Ankunft Wolfskämpferin

Wolfskämpferin

Ich rannte zu dem Getümmel aus kämpfenden Katzen und warf mich auf einen Kater (Sandwirbel) der gerade Hirschkämpfer zerquetschte. "Niemand tut was meinen Clan Gefährten." Zischte ich wütend und schlug mit ausgefahrenen Krallen auf sein Gesicht ein. Währenddessen rollte ich den Kater von Hirschkämpfer herunter. Eine andere Katze kam ihm zur Hilfe welche ich fauchend ansah.

Glutstern

"Das erfährst du, nachdem ich dich besiegt habe", schnurrte ich mit einem Hauch von Spott, dann rammte ich der Kätzin meine Hinterpfoten mit ausgefahrenen Krallen in den Bauch, sodass sie von mir flog. Schnell verschaffte ich mir einen Überblick, der Feind hatte Verstärkung bekommen... Und sie schienen besser zu kämpfen, als gedacht. Doch dafür hatte ich nun keine Zeit, ich musste mich auf die Anführerin konzentrieren. Schnell wandte ich ihr wieder den Kopf zu, dann rannte ich auf sie zu und schlug mit ausgezogenen Krallen nach ihrer Schnauze.

Wolfskämpferin


Wütend jaulte ich auf als der feindliche Krieger seine Pfoten in meinen Bauch trommelte. Als ich weder zu mir kam rollte ich zur Seite und verpasste ihm eine heftig gegen die Wange. Danach packte ich fest seine Pfote und sprang hoch in die Luft, so das er mit mir flog. Belustigt grinste ich beim Aufprall als ich auf ihn fiel.

Wolfskämpferin

Wütend fauchte ich die Katze an. Ich spürte nur wie ein wenig Blut von meiner Wange runterlief. Egal! Erneut stürzte ich mich auf die Kätzin und verbiss mich in deren Nacken. Immer fester biss ich zu. Mit meinen Hinterpfoten bearbeitete ich ihre Beine.

Glutstern

Meine Augen waren weit aufgerissen, als ich sah, wie eine fremde Kätzin sich in Laubherz Nacken verbiss. Wenn sie noch stärker zubiss, würde sie Laubherz töten! Sofort war die Anführerin vergessen. Ich hetzte zu Laubherz und riss die fremde Katze von ihr hinunter. "Mit dem Gesetz der Krieger nehmt ihr es wohl nicht so genau!", knurrte ich, während ich sie mit meinen Krallen bearbeitete.

Taubenkämpfer, Gezeitentraum Ankunft

Taubenkämpfer

Als wir auf die Hütte zuliefen, hörten wir Kampfgeräusche. Beunruhigt zuckte ich mit den Ohren. "Pfnell!", rief ich durch die Kräuter hindurch und rannte los, hinein in die Hütte.

Taubenkämpfer, Gezeitentraum -> Hütte

Wolfskämpferin

Wütend knurrte ich den Kater an. "Gesetz der Krieger? Noch nie von gehört." Fauchte ich und zog eine lange Krallenspur über seine Schulter. Ich schlug seine Pfoten vom Boden und rollte zur Seite. "Das wird jetzt unser Territorium!" Meinte ich wütend und rammte meine Krallen in seine Schnauze.

Schattenpfote
"Still!", zischte ich Sturmpfote an, nachdem ich mich von dem ersten Schreck erholt hatte. Der Traumkater hatte wirklich recht, ich musste besser auf meine Umgebung achten. Ich hätte Sturmpfote früher bemerken müssen. "Sie könnten uns bemerken! Hast du noch nie was vom unbemerkt Anschleichen gehört?!" Ich prüfte die Luft und als ich einen fremden Geruch wahrnahm, zuckten meine Ohren nervös. Hier in der Nähe war eine dieser fremden Kriegerinnen gewesen, wenn ich mich nicht völlig täuschte.

