fell der Heilerin zu putzen.

Raupelz
"Dann bin ich also der Erste, der das bemerkt? Hm! Rußfeder, du bist wirklich schön." Mein Ton war fast schon zu liebevoll. Sekunde- liebevoll?! Nein oder? Ich- Ich doch nicht! Ich schüttelte den Kopf, um diese Gedanken abzuschütteln. Ich hatte mich doch nicht ernstlich in Rußfeder verguckt? Wobei... das wohl in jedem Fall. Sonst wäre ich wohl nicht eben hingefallen.

Falkenklaue
Ich genoss die Gesellschaft Zeitensprungs und wir putzten uns eine Weile lang gegenseitig das Fell. Zufrieden stupste ich die Heilerin an ihrer Schulter an. "An das hier könnte ich mich gewöhnen", meinte ich.

Laubherz
Ich hing einer kleinen Welle meinen Gedanken nach, genoss die Ruhe und entspannte Stimmung. Es war toll einfach schweigend und ausgelassen spazieren zu gehen, mit jemanden der ich vertraute. Ein kalter Wind zog auf und ich plusterte mein Fell auf. "Brr, ich wünsche mir jetzt schon die Blattgrüne wieder zurück.

Falkenklaue
Meine Augen glänzten glücklich und ich drückte mich kurz an Zeitensprung, wobei mein Herz einen freudigen Hopser machte. Zufrieden sah ich die Katze neben mir an und schnurrte zufrieden. "Du bist wohl das beste, was mir je passiert ist.", murmelte ich.

Raupelz
"Ach, keine Ursache", antwortete er etwas beklommen. Sie liefen weiter und kamen an die Grenze. "So, dann mal an die Arbeit." Sagte er, auch wenn er das eher sagte, damit sie sich nicht völlig auf anderes konzentrierten.

Laubherz
Zwar war mir Klatschmohns Variante lieber, trotzdem schüttelte ich den Kopf. "Wie war das, dass wir unsere Grenzen nicht ordentlich kontrollieren?", fragte ich spöttisch und gleichzeitig belustigt. "Die Zweibeiner schaffen wir schon noch, von den kleinen Lüftchen werden wir schon nicht krank." Damit lief ich zügig weiter.

Falkenklaue
"Ich dich auch.", schnurrte ich und sah Zeitensprung mit glänzenden Augen an, berührte meine Nase mit ihrer und seufzte dann. "Ich schätze, wir sollten wieder ins Lager, nicht, dass die anderen Verdacht schöpfen." Bedauernd legte ich die Ohren an.

Falkenklaue
"Da hart du wohl recht." Enttäuscht erhob ich mich und schmiegte mich kurz an Zeitensprung. "Treffen wir uns morgen wieder hier?" Aufgeregt sah ich sie an, ehe wir ins Lager zurückkehrten.
Zeitensprung, Falkenklaue --> Lager

Raupelz
Wir kontrollierten die Grenze, doch ich war einfach abgelenkt. Immer wieder sah ich Rußfeder versonnen an und merkte, dass mir dabei ein wohliges Schnurren aus der Kehle kam. War das schon die ganze Zeit so?, dachte ich etwas überrascht. Das musste Rußfeder doch auffallen?

Laubherz
Ich schnaubte belustigt und markierte die Grenze neu. Je näher wir dem Zweibeinerort kamen, desto mehr verspannte sich Klatschmohn neben mir. Ich konnte sie verstehen, diese Kreaturen und ihren Lebensraum sollte man sich nicht ohne einen triftigen Grund nähern. Meine Schnurrhaare bebbten beunruhigt und wir beeilten uns, um so schnell wie möglich wieder näher ins Territorium zu kommen.

Laubherz
"Eine berechtigte Frage, aber stelle sie nicht mir. Ich bin erst hierher gekommen als schon die Grenzen gelegt sind und habe sie bisher nie hinterfragt. Allgemein frage ich mich, wieso wir ein so riesigen Territorium haben - klar, viel Fläche und Abwechslung aber wir müssen eben auch ganz schöne Strecken laufen." Ich prüfte die Luft und schüttelte mich kurz.

Laubherz
Ich nickte zustimmend. "Ja, das stimmt. Ein großes Gebiet ist nicht gleich gut. Vielleicht in der Blattleere, da man mehr Beute findet, aber ansonsten kann hier eine Karte über die Grenze treten, herumspazieren und niemand würde es merken, wenn die Patroullie mal beim Moorland ist."

Laubherz
Ich ließ etwas die Ohren hängen. "Du wirst schon bald weiter ziehen, nicht?", fragte ich, da ich so ein komisches Gefühl in meiner Magengegend verspürte. "Aber du hast trotzdem recht, das Territorium ist einfach zu groß für den Clan. Es gibt viele positive und negative Aspekte."

Ankunft: Eve
Ich betrat das Territorium des Clans und prüfte die Luft, schnurrte zufrieden und schlich weiter vor. Momentan befand ich mich auf einer hügeligen Grasebene und die Grenzmarkierung ist ziemlich frisch, trotz dem ließ ich mich nicht beirren und ging weiter meines Weges. Meine Ohren waren aufrecht aufgestellt, meine Krallen ausgefahren und meine Pupillen erweitert. Meine Schritte waren federleicht und schließlich entdeckte ich ein kleines Wäldchen. Grinsend setzte ich eine Duftmarkierung an eine der Bäume und entfernte mich dann mit einem belästigten Schnurren. Sollten die Clankatzen nur wissen, dass ich da war.