Raupelz
"Na toll... Es fängt an zu regnen. Ich schätze, dann bringen wir einfach nur die Beute zurück und machen es uns im Kriegerbau gemütlich", miaute ich zu Rußfeder, als es anfing, wie aus Eimern zu gießen. Sie nickte und wir ringelten unsere Schwänze umeinander, während wir den Uhu Heim schleppten. Irgendwie ein schönes Gefühl. Zwar hatte keiner von uns was gesagt, aber ich glaubte, dass wir uns nun nahezu wie Partner standen.

Moon
Mir missfiel es sehr, wie Mondkralle mich ansah. Ich wusste, dass ich nicht gut in Schuss war, weswegen ich mein Kinn anhob und selbstbewusst nickte. "Dann zeigt mir mal euer Lager", miaute ich. Ich hatte keine Angst vor den anderen Clankatzen, immerhin lebte meine Familie hier und zu dem würde ich vermutlich weiter ziehen. Ich wurde hier schließlich nicht allzu sehr gebraucht.

Sturmpfote
Ich grinste zufrieden und führte zusammen mit meiner Schwester unseren Vater und unsere Großmutter zum Lager. Währenddessen sammelte ich etwas Moos für unsere Nester im Schülerbau. Ich wollte nicjt unbedingt draußen oder auf den kahlen Boden schlafen.

Mondkralle, Moon, Blattpfote, Sturmpfote --> Lager

Ufersee
"Dachsmist! Sie ist hier nirgendwo! Also... Ist sie außerhalb des Territoriums. Und dass bei diesem Wetter... Dämmerpfote!?" Ich rief einige Male, war aber recht sicher, dass Dämmerpfote mich nicht hören würde. "Mäusehirniger Giftpfote... Warum muss er auch so wenig Rücksicht auf sie nehmen!" Ich saß nun unter einem großen Busch und überdachte meine nächsten Schritte. Schließlich entschied ich, dass ich weitersuchen musste. Ich atand auf und lief über die Grenze.

Ufersee ---> Außerhalb der Territorien

Sandwirbel
"Was jetzt?", fragte ich. "Bei diesem Platzregen werden wir kaum noch Spuren finden."

Falkenklaue
Ich starrte hinaus auf die große Grasfläche. "Also, wenn sich diese Katzengruppe hier öfters aufhält, müssten sie sich doch hier in der Nähe niedergelassen haben.", meinte ich nur und schüttelte mich, da ein Regentropfen direkt auf meine Nase landete. "Sollen wir uns aufteilen? Dann ist es leichter, dieser Gruppe ausfindig zu machen. Wir können nicht die ganze Zeit hier rumtrotten, das verschwendet Zeit."

Blütenschweif
Unsicher sah ich von meinen Clankameraden hin und her, nervös sah ich hinauf zum Himmel und legte die Ohren an. Wir sollten losziehen? Uns aufteilen? Alleine? Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, bei diesem Wetter auf die Seite Fläche hinaus zu ziehen.

Tauschweif
"Ich halte es für besser, wenn wir zusammenbleiben. Wenn wir es mit einer größeren Gruppe anderer Katzen zu tun haben ist es unsicher, allein zu gehen. Und vielleicht müssen wir das hier jetzt auch etwas anders angehen." Ich blickte über das Grasland. "Bei dem Wetter würde jede vernünftige Katze einen Unterstand suchen. Qi hier in der Gegend ist es also trocken und bietet Platz für eine größere Anzahl Katzen? Dort sollten wir suchen."

Blütenschweif
Nervös und hektisch durchsuchte ich meine Gedanken, aber diese Katzen konnten überall sein. "Eine Höhle oder so in der Schlucht...ansonsten würde mir nur...die Hütte einfallen. Aber da tauchen doch hin und wieder Zweibeiner auf?", stotterte ich leise und bezweifelte, dass mich jemand gehört hatte. Mein Blick wanderte ängstlich hin und her.

Falkenklaue
Ich legte die Ohren an. "Müssen wir wirklich bei diesem Wetter nach diesen Katzen suchen? Ich schätze, die werden vorerst beim Regen nicht hinaus kriechen." Missgelaunt betrachtete ich meine dreckigen Pfoten. Außerdem wollte ich in meinem warmen Nest sein.

Sonnenstern Ankunft
Ich trat selbstbewusst und stark aus der Hütte, stellte mich der Gruppe entgegen und sah sie an. Das war also dieser andere Clan, der schildpattfarbene Kater war höchstwahrscheinlich der Anführer, so viel Priorität strahlte er aus. Keines Wegs feindselig, aber trotzdem achtsam musterte ich die Katzen. Eine Katze war direkt an seiner Seite, zwei weitere Krieger dahinter und eine ängstliche Katze machte das Schlussbild. Dann sah ich dem Anführer in die Augen. "Ihr seid wohl dieser andere Clan, dem dieses Gebiet gehört", miaute ich kühl.

Taufell
Ein anderer Clan!?, schoss es mir durch den Kopf. Das war zwar besser als auf Truppen von Jason zu stoßen, trotzdem aber sehr ernst zu nehmen.

Sandwirbel
Was schon? Unsere Beute stehlen... Ging es mir durch den Kopf. Sowas konnten wir jetzt auch wirklich brauchen.