Hirschkämpfer
Ich schnurre belustigt, als mein Gegner nur noch blindlings zuschlägt. Geschickt weiche ich ihnen aus und näher mich ihm immer mehr, bis der Kater zurückweicht. Das ist meine Chance! Ich schnelle vor und bekomme den Kehlkopf zu fassen. Leicht beiße ich zu, so dass er keine Luft bekommt, aber nicht stirbt. Mit einer geschmeidigen Bewegung lasse ich die Kehle wieder los und springe auf seinem Rücken. Durch den Sauerstoffmangel geht der Kater in die Knie.

Eichhörnchenkämpferim
Ich ignoriere den Schmerz und heiße ihn teilweise auch willkommen, denn er lässt mich meine verstorbenen Junge vergessen. Trotzdem setze ich mich wieder zu wehr, denn ein Junges von mir lebte noch und für ihn musste ich mich ins Zeug legen. Ich winde mich aus dem Biss, in dem ich mich unerwartet auf den Rücken wende und alle meine vier Pfoten fest in den Magen meines Gegners ramme. Ich spüre wie ihm die Luft entweicht und er aich schmerzvoll krümmt.

Glutstern

Meine Ohren zuckten beunruhigt. Wenn sie kein Gesetz der Krieger hatten, dann scheuten sie vielleicht auch nicht davor zurück uns zu töten. "Ich hoffe ihr habt wenigstens genug Ehre, um keine Leben zu nehmen...", miaute ich wütend und stürzte mich wieder auf die Kriegerin. Das sah nicht gut aus... Ich warf einen Blick zur Hütte. Wie lange brauchten sie da drinnen noch?

Tigerherz
Ich blieb deutlich hinter Raupelz zurück. Toll, danke für die Hilfe!, dachte ich wütend. Ich hievte mir Tauschweif über die Schulter, um sie besser tragen zu können. Ihre Hinterläufe schleiften zwar noch über den Boden, aber mehr schaffte ich nicht mehr. Meine verletzte Pfote machte sich deutlich bemerkbar und auch meine neuen Wunden, schwächten mich. Allein durch Willenskraft hielt ich mein Tempo bis zum Waldrand. Dort begann ich schließlich zu taumeln und brach unter Tauschweifs Gewicht zusammen. Keuchend blieb ich liegen, die Kriegerin über mir und versuchte wieder soweit zu Kräften zu kommen, um mich unter ihr heraus zu graben.

Tigerherz
Ich rappelte mich hoch und leckte mir kurz über die Wunden, während ich wieder zu Atem kam. "Wir müssen uns zurückziehen. Sie sind zu stark für uns", wandte ich mich an Sandwirbel. "Und sie schrecken nicht davor zurück zu töten...du siehst ja was sie mit Tauschweif gemacht haben."

Tigerherz
"Ist dir das auch aufgefallen? Manche von ihnen kämpfen wie Meister und andere können keinen gezielten Angriff machen. Als würden nur manche im Kampf trainiert. Sehr seltsam...", miaute ich und musterte Tauschweif. "Kannst du wieder laufen? Wir sollten lieber ins Lager, bevor du noch ein Leben verlierst. Du blutest immer noch ziemlich."

Schattenpfote
"Benutz mal deine Gehirn du Schlauberger, wir wollen natürlich hinter den Kriegern her", miaute ich leise und führte Sturmpfote auf leisen Sohlen zum Fluss. Der fremde Geruch wurde immer stärker. Irgendjemand war hier in der Nähe. Besser wir überquerten schnell den Fluss. "Du weißt doch noch wie man schwimmt oder?", fragte ich Sturmpfote mit einem provokanten Lächeln, während ich mich langsam ins Wasser gleiten ließ. Es war ziemlich kalt und die Strömung war stärker als ich erwartet hatte, doch ich ließ mich davon nicht beirren und schwamm mit kräftigen Pfotenschlägen los, ganz so wie Klatschmohn es uns damals gezeigt hatte.