Sonnenstern
"Sehr recht. Wir sind der SturmClan und sind weit gereist. Die Zweibeiner haben unser Zuhause zerstört und wir mussten über die Berge flüchten. Schließlich schickten uns die Himmelskatzen ein Zeichen, eine Art Wegweiser der uns hierher geführt hat.", erklärte ich respektvoll. Wenn diese Katzen unsere Ahnen ebenfalls kannten, dann würden sie sich schon denken können, dass man uns nicht einfach davon jagen konnte.

Tauschweif
Ich kniff misstrauisch die Augen zusammen. "Himmelskatzen? Ihr glaubt also nicht an den SternenClan?" Das verhies sicher nichts Gutes. Oder versuchte uns hier jemand mit Halbwissen zu betrügen?

Sonnenstern
Zuerst war ich verwirrt, was die Katze neben dem Anführer von sich gab. "Der SternenClan?", fragte ich und legte den Kopf schief. " Wenn dieser SternenClan eure Ahnen sind, dann ist er der Clan unserer Himmelskatzen." Neugierig musterte ich den Clan. "Ich schätze, ihr seid nicht hier, um zu Kämpfen. Diese kleine dahinten ist sicherlich eine Jägerin und keine Kämpferin." Ich deutete auf die Schildpattfarbene Katze, welches sehr verängstigt aussah.

Blütenschweif
Murrend legte ich die Ohren tief an meinem Kopf an, wich vor der Anführerin des SturmClans zurück. Was meinte sie damit? Dass ich keine fähige Kriegerin war?

Falkenklaue
Misstrauisch musterte ich die Anführerin dieses anderen Clanes. Irgendwie war da etwas faul. Kämpfer? Jäger? Was sollte das?

Sonnenstern
Ich musterte die Truppe und richtete fest meinen Blick auf den Anführer. "Ich schätze, ohne einen Kampf werdet ihr uns nicht los.", meinte ich kühl. "Euer Territorium ist groß genug für zwei KatzenClans und diesmal werden wir uns nicht verscheuchen lassen." Warnend sträubte ich mein Fell und verengte meine Pupillen. "Da ich die Vermutung habe, dass ihr euer Land nicht freiwillig hergeben werdet, wird es wohl oder übel zu einem Kampf führen. Aber seid euch bewusst: Ihr habt uns eine ganze Weile lang nicht bemerkt, und zudem auch nicht eine gewisse Streunerin, die sich anscheinend öfters hier aufhält." Wahrscheinlich machte ich mir diesen Clan sehr zum Feind, aber diese Katzen sollten wissen, dass wir uns nicht wegbewegen würden. "Vielleicht ist eher Territorium doch etwas zu groß, für regelmäßige Grenzkontrollen." Wachsam peitschte mein Schweif, war jedoch nicht nervös, da ich wusste, dass meine Kämpfer nur darauf warteten, anzugreifen, sobald einer dieser Gruppe sich auf mich stürzen würde.

Falkenklaue
Ich fauchte empört auf und fuhr die Krallen aus. Was für eine Frechheit! Wir sollten diese Katze und ihre Gefährten sofort verjagen, jedoch machte uns dieses Wetter einen gewissen Strich durch die Rechnung, zudem waren wir zu wenige für einen Kampf.

Tauschweif
Ich fuhr die Krallen aus. Diese Katze glaubte wohl, sie wäre unangreifbar. "Wir patrouillieren hier mehr als genug! Und wenn wir davon mal abgehalten werden, liegt es daran, dass wir uns ständig gegen irgendwelche dahergelaufenen Fuchshirne oder Mörderpack wehren müssen! Wir werden uns unser Land nicht abnehmen lassen!"

Ankunft: Ufersee, Dämmerpfote

Ufersee
Endlich waren wir wieder in unserem Territorium. Ich führte Dämmerpfote eilig hindurch und zu unserem Lager. Dennoch, der Wrg war anstrengend, bei diesem Wetter. Man musste aufpassen, nicht auf der durchweichten Erde oder nassen Blättern auszurutschen. Und ansonsten war es einfach nur kalt, weil wir klatschnass waren. Immerhin wärmte die Bewegung ein wenig dagegen. Aber nicht viel. Und dreckig wurden wir. Schlamm spritzte beim Laufen und klebte an unserem Fell. Wirklich, es gab bessere Tage um hier zu laufen.

Ufersee
Ich verlangsame mein Tempo. "Geht es noch, Dämmerpfote? Es ist nicht mehr weit", miaute ich und sah mich zu ihr um. Hoffentlich hielt sie noch eine kurze Weile durch. Es war jetzt nicht mehr weit zum Lager. In jedem Fall würde ich sie präventiv zu Zeitensprung schicken. Nicht, dass sich die Schülerin erkältete oder sich irgendwas anderes einfing.

Ufersee
"Mute dir nicht zu viel zu", gab ich zurück. "Aber gut, wir sind so gut wie da. Am besten lässt du dich dann direkt mal von Zeitensprung vorsorglich gegen Erkältung und Husten behandeln. Man weiß ja nie."
Wir kamen am Lager an.
"Und tu' mir den Gefallen und laufe in Zukunft nicht mehr einfach weg, ja?" Ich lächelte ihr freundlich zu.